Soldat sein, wird uncool
Die Armee hat ein Image Problem!
Deswegen wird jetzt schon an Schulen geworben. Immer mehr Junge Soldaten in Deutschland sind erst 17 Jahre alt.
Jüngst wurde die BILD ZEITUNG der Fussballverein BORUSSIA DORTMUND für sein Engagement für die Bundeswehr geehrt.
Ich als strikter Pazifist und Umweltprophet bin gegen WERBERAKTIONEN der Bundeswehr an Schulen.
Die Bundeswehr hinterlässt in Afrika LEID und UMWELTZERSTÖRUNG und FLÜCHTLINGE . Geschweige denn das die Soldaten nach ihren Einsätzen und ihrer Beruflichen Karriere, wie eine Heiße Kartoffel fallen gelassen werden. (Sehe ich bei einem sehr guten Freund, wie sich der Staat um seinen Ehemaligen Soldaten kümmert)
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Leider ist das so. Ich kenne einige ehemalige Kameraden, die nach Einsätzen Probleme hatten. Diese Krankheit wird offt nicht sofort erkannt und nach Dienstzeit Ende ist es fast unmöglich vom Staat Hilfe zu bekommen. Das ist nur ein Image Problem der Truppe, ein wichtiges wie ich finde.
Soldaten werden nur von den Eliten ausgenutzt
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Ich für mich persönlich fand ja den Wehrdienst super:
Nimm 18-20 jährige junge Männer, alle dauergeil und nur Blödsinn im Kopf und gib ihnen Waffen und Panzer im Wert von mehreren Millionen und als Aufsicht gibst Du ihnen besoffene Unteroffiziere.
So weit ich es von meinen ehemaligen Kameraden höre, die noch aktiv sind, ist heute der ganze Spaß weg.
Wäre ich heutzutage noch einmal in dem Alter würde ich wohl zur Fremdenlegion gehen.
Ich hatte damals, Zivildienst geschoben. Ein halbes Jahr danach wurde die Wehrpflicht abgeschafft...
Alle meine damaligen Freund erzählten von den dauer saufgelagen...
Aber ich habe auch einen Kumpel der in mehreren "friedensmissionen" war.
Ab und an würgt er in der Nacht seine Frau... immer dann wenn er schlecht schläft...
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Es kommt immer darauf an was man daraus macht.
Ich habe geschaut, dass ich auf möglichst viele Lehrgänge komme (Häuserkampf, Kampf im Gebirge, etc.).
Aber ich war ja auch freiwillig länger Dienender.
Besoffen war ich nur sehr selten.
Komisch ist, dass die wenigsten die an PTSD leiden tatsächlich im Gefecht waren. Warum weiß man nicht.
Das größte Problem ist auch nicht das was Du im Einsatz erlebst, sondern das Heimkommen.
In Israel gibt es kaum PTSD. Liegt daran, dass praktisch jeder zum Militär muss und somit das Verständnis und die Anerkennung höher ist.
Mein Großvater hat als er 1947 aus der russischen Kriegsgefangenschaft heimkam einen Friseurladen eröffnet.
Da wurde praktisch die ersten 10 Jahre Dauergesprächstherapie gemacht, da jeder seiner Kunden im Krieg war. Deshalb haben die damals auch das Ganze so gut weggesteckt.
Warst du denn auch im Ausland im Einsatz?
Mein Kumpel war in Bayern Stationiert soweit ich weiß 8 Jahre Berufssoldat.
In Afghanistan usw. Er erzählt immer nur das er Vodka aus joghurtbecher trank und irgendwelche Schlangen jagde.
Erst von seine Freundin erfuhr ich was wirklich mit ihm los ist. Das er Schweiß gebadet aufwacht und sie würgte.
Ein anderer Kumpel von ihm ,den ich mittlerweile auch kenne. Wurde aus der Armee entlassen und wurde danach für Jahre ein sozial Fall. Heute ist er auf dem guten Weg, ohne staatliche Hilfe. Ich kenne zwei Soldaten die im Einsatz waren. Und die sind nicht mehr wie vorher, engagiert und Karriere orientiert. Heute sind die beiden antriebslos. (kann natürlich auch an deren Impfungen gelegen haben?)
