#21 Faszination U-Bahn: Feldmoching

Faszinierende U-Bahn-Stationen im Münchner Stadtgebiet hier bei Steemit vorzustellen, das ist eigentlich die selbstauferlegte Aufgabe von @fotogruppemunich. Freundlicherweise hat er mir aber Feldmoching als Motiv überlassen - was nicht heißen soll, daß von ihm nicht auch noch ein Beitrag kommen darf, immerhin macht er ja die besseren Fotos ... Ich bin jetzt trotzdem mal so frei, weiterzuzählen in der Überschrift.

Feldmoching hat für mich eine spezielle Bedeutung, weil ich an diesem Knotenpunkt immer vorbeikomme, wenn ich zum THW fahre - also seit drei Jahren mindestens einmal im Monat. Außerdem ist es die gefühlte Verbindung vom Flughafen zur Innenstadt mit einem Halt der S1 und der Endhaltestelle der U2. Und Feldmoching liegt an der Tarifgrenze zwischen sogenanntem Innen- und Außenraum des MVG-Netzes. Ich kann mit einer Karte für den Außenraum bis dorthin fahren und muß dann nur noch für einen kleinen Betrag nachzahlen, wenn ich weiterfahren will.

Ich mag an Feldmoching die Bilder, die Alltagssituationen zeigen. Na, und vielleicht auch das eine oder andere nicht mehr existente Gebäude.

Feldmoching ist übrigens als Ort etwa im Jahre 500 gegründet worden und um das Jahr 800 das erste Mal urkundlich erwähnt. Seine Blütezeit als eine der größten Städte im Münchner Umland endete zum Ende des 16. Jahrhunderts durch die Stadtgründung Münchens und die Erbauung des Schleißheimer Schlosses. Von 1818 bis zur Eingemeindung nach München im Jahre 1938 war Feldmoching eine eigenständige Gemeinde mit dörflichem Charakter. Die jetzt vorhandende dichte Bebauung entwickelte sich erst nach dem 2. Weltkrieg. (Quelle: Wikipedia)

Ich bin ein bißchen traurig, daß ich mich nicht getraut habe, mit längerer Belichtung zu fotografieren, aber, wie schon im Belichtungs-Artikel erwähnt, kam es mir einfach nicht in den Sinn. Wenigstens ist die U-Bahn stylisch. ;)

Für die Gestaltung des Bahnhofs zeichnen übrigens wie bei der Dülferstraße der Architekt Peter Lanz und das städtische U-Bahn-Referat verantwortlich. Die Bilder kamen von Florian Heine, Ricarda Dietz und Marc Sigl; die Lichtgestaltung vom Ingenieurbüro Werner Lampl. (Quelle: U-Bahn München)