Sicherheit & Verteidigung// Aber wenn der Angreifer eine echte Waffe hat?!

in #deutsch6 years ago

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"Was machst du, wenn der Angreifer eine echte Waffe hat? Dann hilft dir deine Spielzeugpistole auch nicht!"

Wir kennen es wohl alle, denn es ist DAS Standard-Argument (wenn man es als Argument bezeichnen möchte...), bzw. die Standardaussage in Diskussionen über Schreckschusswaffen als Verteidigungsmittel.
Eigentlich ist die Antwort darauf auch ganz einfach: Ich habe die Ar...-Karte. (Ebenso wie jeder andere, der einem mit scharfer Waffe bewaffneten Angreifer gegenübersteht, auch ihr. Egal ob ihr nun bewaffnet seid oder nicht. ;) )

Das wäre nun aber ein sehr kurzer Beitrag, wenn ich nicht etwas weiter ausholen würde.
Wir sind uns sicher alle einig, dass eine Schreckschusspistole nicht an die "Wirksamkeit" einer scharfen Waffe heranreicht, das soll sie aber auch gar nicht.
Schreckschusswaffen sind, im Gegensatz zu scharfen Schusswaffen, keine Distanzwaffen, sondern eher für den Nahkampf auf vergleichsweise kurzer Entfernung ausgelegt.
Sie verschießen keine Projektile sondern Reizgas und haben daher eine nur sehr begrenzte Reichweite. Deshalb sind sie jedoch noch längst keine Spielzeuge, im Gegenteil.
Schreckschusswaffen können, auf kurzer Distanz, sogar tödlich wirken!
Schießt man aus unmittelbarer Nähe, dann rufen sie jedoch zumindest schwere, wenn nicht sogar schwerste Verletzungen hervor.
Ein Spielzeug sieht daher in meinen Augen anders aus.

Ebenso ist deren Wirksamkeit zur Abwehr eines Angriffs mittlerweile ohnehin nachgewiesen und selbst diverse Sicherheitsorgane haben bereits "zugegeben", dass eine Schreckschusswaffe "grundsätzlich zur Verteidigung geeignet ist".
Das ist weitaus mehr, als man von offizieller Stelle für gewöhnlich erwarten kann, da diese aufgrund ihrer besonderen Stellung keine offiziellen Empfehlungen aussprechen können und wahrscheinlich auch rein rechtlich gesehen gar nicht dürfen.
(Würde ein Polizeibeamter oder -funktionär empfehlen, eine Schreckschusswaffe zu führen und anschließend würde es dadurch zu einem Unfall kommen, dann wären die Zeitungen aber voll - und das nicht mit positiven Berichten...
Uns sollte also klar sein, dass wir von offizieller Stelle keine Empfehlungen, sondern lediglich Warnungen erhalten werden und dieses Wissen im Hinterkopf behalten...)

Doch auch ohne dieses Eingeständnis dürfte uns eigentlich klar sein, dass eine Waffe, die zwar keine Projektile, dazu aber neben dem Reizgas auch heftige Druckwellen und Hitze ausstößt, durchaus in der Lage ist, einen Angreifer abzuwehren.
Wenn er nicht ohnehin bereits von seinem Angriff ablässt, sobald wir die Waffe ziehen (Wichtig, niemals damit drohen!), dann wohl spätestens dann, wenn der erste Schuss abgegeben wurde.

Natürlich beziehe ich mich in diesem Beitrag auf den geübten Einsatz - wer mit der Waffe nicht umgehen kann, dem bringt sie auch keine Sicherheit!
Aber keine Sorge, das ist kein Hexenwerk und kann von jedem erlernt werden! Wichtig ist nur, dass man sich damit beschäftigt und den Umgang übt.

Sollte der Angreifer seinen Angriff aber tatsächlich auch weiterhin fortsetzen - was ich für höchst unwahrscheinlich halte - dann wurden durch den Schuss jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen alarmiert die die Polizei verständigen.
Man ist in einer Notwehrsituation in der Regel nicht mehr in der Lage, selbst Hilfe zu rufen. Zum Telefonieren bleibt da wohl nur selten Zeit und der Angreifer dürfte kaum so freundlich sein und erst noch abwarten bis man den Notruf gewählt hat, bevor er seinen Angriff beginnt.

