Zentralbanken lassen den DAX abstürzen...

in #deutsch5 years ago (edited)

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

gestern bekam der DAX vom Markt so richtig eins über die Mütze. Die Folge ein Schlusskurs unter dem Monatsshit Happens von 11134 Punkten, der zuvor mehrmals als Unterstützung für die Bullen fungierte.

Warum fallen die Kurse?

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Quelle des Bildziatates: pixabay

Die Frage vieler Anleger danach warum die Kurse fielen, zielt immer darauf ab, den Grund oder die Rationale erfahren zu wollen, die zum Kurseinbruch führte. Doch meistens findet sich keine Rationale. In diesem Fall dürfte der Angebotsüberhang jedoch vom Terminmarkt - sprich vom Optionsscheinhandel gekommen sein. So erreichte der VIX am Mittwoch die 200 Tagelinie, was vermutlich viele Optionsscheinhändler dazu veranlasste ihr Vola Long Positionen zu drehen. Dies erst recht nachdem die australische Zentralbank am Mittwoch damit begann verbal den Devisenmarkt aufzumischen und damit die Masse der Anleger zu verunsichern.

Der Versuch der australischen Notenbanker verbal zu intervenieren zeigt erneut wie katastrophal die Auswirkungen von zentral gesteuerten Geldsystemen auf die Stabilität der Finanzmärkte ist. Flankiert wurde die dadurch einsetzende Verunsicherung der Marktteilnehmer durch die Äusserungen der EZB zu einem Stresstest bei dem ein Bank Run in Erwägung gezogen wurde. Allein die Tatsache dass die europäische Zentralbank inzwischen Szenarien wie einen Bank Run durchspielt zeigt, wie marode das hiesige Geldsystem in Europa bereits ist.

Das mit solch einer Berichterstattung, das Vertrauen der Anleger in die Stabilität der Finanzmärkte nachhaltig empfindlich gestört wird, dürfte vielen Marktteilnehmern sauer aufgestoßen sein, was umgehend dazu führte dass Aktien auf den Markt geworfen wurden. Denn nichts hassen Anleger mehr als Unsicherheit. Der Angebotsdruck hielt so denn gestern über die gesamte Handelssitzung und liess den DAX bis zur 11000 Punktemarke fallen, die heute im frühen Handel der Vorbörse unterschritten wurde, aber mit Beginn des Xetra-Handels aktuell wieder über der 11000 Punkte Marke notiert.

Im Idealfall handelt es sich bei dieser Bewegung aus Sicht der Bullen um eine Welle 2 Korrektur, welche den nächsten Aufwärtsschub im DAX vorbereitet. Im Worst Case hingegen besteht unterhalb des Monatschakra Punkten per weekly close die Gefahr eines erneuten Abverkaufs des DAX. In dem Fal würde das übergeordnete Chartbild vermehrt Risse bekommen und die Nachhaltig des Upmoves vom Jahresauftakt in Frage gestellt werden.

Mit Blick auf das Piercing Pattern im Monatschart befinden sich die Bullen jedoch trotz des Rückfalls der letzten 48 Stunden noch im Vorteil. Ein Anstieg über die 11390 per Wochenschluss wäre daher geeignet die nächste Anstiegssequenz in Richtung eines Zielbereiches bei 11800/12100 Punkte auszulösen.

Man darf gespannt sein ob die Bullen im Kampf mit den Bären am Markt davon Gebrauch machen werden. Solange der Monatschakra Punkt im DAX dabei nicht zertrümmert wird, haben die Bullen die Chance das Heft wieder in die Hand zu nehmen.

Dies setzt aber voraus, dass einer der Hauptbelastungsfaktoren für den Handel, die massiven Ausschläge am Devisenmarkt, beseitigt werden. Ein zweites Bretton Woods dürfte aber kaum im Interesse der Raubritter der Hochfinanz sein, die in unregulierten Märkten tagein, tagaus damit beschäftigt sind die Marktteilnehmer zu plündern.

Man darf trefflich darüber spekulieren, ob die Zentralbanken dieser Tage einigen Bankern und Hedge Fonds, die mit Shortpositionen in Schieflage geraten waren durch ihre Verlautbarungen zur Hilfe gekommen waren. Auch dies wäre den Geldsozialisten im System zu zutrauen.