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Die Frage ist immer in welchen Zustand waren die vorher schon.
Waren sie wirklich bereit/geeignet für so einen Einsatz?
Sind Sie Soldat geworden, weil sie es wirklich wollten oder haben sie nur das Geld gesehen.
Ich kenne sie natürlich nicht, aber die Wodkageschichte sagt schon einiges.
So verhält man sich nicht, wenn man mit Leib und Seele dabei ist.
Heute wird man Gott sei Dank nicht mehr gezwungen, aber leider lassen sich viele von dem vielen Geld blenden.
Ich habe auf meinen Truppenaufenthalten in den USA viele Veteranen kennen gelernt. Die meisten haben das was sie getan haben geliebt und waren richtig gut in dem was sie taten. Diese Leute kommen meist besser damit klar. Ernst Jünger ist ein gutes Beispiel. Er ist Soldat geworden weil er es selbst wollte. Er hat sich von keiner Ideologie leiten lassen und Geld gabs ja damals auch kaum.
Viele Leute verstehen das nicht, aber für manche Leute ist das der ultimative Nervenkitzel. Vergleichbar mit den früheren Formel 1. Da gab es haufenweise Fahrer, die sich gegen die Einführung von Sicherheitsmaßnahmen gewehrt haben. Sie wollten sich das Abenteuer nicht kaputt machen lassen.
Ich kann nur jedem folgendes Buch empfehlen:
https://www.amazon.de/We-Few-Special-Vietnam-English-ebook/dp/B07CMHKC5Q/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=We+few&qid=1555016064&s=gateway&sr=8-1
Da werden die härtesten Einsätze mit extrem hohen Verlustraten beschrieben, aber der Autor beschreibt es so, als wäre es ein lustiges Ferienlager gewesen.
Solche Leute gibt es.
Ich war ähnlich veranlagt...
Lieber Stephan,
Warst du denn auch im Kriegseinsatz? Oder hast du im häuserkampf nur Fähnchen Spiele gemacht?
Ich finde es absolut unpassend die zwei Soldaten die ich kenne in Frage zu stellen!
Fakt ist die beiden waren 8 Jahre Berufssoldat. Und wahrscheinlich hat deren Alkoholkonsum geholfen deren negative Erlebnisse zu verarbeiten. So wie Die Drogen den Soldaten im zweiten Weltkrieg geholfen haben, deren Erlebnisse ertragbar zu machen.
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Nein ich kenne die zwei Soldaten nicht, ich weiß auch nicht wo sie waren und was sie getan haben.
In Afghanistan gewesen zu sein, heißt noch gar nichts. Nur 10% der Soldaten gehen überhaupt auf Patrouille.
Da sie Z8 waren, waren sie wahrscheinlich vom Dienstgrad her mindestens Stabsunteroffizier, eher Feldwebel oder Oberfeldwebel. Im Auslandseinsatz sind maximal 2 Dosen Bier pro Tag pro Soldat erlaubt, Schnaps gar nicht. Wir haben es hier also mit freiwilligen Führungskräften zu tun, die für andere Männer verantwortlich sind, sich aber im Einsatz mit Wodka besaufen und dadurch sich und andere gefährden.
Wie genau soll ich das jetzt beurteilen?
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Warst du um Einsatz oder NICHT?
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Hut ab! Hier hört man gleich, dass ein ein Veteran aus Erfahrung spricht ;)
Das Zivileben in der Uniklinik war härter xD
Da hast auch ständig Leichen und Blut sehe müssen. Ich musste immer das abgesaugte Zeug aus dem OP holen, wollte ich damals eigentlich in Flaschen abfüllen und an Grufties hier bei Wave und Gotik Treffen verkaufen. Tumorreste usw. 10er die Umhängeflasche.
Einer von uns hat sich sogar freiwillig zum Abdecken eines Selbtmörders gemeldet, der aus dem 8. stock des Bettenhauses sprang. Ich verarbeite das immer noch...
Haha geiles Video.
Alles richtig gemacht, weiter viel Erfolg...
