Barbeque - Horse, salsiccia and pork - Grillen - Pferd, Salsiccia und Schwein

GERMAN VERSION BELOW

Hello, everybody,

after we're still in sardinia, of course we have to grill.
So today we had pig, salsiccia and horse from the butcher.

We grilled with pine cones, combined with charcoal.

This has the advantage that the embers simply grow faster and more sustainably. The pine cones are full of oil and resin and therefore burn very quickly. You can use a grill lighter, but you don't have to. So a good tip for all who want to grill spontaneously. Collect a few pine cones and make a small fire. Then you put the cones on it bit by bit and let it burn down nicely.
The cones hold the heat wonderfully and it is enough to grill for 4 people loosely.

So I started with a few pine cones and bit by bit I then gave coal over it until I had a good heat.

Then I put the meat on it and the sausage.

Since the Salsiccia (https://de.wikipedia.org/wiki/Salsiccia) is usually put first on it, because it takes quite a long time. It's best to put it on the side near the embers at the beginning and then put the sausage over the embers with decreasing heat.

At the end it should be brown on the outside and nice on the inside. No pink core should be contained more. Usually the salsiccia bursts open and splashes out plenty of fat. This can lead to flames, which are best suffocated with a handful of salt into the flames. Better than wagging and blowing ashes on the meat.

The pork chop is a bit heavier because it is quite thick and there is a danger that it will burn on the outside and still be raw on the inside. The best way to do this is similar.

Whereby I have begun to put the raw meat for one minute over the embers. Then the pores close and the meat doesn't lose as much juice anymore. Then you can take the meat off the embers and grill it with a little less heat. It will cook well and will not lose its juice so quickly because of the hot frying. Here I must say however completely clearly, rather more frequently turn and fast durchgaren than to leave it lying too long. It tends to get dry then.

On the photo you can see my Sardinian pocket knife. A typical shepherd's knife whose handle is made of horn. I take the knife for everything. To clean fish, cut meat and also to eat. Afterwards clean and rub the horn with some fat from the grill or some olive oil and let it absorb. So the horn does not become brittle. It is a natural product and not plastic. 😊

Let's get to the horse.
The horse is usually cut very thinly and only comes to the grill for a very short time. You could say it is made medium-rare. Just like a good steak. The own taste is fantastic and it needs no sauce or other additives. Who wants can put salt and pepper on it. But it doesn't have to be.

But what I can recommend is burning herbs while the meat (no matter which one) is on the grill. In my case I often use laurel and rosemary. I just throw it into the embers and put some rosemary on the meat.

The smoke smells of spices and gives the meat an excellent taste. You have to like it and you also have to have some taste to smell or taste it.
Maybe it is also Barbeque-Voodoo.... But that doesn't matter. I can only recommend it.

Last but not least, all I can say is that I recommend everyone to treat themselves to a piece of horse meat.
The meat is very healthy, because it has a lot of iron and the horses are not kept in mass animal husbandry. Here in Sardinia there is no such thing as factory farming.
The animals are outside and enjoy the good weather and their freedom. There I have no problems to grant me with the butcher a good piece of meat. And the prices are about half of the prices in Germany. And the quality is exorbitant good.

Best regards and a good appetite,
Hasenmann

PS: While barbecuing a piece of meat fell into my embers. Then I put that on my side...and forgot. In the evening I saw that the wasps had gone over it. Here you can see what they have cut out so far.

By the way, here is the employee of the month who cut out a piece as big as she herself. But she couldn't fly away with it. That was probably too heavy.... 😊

Hallo zusammen,

nachdem wir noch in Sardinien sind muss natürlich auch gegrillt werden.
Also gab es heute Schwein, Salsiccia und Pferd vom Metzger.

Gegrillt wurde mit Pinienzapfen, kombiniert mit Grillkohle.

Das hat den Vorteil, dass die Glut einfach schneller und nachhaltiger entsteht. Die Pinienzapfen sind voll mit Öl und Harz und brennen daher sehr schnell an. Grillanzünder kann man verwenden, muss man aber nicht. Also ein guter Tipp für alle die spontan Grillen wollen. Sammelt ein paar Pinizenzapfen und macht ein kleines Feuer. Dann legt ihr nach und nach die Zapfen drauf und lasst es schön runter brennen. Die Zapfen halten die Hitze wunderbar und es reicht zum Grillen für 4 Personen locker.