Durch den lauten Knall des Schusses hat man also, sollte der Angriff noch nicht endgültig abgewehrt oder eine Möglichkeit zur Flucht geschaffen worden sein, zumindest auf sich aufmerksam gemacht und kann hoffen, dass jemand die Polizei verständigt.
Ein einfaches "um Hilfe rufen" oder "Schreien" dürfte einen weitaus geringeren Effekt auf die Umgebung haben, da dieses, besonders in einer Großstadt, keine große Aufmerksamkeit erregen dürfte. Zu viele kreischende Jugendliche sind abends unterwegs und es würde im schlimmsten Fall einfach ignoriert.
Das ist bei einem Schuss normalerweise nicht der Fall.

Hat man einen Schuss abgegeben, dann wird der Angreifer mit gewisser Wahrscheinlichkeit entweder fliehen oder aber von uns ablassen und zurückweichen, sodass die Möglichkeit zur Flucht besteht, die unbedingt genutzt werden sollte.
Man hat in dieser Situation sehr wahrscheinlich den Überraschungsmoment auf seiner Seite, da ein Angreifer nicht unbedingt damit rechnet, dass sein Opfer eine Pistole - ob nun echt oder unecht, was sich auf den ersten Blick nicht unterschieden lässt - zieht.

Nun kommen wir aber zu dem Punkt, vor dem regelmäßig gewarnt wird:

Was ist, wenn der Angreifer eine echte Schusswaffe mit sich führt?

Dazu sollte man erstmal sagen, dass sich mein Beitrag natürlich auf den "normalen" Fall auf der Straße bezieht und sich nicht natürlich nicht mit organisierter Kriminalität oder mafiosen Verstrickungen befasst.
Dass der durchschnittliche "Kleinkriminelle" mit scharfen Schusswaffen unterwegs ist, ist zumindest in Deutschland, relativ unwahrscheinlich.

Viel wahrscheinlicher ist es, dass dieser ein Messer mit sich führt - was jedoch in keinster Weise weniger gefährlich ist als eine Schusswaffe.
Wir sollten also damit rechnen, dass der Angreifer zwar bewaffnet ist - mit einem Messer - aber nur in den allerseltensten Fällen mit einer echten Schusswaffe, sofern wir uns außerhalb des Bereichs der organisierten Kriminalität, der Bandenrivalitäten oder der Drogenproblematiken bewegen.
Scharfe Schusswaffen sind zwar, aufgrund der Schwarzmarktproblematik, auch für normale Kriminelle erhältlich, doch der Kauf auf dem Schwarzmarkt ist nicht nur teuer, sondern bietet auch gewisse Risiken, beispielsweise die Entdeckung durch die Polizei beim Kauf.

Erfolgt nun ein Angriff und wir setzen uns zur Wehr - vollkommen egal mit welchem Mittel, dann besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass der Täter sich selbst durch uns bedroht fühlt und seine eigene Waffe zieht.
Ob das nun ein Messer oder, wie abwegig es auch sein mag, eine Schusswaffe ist, macht erstmal keinen Unterschied. Er wird seine Waffe einsetzen, sollte er sich in der Durchführung seiner Tat gefährdet sehen.
(Die meisten Kleinkriminellen dürften jedoch die Flucht ergreifen wenn sie merken, dass sie auf Gegenwehr treffen, bzw. uns die Möglichkeit zur Flucht einräumen und von ihrem Angriff ablassen, da natürlich auch sie die Kosten und Nutzes ihres Handelns abwägen und in der Regel unverletzt und lebendig aus der Situation heraus kommen möchten.)

An diesem Punkt ist es für uns jedoch völlig irrelevant, ob wir selbst nun ein Messer, eine Schreckschusswaffe, ein Pfefferspray oder einfach nur gute Kampfsport-Skills zur Abwehr einsetzen, treffen wir auf einen Angreifer der sich durch uns bedroht fühlt oder seine Tat "um jeden Preis" fortführen will, dann wird er seine Waffe ziehen und versuchen, gegen uns einzusetzen.

