Muttertag - ein Tag der Liebe?

in #deutsch5 years ago (edited)

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Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Kinder, liebe Väter, liebe Mütter,

heute ist der zweite Sonntag im Mai und wie jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai wird heute Muttertag gefeiert. Das Wetter im Wonnemonatmai lässt zwar dieses Jahr temperaturmäßig bei Nachtwerten nahe dem Gefrierpunkt zu wünschen übrig, aber all dies hält die Menschen nicht davon ab ihre Mütter heute mit Blumen oder Pralinen als Dank für die jahrelangen Entbehrungen einer Mutterschaft zu überhäufen.

Folglich sind Kaffees wie jenes der Konditorei Heinemann in Düsseldorf auch heute bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wohl dem, der abseits der Menge am Muttertag ein schönes, ruhiges und sonniges Plätzchen des Friedens in der Natur ergattert hat.

Denn die Erfinderin des Muttertages hatte sich vor knapp hundert Jahren, nach dem es ihr zunächst gelungen war in den USA den Mutterag als nationalen Feiertag einzuführen, bereits kurze Zeit später - nicht zuletzt auch wegen dem hohen Ausmaß der Kommerzialisierung der Liebe zum Muttertag wieder von ihrer eigenen Errungenschaft abgewendet und später zeit Lebens erfolglos versucht diesen wieder in den USA, von wo aus er rund ein Jahrzehnt zu Weimarer Zeiten nach Deutschlands schwappte, wieder abzuschaffen, was ihr freilich nicht gelang.

Inzwischen zählt der Muttertag nach Weihnachten zu dem Tag, an dem die Menschen einen hohen Anteil ihres Einkommens für Geschenke aufwenden. In den USA sollen dies weit über 170 Dollar pro Person sein - in Deutschland hingegen, wo der Sozialismus durch kleptokratisch veranlagte Bürokraten und Politiker dank Extrembesteuerung der hart arbeitenden Bevölkerung - und nicht zuletzt auch der Mütter und Väter - sind dies rund 25 Euro pro Kopf die verausgabt werden....

Doch ist der Muttertag wirklich ein Ehrentag für die Mutterschaft? Ich persönlich habe mit dem Muttertag immer so meine Probleme - nicht zuletzt weil auch die Vaterschaft in der Hierachie der Feiertag jene Bedeutung zu haben scheint, wie jene der Mutterschaft. Doch was mich am Muttertag, wie auch am Vatertag am meisten stört ist der Umstand, dass diese "Feiertag" singuläre Ereignisse im Kalender der Elternschaft eines Jahres darstellen und offenbar vor allem kommerziellen Charakter inzwischen haben und weniger die Botschaft der Liebe transportieren, die eigentlich jeden Tag im Jahr zum Tag der Mutter und zum Tag des Vaters, wie auch dem der Familie und der Kinder - erheben müsste.

Was nützt es der Mutter und dem Vater, wenn ihre zumeist aufopferungsbereite Hingabe, seitens der Nachkommenschaft nicht an jedem Tag des Jahres gewürdigt, respektiert und vor allem durch tiefen Dank von Herzen honoriert wird...?

Besonders deutlich wird der Zerfall der Werte, wie jene der Liebe zu den Eltern, wenn diese im Alter zu Pfegefällen werden sollten. Nur zu oft ist es dann recht schnell bei vielen dem Sozialismus verfallenen Agnositikern mit der Hilfe und Unterstützung für die Eltern sehr schnell vorbei - oder anders formuliert - die eigenen Eltern werden in Heime oder Pflegestätten abgeschoben anstatt sie in das eigene Leben mitsamt der erforderlichen Pflege zu integrieren.

Einer der Gründe für diese sich weiter um sich greifenden Zustände in den Familien westlich sozialisierter MItglieder der Gesellschaft ist der durch den Sozialismus geförderte Zerfall der Werte und die Kollektivierungsmaßnahmen im Bereich kleptokratischer Strukturen des politisch-medial-bürokratischen Komplexes - dessen Arme immer mehr auch in die Bereich des Privatlebens der Familien einzugreifen versucht - und in dem Senioren und Hochbetagte in Altersheimen zumeist ein Leben auf dem Abstellgleis fröhnen müssen, weil die eigenen Kinder nicht willens, nicht bereit oder auch nicht in der Lage sind, wegen fortgesetzter Raubzüge der Sozialistischen Mafia in Berlin und Brüssel, die Pflege ihrer ach so geliebten Eltern selber zu übernehmen...

Diesen ist freilich nicht damit gedient, wenn zu Lebzeiten einmal im Jahr mit einem Strauß Blumen diesen für ihre Hingabe und Liebe gedacht wird, während sie dann als Hochbetagte zumeist von ihren Angehöriigen schicht und ergreifend zur zu gerne vergessen werden...

Folglich sollte jeder der es mit dem Muttertag ernst meint - und seine Eltern - seine Mutter und seinen Vatern bedingungslos liebt - sich an Tagen wie heute höchstselbst statt mit Pralinen und Blumen mal mit der Frage beschäftigen, wie er seine Eltern eines Tages pflegen will und kann - ohne dabei auch die im Alter so wichtigen Freiheitsrechte der Eltern durch die Vorgaben der Sozialismusmafia und deren Betreibern von Altersheimen, beschränken willl...

Denn schon in der Bibel steht in den zehn Geboten: "Du sollst Vater und Mutter ehren!"

Das dies nur an einem Tag im Jahr erfolgen soll, so wie heute, davon stand und steht bis heute nichts in der Bibel.

Wer seine Mutter und seinen Vater aufrichtig liebt, für den dürfte an jedem Tag eines Jahres Vater- und Muttertag sein.

In diesem Sinne - allen Kindern, allen Müttern und allen Vätern einen erholsamen und sonnigen Muttertag...

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