Diary 2022-09-29steemCreated with Sketch.

in Kururu-TV2 years ago (edited)

Teures Grün-Tagebuch!
Was für ein Esel ich doch bin! Da habe ich so oft gelesen „invest in the future“ und darüber gegrübelt, ob ich auch in die Vergangenheit investieren könnte – bis mir endlich aufgefallen ist: Es geht gar nicht um ein Akkusativ-Objekt, sondern hier handelt es sich um ein Temporal-Adverbiale! Alles klar?

Ich soll also in der Zukunft investieren, nicht in die. Und hiermit guten Morgen, teures Grün-Tagebuch! Wie hast du geschlafen? Wie zwei Murmeltiere? Fein.

Paul McCartney hatte mich gestern gefragt: „Was ist nur los mit mir? Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht.“


Ich weiß es leider auch nicht. Würde mich hingegen die Regierende Schildbürgerin fragen, was mit ihr los ist, könnte ich ihr eine Antwort geben. Aber was tun, wenn ein Steuermann / eine Steuerfrau die Peilung verloren hat und es nicht einsehen will? Ich weiß es nicht. Vielleicht weiß Paul…?

Jetzt könnte ich eine Pause machen im Home Office und für heute Abend eine Soße zu Ebly vorbereiten. Macht das Sinn? Die Frage ist, ob die Ebly zu weich werden, wenn sie so lange in der Soße liegen – oder ob nicht. Sicherheitshalber könnte ich jetzt nur die Soße schmurgeln und die Ebly selbst erst heute Abend k.o.chen.

Was ist eigentlich eine so genannte Helmintheninvasion? Will ich das lieber nicht wissen? Gibt es ergänzend zu „Ich weiß es nicht“ ein „Das will ich überhaupt nicht erfahren oder kennen lernen“? Der Quadrant für die vorhandenen Informationen, die aber nicht zur Kenntnis genommen werden…
https://steemit.com/hive-155041/@weisser-rabe/rivfcb

Übrigens erscheint mir der Quadrant für Informationen, welche nicht zur Kenntnis genommen werden und außerdem gleichzeitig gar nicht vorhanden sind, etwas gewagt. Das soll wohl heißen, es wurde noch nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass diese Informationen fehlen. Das wäre dann die genaue Gegenposition zum erfüllten, zum gewussten Nichtwissen. Also die reine Ahnungslosigkeit. Da muss ich mich mal mit Sokrates drüber verständigen, der bekanntlich weiß, dass er nichts weiß.

So long, Grün-Tagebuch!

Sort:  

Sokrates schwieg darüber, was er kann und will

Ich bin verlassen!

Auf die Natur und ein paar Stunden entspannen, ohne Internet

Sehr guter Vorschlag, sehr sehr gut!

Menschen neigen dazu, in einen Blues zu verfallen, bei manchen entwickelt es sich zu einer Depression, aber in diesem Fall kann man denken, dass es jemandem, und davon gibt es Tausende, viel schlechter geht als Ihnen im Moment. Dann heißer Tee und ein paar Löffel roten Dessertwein dazu, und wohlige Wärme breitet sich im Körper aus. Alles wird gut, du musst dich nur weniger dagegen wehren;)

Genial!
Im übrigen - ja,
es gibt (leider) immer Menschen, denen es schlechter geht als mir.
Viel zu viele...

heißer Tee und ein paar Löffel roten Dessertwein dazu

So lange das bei mir hilft (und davon ist in den allermeisten Fällen auszugehen), kann es mir gar nicht wirklich schlecht gehen.

Genau das meinen wir mit den unbekannten Unbekannten: wir haben noch nicht einmal eine Vorstellung davon, was noch auf uns zukommen könnte.

Bei allen anderen scheint Vorbereitung möglich. Aber auf diese...?

@investinthefutur , ob der Bot noch neue nimmt , müsste !er eigentlich , hihi .
Nee .

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