Freies Schreiben zwischendurch

Eigentlich arbeite ich gerade an einem Beitrag über eine Wanderung am Wochenende, einem de-steem Beitrag und noch ein paar anderen Sachen nebenbei, aber es will einfach nicht voran gehen und ich habe einfach Lust zu schreiben. Also geht es mal wieder los, ich schreibe einfach vor mich hin und schaue was kommt.

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Zeit wo gehst du hin?

Vor ein paar Tagen habe ich realisiert das ich nun schon seit drei Jahren in Nürnberg bin, seit drei Jahren an der gleichen Hochschule und irgendwie kann ich mir gerade nicht mehr vorstellen nicht hier zu sein. Gut mehr Geld zu haben wäre ganz nett, unter der Armutsgrenze zu leben bringt auch einige Probleme mit sich, wobei ich an der Stelle auch zum Großteil selbst dran Schuld bin. Wenn ich mal Geld habe, landet es verdammt schnell entweder in Kryptos oder irgendwelchen anderen Spielereien - mit Geld umgehen ist nicht so meine Stärke. In der Theorie wäre ich in einem halben Jahr mit dem Studium fertig - in der Theorie.

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Wetter - warum nicht mal über das Wetter schreiben

Jaja das Wetter, inzwischen habe ich sogar wieder die klassische Nato Bräune abbekommen. Für alle die es nicht kennen, als Natobräune bezeichnet man beim Bund den Sonnenbrand, denn man sich leicht im Nacken und an den Unterarmen zuzieht. Es gibt Gründe warum ich den Winter mag, es ist zwar draußen Kalt aber in den Häusern hat man es warm. Jetzt im Sommer ist es einfach überall warm, viel zu warm. Ich bin jedesmal froh wenn es Abend wird und im Optimalfall noch regnet, dann wird es langsam wieder erträglich. Vor allem in einem Hörsaal mit bis zu 100 Menschen, verschwitzt, ohne gute Belüftung und einem beißenden Geruch in der Luft zu sitzen ist ein Traum.

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Wieder Erinnerungen an die Anfänge

Durch Zufall habe ich wieder mit jemanden aus meinen Anfängen im Kryptobereich zu tun gehabt, nur er hat besser gehandelt und die Marktbewegungen mitgenommen. Gut sein Studium zieht sich nun auch bald ins neunte Jahr, dafür hat er in den letzten zehn Jahren genug Geld verdient um fürs Leben ausgesorgt zu haben. Was kann man da groß sagen? Außer viellleicht das er es immer noch nicht schafft mehr als 500 Euro im Monat ins Leben zu stecken, er hat nene guten Rechner, ein paar Miner und besucht seine Vorlesungen. Laut eigener Aussage braucht er nicht mehr, er könnte sich wohl zurücklehnen und einfach nichts mehr machen, das Geld dürfte noch für Jahrhunderte reichen.