Crypto Bashing: The dirty secret about newspaper headlines 🤔

in #bitcoin5 years ago (edited)

Das Wichtigste eines Artikels ist dessen Schlagzeile, da diese Interesse wecken soll, den Artikel zu lesen, und oft auch dazu verwendet wird, Meinungsmache zu betreiben.

Besonders deutlich sieht man das in allen österreichischen Systemmedien, die seit Jahren versuchen, Bitcoin und Kryptowährungen negativ darzustellen und zu diskreditieren.

Schauen wir uns als Beispiel die folgenden drei Überschriften an:

#1 Die Krypto-Szene ist unheimlich korrupt (Die Presse)

In diesem Artikel geht es hauptsächlich darum, dass sich YouTuber und einige "Krypto-Medien" dafür bezahlen haben lassen, für fragwürdige Coins und ICOs Werbung zu machen und diese als redaktionellen Content zu veröffentlichen. Oh wait, passiert dass nicht in fast allen Branchen so und besonders in der Politik. Wo ist die Überschrift: Die Systemmedien sind unheimlich korrupt?

#2 Euribor: Der Wert, mit dem Kreditzinsen steigen und fallen (Die Presse)

Auf der selben Seite war noch ein Kurzartikel über den Euribor-Skandal abgedruckt, der eine zweite Chance bekommen soll. Zur Erinnerung: mit dem Euribor haben Banken Jahre lang Kreditzinsen manipuliert, um höhere Zinsen kassieren zu können. Die Überschrift ist erstaunlich neutral gehalten, wenn es um Banken-Korruption geht.

#3 Bitcoin: Kursachterbahn, geplatzte Blase und Kassandrarufe (Der Standard)

Diesen Artikel habe ich heute im Standard gefunden, der diesmal wenig Bashing betreibt und erstaunlich ausbalanciert ist. Und auch die Überschrift ist nicht so reißerisch gewählt wie sonst.

Fazit

Wichtig ist generell, immer zwischen Fakten und Meinungen zu unterscheiden. Die erste Überschrift fällt eindeutig in die zweite Kategorie, da nicht alle Coins und Krypto-Firmen korrupt sind und die Überschrift Panik- und Meinungsmache betreibt. Überschrift #2 und #3 sind hingegen neutral gehalten und geben Fakten wieder, ohne Meinungsmache zu betreiben.

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English

The most important thing of an article is its headline, which is intended to generate interest in reading the article and headlines are also often used to convey opinions.

This can be seen very clearly in all Austrian mass media, which have been trying for years to bash Bitcoin and cryptocurrencies and to discredit them.

Let's take a look at the following three headlines as an example:

#1 The crypto scene is incredibly corrupt (Die Presse)

This article is mainly about how some YouTubers and some "crypto media" were getting paid for advertising questionable coins and ICOs and publishing it as editorial content. Oh wait, doesn't this happen in almost all industries and especially in politics? Where is the headline: Mass media are incredibly corrupt?

#2 Euribor: The value that makes interest on loans to rise and fall (Die Presse)

On the same page there was a short article about the Euribor scandal, which should get a second chance. As a reminder, banks used the Euribor to manipulate loan interest rates for years in order to collect higher interest rates. The headline is surprisingly neutral when it comes to bank corruption.

#3 Bitcoin: roller coaster, bubble burst and Cassandra calls (Der Standard)

I found this article today in the newspaper "Der Standard", which does little bashing this time and is amazingly balanced. And also the headline is not as lurid as usual.

Conclusion

In general it is important to distinguish between facts and opinions. The first headline clearly falls into the second category, because not all coins and crypto companies are corrupt and the headline is more FUD and opinion-making. Headline #2 and #3, on the other hand, are kept neutral and reflect more facts than making opinions.

Sources

[1] https://diepresse.com/home/wirtschaft/kolumnen/wertsachen/5543744/Bitcoin_Die-KryptoSzene-ist-unheimlich-korrupt
[2] https://derstandard.at/2000092807065/Bitcoin-Kursachterbahn-geplatzte-Blase-und-Kassandrarufe

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ja mit der überschrift ziehe ich die aufmerksamkeit an und verbreite schon eine erste meinung. auch wenn der artikel nicht ganz gelesen wird wird von dem wahrheitsgehalt der überschrift ,weil es ja unsere medien sind, ausgegangen. das die besitzer, mitbesitzer und auch grosse investoren den medien mit ihren geld vorschreiben was geschrieben wird und wann wird oft vergessen. deshalb sollten wir uns immer die frage stellen wenn etwas gesagt oder geschrieben wird ... wem wird es was nützen ??? lg michael

Guter Punkt, cui bono ist die wichtigste Frage und erklärt, warum Massenmedien so gegen Kryptowährungen eingestellt sind.

ja frei übersetzt "wem zum vorteil" ja das bringt es auf dem punkt!!!

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