Daran ist aber nicht unsere Schreckschusswaffe schuld, dafür genügt bereits unsere Faust.
Ich denke, wir sind uns einig darin, dass eine Faust im Gesicht auch nicht deeskalierender wirkt als eine Ladung Pfeffer aus der Patrone.
Wir sollten somit das (zulässige) Mittel wählen, dass den größten Erfolg verspricht.
Das ist - in meinen Augen, ihr dürft das gern anders sehen - die Schreckschusswaffe, da diese nicht so witterungsabhängig ist wie ein Pfefferspray (steht der Wind ungüstig, bekommen wir es selbst ins Gesicht...) und im Gegensatz zu Kampfsporterfahrungen oder Selbstverteidigungstechniken täterunabhängig eingesetzt werden kann.

Stehen wir nämlich einem Täter gegenüber, der vielleicht selbst Kampfsporterfahrung besitzt, uns dazu noch kräftemäßig überlegen ist und vielleicht auch nicht alleine angreift, dann stoßen wir mit unseren Selbstverteidigungskursen, so gut sie in der Theorie auch klingen mögen, leider relativ schnell an unsere Grenzen.

Wir haben allerdings in jedem Fall den Vorteil, dass wir, wenn wir schnell genug sind und den Überraschungsmoment nutzen, die Möglichkeit haben, unsere Waffe einzusetzen bevor der Angreifer seine eigene zur Hand hat und dadurch die Chance besteht, dass wir fliehen und Hilfe alarmieren können. (Übrigens ist es sehr unwahrscheinlich, dass uns die Schreckschusspistole entrissen wird, wenn wir den Umgang damit entsprechend geübt haben und sie dem Täter nicht drohend unter die Nase halten.)

Natürlich müssen wir abschließend auch zugeben, dass eine Schreckschusswaffe natürlich nicht das ultimative Verteidigungsmittel für alle erdenklichen Situationen ist!
Es wird immer Szenarien geben, in denen sie uns keine große Hilfe ist, das ist wohl logisch, da es keine 100% Sicherheit geben kann und wird. Wir können nicht auf alles vorbereitet sein, was aber nicht bedeutet, dass wir nicht gegen einen gewissen Prozentsatz der Szenarien schützen können.

Die Waffe hilft also nicht in allen Fällen, dafür aber sehr wohl in einigen!
Wir haben nun die Wahl, ob wir entweder auf keinen Fall vorbereitet sein wollen (komplett ohne Verteidigungsmöglichkeit....) oder ob wir uns für ein Verteidigungsmittel unserer Wahl entscheiden und zumindest eine gewisse Bandbreite der Möglichkeiten abdecken können.
Ich halte letzteres für sinnvoller.

(Beachtet bitte, dass dieser Beitrag meine eigenen Ansichten widerspiegelt und keine Empfehlung darstellt sondern lediglich dazu anregen soll, sich selbst mit der Thematik zu befassen und zu entscheiden, was für einen persönlich der beste Weg ist.)

Sort:  

Zunächst möchte ich Deinen Beitrag um den aus meiner Sicht wichtigen Hinweis ergänzen, daß bei den von Dir beschriebenen Szenarien "auf der Straße" das verdeckte Führen einer einsatzbereiten P.A.K. Waffe den Besitz eines "Kleinen Waffenscheins" voraussetzt. Ohne den darfst Du sie nur auf Deinem befriedeten Grundstück führen.
Allein diese Formalie zeigt schon den auch "vom Amt" implizierten Abschreckungswert einer solchen Waffe.

Den Vergleich mit dem Messer sehe ich noch deutlich schärfer (im wahrsten Sinne des Wortes):
Als Nahkampfwaffe ist ein Messer erheblich gefährlicher, weil es viel größere Wundkanäle verursacht als selbst ein scharfes 9mm Projektil. Der Reichweitenvorteil gilt ebenfalls nur für die scharfe Waffe, denn weiter als 2m ist der Wirkbereich einer P.A.K. Pfefferkartusche nicht.

Das A und O, wenn man sich dafür entscheidet, ist die souveräne Handhabung. Wer im Ernstfall nur damit rumfingert, weil er den Sicherungshebel nicht findet, nicht weiß, wie eine Zufuhrstörung behoben wird, usw., sollte unbedingt die Finger davon lassen. Damit ist zu drohen, ohne sie einsetzen zu können / wollen, ist, wie Du richtig beschreibst, die schlechteste aller möglichen Varianten.

