Zufriedenheit als Anfang des Abstiegs; bei Glück ist die Bodenstation erreicht.

in #deutsch5 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Sind Zufriedenheit und Glück erstrebenswerte Zustände? Die Antwort ist ein klares Nein, denn sie beschreiben Stagnation.

Die Tatsache, daß diese Zustände allenfalls in der Retrospektive erlebbar sind, da sie aus ihrer Natur heraus nicht durativ angelegt sind, stellt einen eingebauten Mechanismus dar, den man nicht auszublenden versuchen sollte.
Nur wer sucht, der findet. Unzufriedenheit als Antriebsmechanismus zur Herbeiführung einer Änderung bringt Fortschritt hervor. Suchende aber gibt es immer weniger. Daher nimmt auch die Erkenntnis stetig ab und mit ihr das Glücksempfinden, der Wahrheit auf der Spur und ihr ein Stück nähergekommen zu sein. Damit blockiert die Glücksillusion den wahren Gewinn.

Der Bonner Psychiater Dr. Michael Winterhoff beschreibt aus seiner 30-jährigen Praxiserfahrung die Folgen der durch das Bildungssystem geförderten Tendenzen von Selbstgenügsamkeit und Trägheit.
Den Kindern und Jugendlichen werden zunehmend weniger Aufgaben gestellt und Ziele gesetzt, die es zu bewältigen und zu erreichen gälte. Vielmehr werden ihnen Angebote zur Auswahl unterbreitet, die dann nach dem Prinzip der geringsten Anstrengung erfolgt.
So tritt ein trügerisches Erfolgserlebnis über das, was man schon beherrscht, an die Stelle der Neugier, zu entdecken, was man noch nicht weiß oder kann. Nur die Ausschöpfung der eigenen Grenzen aber bringt weiter. Zu dieser Einsicht bedarf es eines Reifegrades, über den die Probanden (noch) nicht verfügen. Hier würde die Aufgabe der Pädagogik einsetzen, mit entsprechenden Vorgaben entgegenzusteuern. Doch diese versagt weitestgehend und beschränkt sich auf eine völlig unzureichende und deplatzierte Moderation.
Die aktuellen Freitagsdemonstrationen zeugen gerade von dem Unvermögen selbst älterer Jugendlicher, Prioritäten richtig zu erkennen und zu setzen. Der Schulabbruch der von Interessengruppen und ihren Eltern manipulierten Greta Thunberg dürfte noch mehr Schüler in ihrer evasiven Haltung bestärken.
Daraus resultieren immer fatalere Bildungsdefizite mit damit einhergehender Selbstüberschätzung. Die Selbstperzeption der lebenslänglich Berufsjugendlichen bleibt weit hinter ihrem tatsächlichen Potential zurück. Letztlich scheitern sie an den Anforderungen eines selbstbestimmten Lebens und nehmen Zuflucht zu einer parasitären Existenz auf Kosten anderer.

Mit der systematischen Zerstörung des deutschen Bildungssystems (das aber auch anderenorts zu beobachten ist) unterminieren unsere Gegner unsere Gesellschaft auf fast irreparable Weise und richten damit maximalen Schaden an.
Nur dumme Bürger stellen das Heer der nützlichen und unkritischen Idioten, die sich für beliebige Zwecke als mühelos manipulierbar, instrumentalisierbar, ausnehmbar und ansonsten als zu vernachlässigen erweisen.

Mit dieser Strategie schafft es eine intellektuelle Negativauslese auch in die Politik. Dort von interessierter Stelle platziert, vollzieht sich das Beschriebene auch auf dieser Ebene.
Wenn ein geistiger Krüppel Kasner’scher Bauart davon schwadroniert, man müsse bei internationalen Verhandlungen immer auch die Interessen der Gegenseite im Auge haben, gewährt sie ungewollt einen Blick auf ihre Auftraggeber.
Überhaupt eignet sich Angela Kasner idealtypisch zur Illustration des Phänomens, wie Ignoranten noch jenseits ihrer Unzulänglichkeit eine für ihre Mandanten - und letztlich auch für sich selbst - profitable Rolle finden. Dummheit als Voraussetzung sine qua non. Brillante Intelligenz und Visionalität wären da nur hinderlich.

Das Ganze beginnt in der Kita und endet fatal für Deutschland.

Leistung muß sich wieder lohnen. „Ohne Fleiß, kein Preis!“ sagten unsere Altvorderen. Es gibt keinen einfachen Weg zu großen Zielen. Ziele aber müssen als Motivator am Anfang stehen. Sie geben den einzuschlagenden Weg vor. Steht der Weg am Beginn, ist ein Stochern im Nebel mit ungewissem Ausgang vorgezeichnet.
Auf einen prägnanten Nenner gebracht, ist, was Pädagogik leisten muß, die Vermittlung von Anstößen für Ziele auf der Grundlage entdeckten Potentials der Zöglinge, gefolgt von dem Aufzeigen des Weges dorthin. From vision to reality!

Warum nur tut man sich mit Begeisterung für Anspruch, Ehrgeiz, Klasse und Größe so schwer? Es scheint jeder selbstzufrieden sein kleines persönliches Glück zu schmieden und gebiert nicht nur einen Rohrkrepierer, sondern wird selbst zu einem solchen. Wenn alle die Regierung haben, die sie verdienen, verdienen Versager Angela Kasner.
Wollen wir Versager sein?

https://www.journalistenwatch.com/2019/06/02/harvard-drama-ist/
https://www.focus.de/familie/schule/verbauen-zukunft-unserer-kinder-kinderpsychiater-klagt-an-das-bildungssystem-macht-unsere-kinder-dumm_id_10758064.html
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