muffin---

muffin eine henne,die ich tage davor schon beobachtet hatte--sie kam mir doch von der gruppe abgetrennt vor-

genau auf solchen merkmale achte ich-

jeden tag begutachte ich die federtiere-egal welche gattung----ob es ihnen gut geht-
auffälligkeiten nehme ich somit,gleich wahr-

muffin,so habe ich sie genannt,ihr ging es nicht gut-
sie wirkte apathisch,in sich gesunken-

ich sprach mit ihr,sie hörte mir zu
jeden tag redete ich mit ihr-
bis sie aufstand und mit letzter kraft mir in die arme lief-

vorher war sie hinter einem zaun,da kam ich an muffin nicht heran-

doch nun schleppte sie sich mit letzter kraft zu mir hin und fiel um-

an da stand sie nicht mehr auf ihren eigenen beinen-sie war hinten wie abgetrennt-
ich nahm sie mit,um zu sehen,was los ist-

sie blieb gelähmt-
der tierarzt im dorf weiter--kennt sich mit hunden und katzen aus...doch vögel hat er nicht auf dem plan-

ich kuschelte mit muffin sehr viel--redete mit ihr und irgendwann hörte sie auf zu fressen-
der kropf war prall gefüllt,doch nicht mit futter-
eine kropfverstopfung schloss ich somit aus-

der kropf wuchs in den tagen zu einem ball-
ich tippte auf schnell wachsenden tumor,der auf nerven drückte-

sie lag 3 tage,nachdem sie aufhörte zu fressen,in meinen armen-

der kot von ihr war grün---hungerkot--sie war innerlich verhungert-
den hatte sie schon,als sie zu mir kam-- also wurde ihre nahrung nicht mehr verwertet-

ich kuschelte und sang mit ihr für sie-

nachts saßen wir im kerzenschein und ich betupfte ihren innenraum der mundhöhle,damit der zungensegel nicht am gaumen festklebt
dann schloß sie ihre augen für immer

sie starb in völliger liebe

1 nen tag danach als mutters schoß sie zu sich holte,brachte ich muffin zurück in die natur---

küsste sie und verabschiedete mich