Angefangen habe ich also mit ein paar Pinienzapfen und nach und nach habe ich dann Kohle drüber gegeben bis ich eine saubere Glut hatte.
Dann kommt das Fleisch drauf und die Wurst.

Da die Salsiccia (https://de.wikipedia.org/wiki/Salsiccia) wird meist zuerst drauf gelegt, da sie recht lange braucht. Am Besten am Anfang auf die Seite in die Nähe der Glut legen und dann mit abnehmender Hitze die Wurst immer weiter über die Glut legen.

Am Ende sollte sie aussen etwas braun sein und innen eben schön durch. Kein rosa Kern sollte mehr enthalten sein. Meist platzt die Salsiccia auf und verspritzt reichlich Fett. Das kann zu Flammen führen, die man am Besten mit einer Hand voll Salz in die Flammen erstickt. Besser als zu wedeln und Asche aufs Fleisch zu pusten.

Beim Schweinekotlett ist es etwas schwerer, da es recht dick ist und da die Gefahr besteht, dass es aussen verbrennt und innen noch roh ist. Hier geht man am Besten ähnlich vor. Wobei ich angefangen habe, das rohe Fleisch für eine Minute über die Glut zu legen. Dann schließen sich die Poren und das Fleisch verliert nicht mehr so viel Saft. Anschließend kann man das Fleisch von der Glut nehmen und eben mit etwas weniger Hitze grillen. Damit gart es durch und verliert durch das scharfe anbraten seinen Saft nicht so schnell. Hier muss ich aber ganz klar sagen, lieber öfter wenden und schnell durchgaren als es zu lange liegen zu lassen. Es neigt dazu dann trocken zu werden.

Auf dem Foto ist übrigens mein sardisches Taschenmesser zu sehen.
Ein typisches Hirtenmesser dessen Griff aus Horn gemacht ist. Ich nehme das Messer für alles. Zum Fische säubern, Fleisch schneiden und auch zum Essen. Hinterher sauber machen und das Horn mit etwas Fett vom Grillen oder etwas Olivenöl einreiben und einziehen lassen. So wird das Horn nicht spröde. Ist ja ein Naturprodukt und kein Plastik. 😊

Kommen wir zum Pferd. Das Pferd wird in der Regel sehr dünn geschnitten und kommt nur sehr kurz auf den Grill. Man könnte sagen es wird medium-rare gemacht. Wie ein gutes Steak eben. Der Eigengeschmack ist fantastisch und es bedarf keiner Soße oder anderer Zusätze. Wer will kann Salz und Pfeffer drauf tun. Muss aber nicht sein.

Was ich aber empfehlen kann ist das verbrennen von Kräutern während das Fleisch (egal welches) auf dem Grill ist. In meinem Fall benutze ich oft Lorbeer und Rosmarin. Diesen werfe ich einfach in die Glut und lege etwas Rosmarin aufs Fleisch. Der Rauch riecht herrlich nach Gewürzen und verleiht dem Fleisch einen exzellenten Geschmack.

Muss man mögen und man muss auch etwas Geschmack haben um es zu riechen oder zu schmecken. Vielleicht ist es auch Grill-Voodoo. Aber das macht nichts. Ich kann es nur empfehlen.

Zu guter Letzt bleibt mir nur zu sagen, dass ich jedem empfehle, sich mal ein Stück Pferdefleisch zu gönnen. Das Fleisch ist sehr gesund, da es viel Eisen hat und in der Regel werden die Pferde nicht in der Massentierhaltung gehalten. Hier in Sardinien gibt es sowas wie Massentierhaltung nicht. Die Viecher sind draussen unterwegs und genießen das gute Wetter und ihre Freiheit. Da habe ich keine Probleme mir beim Metzger ein gutes Stück Fleisch zu gönnen. Und preislich liegen wir bei ca. der Hälfte von den Preisen in Deutschland. Und die Qualität ist exorbitant gut.

Beste Grüße und einen guten Appetit,
Hasenmann

PS: Beim Grillen ist mir ein Stück Fleisch in die Glut gefallen. Das habe ich dann auf die Seite gelegt…und vergessen. Am Abend habe ich dann gesehen, dass die Wespen sich drüber hergemacht haben. Hier sieht man, was sie bisher rausgeschnitten haben.

Hier übrigens die Mitarbeiterin des Monats, die ein Stück so groß wie sie selbst rausgeschnitten hat. Damit davonfliegen konnte sie dann aber doch nicht. Das war wohl zu schwer…. 😊