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this news makes me sad, I've always been against this kind of thing
Unfortunately, adolescents are very easily influenced. they are being exploited in the belief that they are doing something good.
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Fang sie, wenn sie jung sind....
Ja mit 17 kommen die gerade aus der Schule und haben noch keine berufliche Ausbildung.
Und wenn die aus ihrem ersten Kriegseinsatz kommen, sind die Jungs psychisch gestört.
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Zu meiner Zeit war ein einziger Minderjährig in unserer Kompanie. Wir haben ihn Junior genannt. Das kann man sich heutzutage wohl sparen. Ich halte auch nichts davon, zu früh zu dienen. Ob dienen oder nicht, sei mal dahin gestellt. Es gab X Wege das zu umgehen, selbst wenn man schon drin war. Habe denjenigen damals auch gerne geholfen, raus zu kommen. Jeder einzelne ist auch raus gekommen, der zu mir mit der Bitte kam ihm zu helfen. Hat sogar ein Gespräch mit meinen Zugleuten gekostet. Zwei, drei Sätze und ich war wieder legit. :-) Mir braucht keiner erzählen, ob es gut oder schlecht ist, wenn ich so etwas mache. Argumente wie: Wenn diejenigen nicht gehen können, die gehen wollen, behindern sie die, die bleiben wollen etc.pp haben nun mal ihre Berechtigung. Vor allem wenn man schon durch die Grundausbildung feststellen kann, das es nichts für einen ist... Der Staat spart sich auch einen Haufen Geld dadurch. Heute betteln sie regelrecht, das man wieder kommt. Mit Argumenten die gar nicht so leicht abzuschlagen sind, wenn ich das mal so sagen darf. Scheiß mal auf Moral. Die wenigsten leben sie anständig und geben nur vor sie wären besser. Für mich ist es nicht nur die Frage, ob ich Soldat bin oder nicht. Sondern wie und warum. Das warum lässt mich heute anders denken. Ich war gerne Soldat, aber nicht um in anderen Ländern tausende Kilometer weit von hier den Deppen für die Affen da Oben zu spielen und auf Leute zu schießen denen es nicht einen Moment so gut ging wie mir mein ganzes Leben.
Wahre Worte lieber Alucian. Wenn Soldaten zur Abschreckung ausgebildet werden, um das Volk zu schützen, dann finde ich die Ausbildung gerechtfertigt.
Aber wie du sagtest, um für die da oben, die Interessen durch zu setzten ist absolut falsch
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Zumal viele in dem Alter noch gar kein vollständiges Bewusstsein entwickelt haben ..
Deswegen sind die so leicht manipulieren bar
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Jedes Land braucht eine Armee, ein Land, das keine Armee hat und dessen Bevölkerung nicht hinter ihr steht, hat sich aufgegeben.
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Kein Land braucht eine Armee, ein Land, das eine Armee hat und dessen Bevölkerung hinter ihr steht, hat sich aufgegeben. (funktioniert halt leider nur wenn jeder so denken würde)
Eine Armee ist nur dazu da die Interessen der Eliten durchzusetzen. Und der Bürger soll dafür bluten.
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Wie soll das mit den Eliten denn gehen?
Was haben die davon, Material und Mensch nach sonstwo zu schicken?
Und welche Eliten sollen das sein? Soviel tragen die paar Waffenhersteller auch nicht zum BIP bei.
Die Bundeswehr darf nicht im Inneren eingesetzt werden, hast du das vergessen?
Was hatte Hitler davon Material und Menschen nach sonstwo zu schicken. Wer versteht schon die Gedankengänge solcher kranken Psychopathen?
Meiner Meinung nach sollten Armeen nur dafür eingesetzt werden die Grenzen des eigenen Landes oder die eines Verbündeten zu sichern.
Krieg ensteht duch Interessenskonflikte oder wegen des Geldes, Stichwort Bodenschätze.
Hans! Voll und ganz meine Meinung!!!
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Eine Armee ist nur dazu da die Interessen der Eliten durchzusetzen. Und der Bürger soll dafür bluten.
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Hi, @der-prophet!
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