Fremd in der Welt
ist ein Drama aus dem Jahr 2017. Die Krankenpflegerin Ruth hat eine schwere Lebenskrise. Täglich ruft der Job und im privaten Alltag versinkt sie in langweiliger Routine. Das Leben hat seinen Glanz verloren und Ruth versinkt nach und nach in Depressionen. Bis zu dem Tag, an dem bei ihr eingebrochen wird und ihr Laptop sowie das geerbte Tafelsilber ihrer Oma geklaut wurde. Genug ist genug, Ruth platzt der Kragen und sie nimmt sich fest vor ihr Eigentum zurückzuholen.
Ein Kleinod von Film, abseits des Mainstreams. Ohne großes Gekrache und den sonstigen Actioneinlagen. Ein Film von einem ganz normalen Menschen unter uns in meist ganz alltäglichen Situationen. Solches Herzkino lasse ich mir gefallen. Manchmal muss man nur ein Detail im Leben verändern und schon ändert sich alles. Eine sich spannend entwickelnde Eigendynamik eines Menschen, der sein Leben ändern möchte. Beide Daumen hoch, gefällt und kann man sich ansehen.
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