Die USA und ihr Handelskrieg
Amerika , mehr Import wie Epxort!
Mit Vernunft hat der Handelskrieg wenig zu tun. Besonders dann nicht, wenn wir uns das Ungleichgewicht ansehen, für das die USA selbst verantwortlich ist.
Der USA nervt es, dass ihre Handelsbilanz negativ ausfällt. Im Monat importieren die USA gut 40 Mrd. mehr Waren als sie im Durchschnitt der letzten 7 Jahre exportierten. Immerhin verschlechterte sich Die Bilanz nicht weiter, obwohl die Wirtschaft wächst.
Zufrieden ist man damit nicht. Am besten sollte dieser negative Wert verschwinden. Positve Werte wären natürlich angenehmer. Dazu wird es aber nicht kommen. Das Problem liegt nicht allein am Ausland, es ist hausgemacht.
Amerika ist Weltmeister bei Auslandsinvestitionen. 2017 wurde erstmals die Marke von 6 Billionen Dollar überschritten Das Ausland investiert in den USA deutlich weniger. Der Wert liegt bei 4 Billionen Dollar. Wenn man diese Zahlen sieht, sollte man sich drei Fragen stellen.
- Woher kommt diese Unausgeglichenheit?
- Welche Konsequenzen wir das in der Zukunft haben?
- Sind Strafzölle sinnvoll?
Die US-Regierung denkt immer, die anderen haben Schuld, da das Ungleichgewicht zu deren Gunsten ausfällt. Bei den Investitionen sollten die USA das Ausland nicht daran hindern, in den USA entsprechend zu investieren um für einen Ausgleich zu sorgen.
Das Ausland müsste hier eigentlich auf die Barrikaden steigen, da am Ende nicht der Staat sondern die Unternehmen investieren.
Grafikquelle
Tja, kann zwar nicht für grosse Firmen sprechen, aber selbst merke ich, dass ich oft wenn ich die Wahl habe zwischen USA Artikel (z.b. nike) und anderen, eher nicht amerikanisch nehme. Hat bei mir viel mit den Präsidenten zu tun. Zu zeiten von bush junior wollte ich noch nicht mal in die USA fliegen. Obama hat es gebessert. Na ja und jetzt .......
Das Gegenteil ist der Fall. Ich denke das gefällt den USA bzw. zumindest denen die wirklich wissen was läuft. Echter Wert in Form von Rohstoffen und Produkten kommt ins Land und Papier (oder digitale Zahlen) verlassen das Land. Zumindest sehe ich es aus diesem Blickwinkel. Vielleicht mag ein Wirtschaftswissenschaftler das anders sehen und mir widersprechen...
Manchmal ist es genau umgekehrt wie es scheint. ;)