Yellowstone Supervulkan - neue Entwicklungen sind Anlaß zur Sorge...

in #deutsch5 years ago (edited)

thermal-spring-63080_960_720 Yellowstone.jpg

Quelle des Bildes: Pixabay

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

der Yellowstone Supervulkan ist eine tickende Zeitbombe, bei dem die Zünder bereits scharf gestellt sind. In einem vor rund zehn Jahren vorgestellten Zeitalterationsmodell wurde die Entwicklung und von mir postulierte Sequenz bis zum Ausbruch des Supervulkans skizziert.

Seit dem zweiten Quartal des letzten Jahres muss die Lage am Yellowstone Supervulkan als kritisch angesehen werden, auch wenn das Yellowstone Volcano Observatory weiterhin offiziell den Condition Code für das Vulkansystem auf green stehen lässt und dieses nicht entgegen der eigenen im letzten Jahr entwickelten Regeln auf "orange" hochstuft.

Damit werden die eigenen Anforderungen und Leitlinien zur Risikoeinschätzung des Vulkans einfach kurzerhand dauerhaft ausser Kraft gesetzt. Man fragt sich warum man vor mehr als 10 Jahren diese Leitlinien für die Risikoeinschätzung am Yellowstone Supervulkan überhaupt eingeführt hat, wenn man sich später eh nicht selber daran hält.

So finden sich Rissbildungen im Yellowstone und zunehmende Aktivität von Geysiren. Allem voran der Steambot Geysier im Norris Junction Bassin macht stutzig, nach dem dieser in 2018 bereits mehr als 32 mal ausbrach, ist der Zähler für diesen Signalgeysir bereits bei in diesem Jahr bereits bei 26 Ausbrüchen angekommen und dass nach knapp einem halben Jahr. Das ganze wird orchesriert von widerkehrenden Schwarmbeben innerhalb des Supervulkan Komplexes.

Mit Blick auf die Aktivität am Steam Boat Geisier, muss damit gerechnet werden, dass die tektonische Aktivität unterhalb der Caldera weiter zunehmen wird. Ein Einsturz des Caldera Dachs ist dabei sozusagen der SUPER-GAU.

Das die Alarmstufe für den Yellowstone nicht schon längst auf Code orange gesetzt wurde, ist vollkommen unverständlich. Es zeigt sich wie die Gefahrenlage am Yellwostistone systematisch offfenbar heruntergespielt wird.

Es muss generell in den USA, bei einem Ausbruch des Yellowstones mit kataklysmusartigen Entwicklungen gerechnet werden. Wegen laufender Schönfärberei der Lage ist dabei eine Entspannung der Situation nicht in Sicht - eher das Gegenteil....

Mit Blick auf die rekordverdächtigen Aktivitäten des Steam Boat Geisirs rechne ich mit einer exponentiell verlaufenden Entwicklung an der Caldera des Supervulkans in absehbarer Zeit.

Das Wording des YVO ist zumindest was die Veränderungen am Steam Boat Geysir angeht inzwischen wesentlich offener als noch vor einem Jahr.

Mehr dazu unter folgenden Links:

https://volcanoes.usgs.gov/observatories/yvo/

https://steemit.com/deutsch/@indextrader24/rissbildung-am-yellowstone-supervulkan-in-den-usa-warnung-vor-einer-supereruption

https://steemit.com/deutsch/@indextrader24/yellowstone-supervulkan-mit-hydrothermalen-veraenderungen-am-sour-creek-dome

https://steemit.com/deutsch/@indextrader24/spaltenbildung-im-yellowstone-fuehrt-zur-schliessung-von-teilen-des-tenton-nationalparks

https://steemit.com/deutsch/@indextrader24/wie-kollabiert-die-caldera-eines-supervulkans

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Ist doch egal, wenn er hoch geht, wie würde man es verhindern wollen? Was willst du machen, wenn er explodiert? Das dürfte wahrscheinlich weltweite Auswirkungen haben. Die Reichen und Feigen werden es schon überleben. :-)

Es ist nicht egal, wenn es zur Supererruption kommt.

EIne solche Supererruption wird man nicht verhindern können. Gleichwohl kann man die Überlebenschancen der Menschen erheblich verbessern.

a. direkt - durch Sperrung des Yellowstone Nationalparkes und Evakuierung.

b. Einrichtung einer Sperrzone von mehreren Hundert Kilometern rund um den Hotsport.

c. Global Ausrichtung der Energieversorgung auf den Tag X und Umstellung der Landwirtschaft in möglichst großen Maßstab auch "Gewächshaus" Agrokultur. Der ganze EEG Blödsinn wird dann eh obsolet sein - und im Vorteil sind Länder die noch Kohle und Gaskraftwerke, sowie Geothermische Energiegewinnung betreiben.

d. Äquatorförderung - sprich Erschaffung einer Infrastruktur für Milliarden Menschen zum Leben in Äquatornähe für mindestens 1-2 Jahrzehnte.

e. Besiedlung des Weltraums. Überlegung meinerseits ob man mit Solarspiegeln die Folgen eines vulkanischen Winters beispielsweise zeitlich verkürzen könnte?

f. Anlegen von Nahrungsvorräten, sowohl individuell als auch gesellschaftlich für mehrere Jahre - idealerwese 30-40 Jahre - sprich für eine Generation. (Minimum) - vermutlich wird es mindestens 100 Jahre dauern bis halbwegs wieder eine Situation hergestellt ist in der Regionen wieder Landwirtschaft betreiben können.

Schulung und Entwicklung von Überlebenskonzepten bei einem solchen globalen Kataklysmus in der gesamten Gesellschaft zum Umgang mit den Folgen einer solchen Supererruption.

Hier besteht in vielerlei Hinsicht enormer Handlungsbedarf...

HG.

Mann, Mann, es tut mir Leid, wenn ich dich so getriggert habe. :-)

Hier besteht in vielerlei Hinsicht enormer Handlungsbedarf...

Ich würde dir da zustimmen und sage mal für mich genug gekaut zu haben, auf dem Tuch des Wissens. Deswegen ja auch mein Sarkastisch gemeinter Kommentar. :-)

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