Das ist - in meinen Augen, ihr dürft das gern anders sehen - die Schreckschusswaffe, da diese nicht so witterungsabhängig ist wie ein Pfefferspray

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Die Ladung aus einer P.A.K. Pfefferkartusche ist genauso windabhängig wie die eines Pfeffersprays. Gegen einen nur leichten Wind muß Du schnell selber "aus der Schußlinie"...

Nach meinen Versuchen am wenigsten windanfällig ist Pfefferschaum aus dem Sprühfläschchen.

Quintessenz:
Eine aktive Entscheidung, inklusive Ausprobieren, für die individuell passende Methode zum Selbstschutz ist der richtige Weg.
Ideologische Vorbehalte begrenzen diesen Spielraum und erhöhen das Gefährdungspotenzial.
Für mich ist eine P.A.K. Waffe ein sehr vailder Bestandteil eines Schutzkonzepts.

P.S.: Ich bevorzuge übrigens gegenüber der abgebildeten P99 die Walther P22Q, weil sie sich besser verdeckt führen läßt.

Da hast du vollkommen Recht, der KWS ist die Grundvoraussetzung zum Führen! Der Beitrag stammt ursprünglich von meinem Blog, den ich allerdings aus DSGVO-Gründen (und einer großen Portion Faulheit) aktuell vom Netz genommen habe. Im Original erschien er direkt im Anschluss an diesen Beitrag:
https://steemit.com/deutsch/@carolinmatthie/sicherheit-and-verteidigung-warum-eine-walther-p99
in dem exakt dies gesagt wurde. :) Aufgrund des vorhandenen Kontextes habe ich den erneuten Hinweis daher sein lassen. Es stimmt aber, wer den Beitrag unabhängig vom vorhergehenden liest, der übersieht es möglicherweise, das hätte ich nochmal einfügen können.

Auch bei Punkt 2 gebe ich dir absolut Recht. Ich beziehe mich grundsätzlich immer auf geübte Anwender, alles Andere hätte überhaupt keinen Nutzen.
Zwecks Pfefferspray/Gel hängt es ja sehr stark vom jeweiligen Fabrikat und der verwendeten Technologie ab. Ein Jet ist zuverlässiger als ein Fog, etc. Ich habe mich im Artikel auf die 0-8-15-"ich kaufe es an der Drogeriekasse"-Modelle bezogen, die halte ich oft für nur teilweise geeignet und sehr störanfällig.

Die P22Q wollte ich auch zuerst haben, weil sie sich natürlich besser verdeckt tragen lässt. Allerdings ist mir das Griffstück schon fast wieder zu klein und liegt für mich nicht so ideal in der Hand. Aktuell bin ich beim Nachfolger der P99, der PPQ gelandet und super zufrieden. :)

Alles klar, da habe ich die Beiträge in der falschen Reihenfolge gelesen. :)
Habe gerade den zur P99 nachgeholt.

Damit sind alle Klarheiten beseitigt!

Hoffen wir mal alle, dass niemand von uns in eine solche Situation kommt.

Eine Schreckschusswaffe ist sogar sehr tödlich.
Die Druckwelle kann Knochen brechen und Löcher in Menschen reißen.
Das darf man nie vergessen.

Man hofft, dass, sobald man die Waffe zieht, dass der "Räuber" dann die Flucht ergreift, dass man diese nie benutzen muss. Man blufft, als würde man aber.
Will man als Räuber das Risiko eingehen, erschossen zu werden, für 50€?
Nein.

(Ich fühle mich hier, als würde ich einfach deine Argumente nochmal umschreiben.)

Es sind schon 16jährige Mädels am Flughafen vom Zoll rausgegriffen worden, weil sie Pfefferspray dabei hatten, das per Amazon bestellt werden kann.
Du hast leider vergessen, zu erwähnen, daß DU auf diese Art selbst zur Kleinkriminellen wirst, denn selbst wenn sich ein Bedarf für das Tragen der Waffe herbeiformulieren läßt, bleibt es doch Körperverletzung, diese einzusetzen. Und es macht den Berliner Kollegen von Rettungsdienst und Polizei einfach unnötige Arbeit.
Man nennt das übrigens "über das Ziel hinausschießen".

