Hoppla, das Wort "Problem" aus meinem Mund ? Wo es für mich nur Lösungen gibt ...

Ich teile heute mit Dir meine Gedanken zu Kapitel 11 aus dem Buch "Sprenge Deine Grenzen" von Jürgen Höller, das da heißt: "Hurra Probleme!".

Zuerst: Danke für die Erkenntnis, dass ich meine Probleme ruhig beim Namen nennen darf.

Ganz im Ernst, als ich das Kapitel das erste Mal las, habe ich die Frage nach meinen Problemen offen gelassen.

Deshalb geht es heute in meinem Blogpost um die Frage:

Wie gehst Du mit Deinen Problemen um ?

Erst bei der zweiten Aufgabe griff ich zum Stift. Darin wirst Du eingeladen, darüber nachzudenken,was das Leben Dir mit Deinem Problem sagen will.

Und da schrieb ich endlich in das Buch das Wort "Konzentrationsfähigkeit".

Die Wahrheit ist, dass ich mich manchmal nicht lange genug auf etwas konzentriere, um es zum Erfolg zu führen. Ich lasse mich leicht ablenken und fange mehrere Aufgaben gleichzeitig an.

Soviel zu meiner Selbstreflektion.

Wunderbar passend dazu finde ich den Blogpost unserer lieben @malumaa, in dem mangelnde Konzentration ebenfalls beim Namen genannt wird im Zusammenhang mit mangelnder Selbstdisziplin.
https://steemit.com/deutsch/@malumaa/der-beste-weg-sein-leben-zu-verschenden

Natürlich ertappe ich mich im Alltag noch immer dabei, mehrere Sachen gleichzeitig erledigen zu wollen.

Mit dem Unterschied: Ich stelle meine Gewohnheit in Frage und sage mir:

"Ich habe mehr als genug Zeit, um alles der Reihe nach zu erledigen und alles wird gut erledigt."

Meiner Überzeugung nach war es bisher mein Mangelempfinden, nicht genug Zeit für alle Dinge zu haben, die zu tun sind, was immer neue Situationen in mein Leben gezogen hat, in denen ich das Gefühl hatte, nicht genug Zeit zu haben.

Die Macht Deiner Gedanken liegt im Bewußtsein dieser Macht.

Wenn mich meine Gedanken in dieses Hamsterrad "Nicht genug Zeit" geführt haben, habe ich auch die Macht, mit meinen Gedanken aus dem Hamsterrad auszubrechen.

Welche Erkenntnis gewinnst Du daraus, Dein Problem beim Namen zu nennen?

Nr. 1: Dein Problem verschwindet nicht von selbst, wenn Du es ignorierst

Nr. 2: Du löst das Problem erst, indem Du es annimmst, beim Namen nennst und darüber nachdenkst, welches Geschenk Dir das Leben damit machen will.

Nr. 3: Wie wenig Veränderung oftmals genügt, das Problem zu lösen bzw. wie Du einen Schritt nach dem anderen tun kannst, die bei ständiger Wiederholung dazu führen, dass Du neue Nervenbahnen bildest

Pass gut auf, denn hier kommt die Schlüsselfrage aus dem Buch, die Deinen Gedanken eine völlig neue Richtung geben kann (wenn Du es zulässt).

Welche Probleme hast Du bisher in Deinem Leben erfolgreich überwunden ?

Bääämmm!

Ja, Du liest richtig: Auch Du hast in Deinem Leben schon erfolgreich das eine oder andere Problem gelöst.

In einem meiner letzten Blogposts habe ich Dir darüber erzählt, wie ich es lernte, wieder vertrauen zu können und meine Liebe zuzulassen (vor allem zu mir selbst)

https://steemit.com/deutsch/@corneliastrunz/kann-tanzen-therapie-sein-was-bringt-es-dir-zu-tanzen

Das Problem der Kommunikation zwischen Männlein und Weiblein bzw. der Umgang mit meinen Gefühlen dabei habe ich hier beschrieben:

https://steemit.com/deutsch/@corneliastrunz/y9zihcrg

Mein Mangelempfinden habe ich durch die tägliche Dankbarkeitsübung und das Aussenden von Wertschätzung ersetzt.

Zum Beispiel habe ich mir angewöhnt, mich bei unseren Gästen zu bedanken, dass sie bei uns im Hotel waren.
Weil ich glaube, ich lasse die Menschen dadurch mit einem guten Gefühl aus dem Haus gehen.

Ich lade Dich dazu ein, Dir diese Schlüsselfrage für Dich zu beantworten und zu beobachten, was es mit Dir macht.

Mein Tipp: Unbedingt handschriftlich aufschreiben, Du weißt schon ... die Macht des handgeschriebenen Wortes !

Am Schluss des Kapitels folgt der Problemlösungs -Workshop.

Ich hatte bereits beim Schreiben der Antworten das Gefühl, dass sich meine Probleme in Luft auflösen bzw. lächerlich klein und unbedeutend werden.

Das hat mich erneut zu der Erkenntnis geführt, dass ich bei bestimmten Sachen einfach dran bleiben sollte, weil ich auf dem richtigen Weg bin und ganz kurz vor der Lösung stehe.

Eine der Fragen lautet übrigens: "...Schreibe Dir Dein Hauptproblem auf".

Deine Gedanken sind die Ursache von allem. Diese Antwort kam wie aus der Pistole geschossen.

Letztlich zeigt Dir das Leben mit Deinen Problemen auf, welche Energie (Schwingung, Frequenz, Gefühl) Du ausgesendet hast.

Bist Du der festen Überzeugung, dass Dein Problem nicht aus Deinem INNEN kommt, dann betrachte es erst recht als Geschenk des Lebens und vertraue fest darauf, dass sich die momentan unerwünschte Situation unter allen Umständen zu Deinem Vorteil entwickelt. Auch wenn Du es gerade auf Deinem Radarschirm noch nicht sehen kannst, wie.

Danke für Deine Zeit und Deinen Kommentar :-)))