Wie dem auch sei - es gibt durchaus auch realwirtschaftliche Gründe für den Kurseinbruch und diese manifestieren sich in deutlich schlechteren Konjunkturaussichten. Der Einbruch beim Baltic Dry Index spricht dabei Bände.

Der Internationalsozialismus mit seiner fortgesetzten Plünderung der Massen und den damit verbundenen Enteignungen der produktiv tätigen Bevölkerung verstärkt dabei die Kollapsrisiken für die Märkte erheblich.

Eine nachhaltige Besserung dieser Entwicklungen ist nur möglich, wenn der Sozialismus in Europa ein Ende findet und jene Zwangsbeglücker der Massen aus allen Ämtern und Regierungen fliegen und durch Vernunft, Recht und Freiheit ersetzt werden.

Dabei wird es essentiell sein, den Wohlfahrts- und sozial daher kommenden Plünderungsstaat in Europa so umzugestalten, dass die unproduktive Bevölkerung, die auf Kosten der Leistungsträger des Systems lebt, sich am Markt und dessen Bedürfnissen ausrichtet.

Von solch einem Idealzustand ist aber das Wirtschaftssystem in Europa mit seinem EU-Sozialistischen Zentralismus, der wie ein Krebsgeschwür den gesellschaftlichen Frieden gefährdet eine Ewigkeit entfernt.

Die Schwächeanfälle im DAX haben insofern auch systemische gesellschaftspolitische Hintergründe und spiegeln die destruktiven Effekte sozialistischer Regierungskonglomerate in Europa wieder, welche den Aufbau von Wohlstand und zukunftstragenden Wirtschaftssystem im freien Wettbewerb der Ideen nachhaltig behindern, blockieren und schlussendlich auch verhindern und somit durch Spaltung der Gesellschaft auch die positiven Synergieeffekte einer geschlossen agierenden Kultur nicht ermöglichen, ja am Ende sogar in ihr Gegenteil verkehren, in dem Krieg und Bürgerkrieg schrittweise ein neuer Nährboden bereitet wird.

Die Krise der Geldsysteme im hiesigen Geldsozialismus tritt in ihre nächste Phase - und der Tag an dem die Zentralbanken weltweit die Hosen runterlassen und Farbe bekennen müssen kommt immer näher.

Gut möglich, dass die Zentralbanken mit ihrem Latein am Ende sind. Wenn ja, so wird ein Crash am Aktienmarkt unweigerlich die Folge und nicht mehr zu verhindern sein.

Auch in dem Fall hat der Sozialismus dann über den Geldsozialismus Millionen Menschen arbeitslos gemacht und in größtes Elend gestürzt. Die ökonomische Unvernunft der sozialistischen Nachfolgeorganisation der SED in Form der Groko mit ihren Allüren eines grün-rot-schwarzen Arbeiter und Bauernstaates im Sinne einer Fellachenkultur aus Unfreiheit und staatlicher Drangsalierung des Souveräns zeigt immer mehr ihre desaströsen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft.

Solcher Art Verstimmungen tragen sicherlich gewiss auch übergeordnet nicht dazu bei, dass die Anleger in Deutschlands Unternehmen noch großartig investieren - erst recht nicht vor dem Hintergrund der sozialistischen Bestrebungen politischer Traumtänzer zum Zwecke des Machterhaltes marode Banken auf Kosten der Steuerzahler und kommenden Generationen alternativlos stets weiter zu retten, anstatt sie einfach pleite gehen zu lassen oder das Geldsystem zurück in die Hand des Souveräns zu legen und durch beispielsweise ein Vollgeldsystem zu ersetzen. Letzteres wäre gewiss ein Zeichen der Vernunft - vor allem wenn jene die Alternativlosigkeit des Euros tagtäglich beschwören, sich aus ihren Ämtern verabschieden müssen - was eh beim aktuellen status quo auf Grund der ökonomischen Grundgesetze und der zu erwartenden Massenarbeitslosigkeit in Europa eines Tages der Fall sein wird, wenn die derzeitige Fassadendemokratie des deutsch-europäischen Internationalsozialismus und seiner Traumtänzer ebenfalls von Wirtklichkeit eingeholt wurde und die rote Karte gezeigt bekommt.

Man darf gespannt sein, wie lange der Geldsozialismus und die maroden Zentralbanken noch auf Kosten der Völker Europas parasitieren werden und wann diese wirklichkeitsfremden Traumtänzer von der Realität eingeholt werden.

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