Und noch mehr Unfug. Wenn ich fliege, gebe ich Sperrgepäck auf, ganz einfach. Am Schalter der Airline Bescheid geben, mit der Bundespolizei zur Kontrolle gehen, vorzeigen, ordnungsgemäß im Koffer unterbringen (Waffe von Munition getrennt) und einen „Firearms“-Patch anbringen. Anschließend wird der Koffer separat verladen und bei Ankunft ebenfalls separat wieder übergeben. Vertrau mir, ich mache das häufiger. 😉 Somit: Guten Flug!

Ich hab mal wieder eine Suchmaschine für Dich gemolken: https://de-film.com/v-ich-wurde-angezeigt-versto%C3%9F-gegen-das-waffengesetz-%F0%9F%98%B3-julia-beautx-DU4t3qPfL3o.html

Vertrau mir, ich mache das häufiger.
Jo, paßt ins Bild.

Aus Gründen der Faulheit ein einfaches Copy/Paste meines Facebook-Kommentares: Das Problem bei diesem speziellen Fall - den ich zufällig damals verfolgt habe - war, dass das Spray aus dem Ausland kam und nicht mit "nur zur Tierabwehr" gekennzeichnet war. Klar, kann man bei Amazon kaufen - darf aber nicht geführt werden. Normalerweise passiert da am Flughafen gar nichts, außer dass du es an der Kontrolle abgeben musst, wenn du es im Handgepäck hast. (Was logisch ist...)

Achso, deswegen kam die Polizei? Ich zitiere Dich mal selbst: "informiere Dich und lerne"

Mein Gott, die Polizei nimmt Verstöße gegen das Waffengesetz logischerweise auf! Dafür MUSS sie zwangsläufig auch kommen. Ein mitgeführtes Reizstoff-Spray ohne entsprechende Kennzeichnung stellt einen solchen Verstoß dar. Do schwer ist es doch wirklich nicht....

Übrigens machst du dich langsam wirklich zum Brot. Dass du keine Ahnung hast ist mehr als offensichtlich. Nimm es doch einfach kommentarlos hin, informiere dich und lerne. 🤷🏻‍♀️

Ich brauche keine Ahnung von der Verzollung von Waffen haben, wenn ich keine mit mir herumtrage. Hätte mich das Mädel gefragt, hätte ich ihr damals schon sagen können, daß das mit dem Spray in der Handtasche in die Hose geht.
Du bist von der Annahme ausgegangen, ich hätte Nachhilfe nötig bzgl. der Kennzeichnung von Waffen vor Flugreisen. Das hättest Du vermutlich nicht getan, wenn Du es nicht für völlig normal halten würdest, daß jemand immer eine Waffe mit sich führt. Das ist es aber nicht, nicht mal hier bei Steemit.
Wenn einem die Argumente ausgehen, unterstellt man dem anderen also Unwissen? Wo hast Du das denn gelernt?

Transport/ Mitführen von Waffen hat mit Verzollung nichts aber auch gar nichts zu tun. 😓 Oh man, muss ich dir das etwa auch noch erklären?

Natürlich kannst Du weiter von Dir auf andere schließen, wenn Du nichts besseres zu tun hast.

🤦🏻‍♀️

Das was dieses Mädel dabei hatte war übrigens ein CS-Spray, kein Pfefferspray. Und die Probleme rührten daher, dass kein Prüfzeichen vorhanden war. 😉 Daher: Nur vom zugelassenen Fachhändler kaufen und nicht aus dem Ausland bestellen.

Und schon wieder unterstellst Du mir, ich hätte das Bedürfnis, mich mit sowas auszurüsten.

Himmel hilf mir! Ich versuche, dir ein bisschen Fachwissen zu vermitteln. Nicht mehr und nicht weniger! Wo du da eine Unterstellung findest, erschließt sich mir nicht. Offenbar möchtest du aber schlichtweg nichts lernen.

Wow, Du hast das Problem, daß nicht jeder hier auf Dein Fachwissen, das wohl besser als Erfahrungsschatz bezeichnet gehört, steht, ja doch halb erkannt!
Mir wurde übrigens vor 5 Stunden gesagt, die Jurastudenten lernen im ersten Semester, daß Schweigen nicht automatisch Zustimmung bedeutet. Darfste Dir gern für geschätzte 50% der deutschsprachigen Leser bei Steemit hinter die Ohren schreiben.

Und tschüß ...

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