brazil 19 [ger]

in #deutsch5 years ago

hallo liebe freunde

an meinen letzten tag hier in südamerika beschreibe ich euch eine schöne woche, die ich in bahia, alagoas, sergipe und pernambuco verbracht habe, eine eher unbekannte region an der ostküste dieses riesigen landes...
viel spaß beim lesen!

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https://drive.google.com/open?id=1DateA2pja57LOJoFK52BEGDuXJ0hwJzh&usp=sharing

25.2. - 3.3.

ich erwache heute und in dieser neuen woche, in einem air bnb in salvador, nachdem cathi und ich geduscht und gefrühstückt hatten, machen wir uns fertig und laufen gemeinsam hinab zum strand und zu einem smartphone store, hier lassen wir innerhalb von 30 min den bildschirm meines telefons austauschen, welches einige tage zuvor im chapata diamantina zerbrochen war. saftige 300 reales später halte ich das alte display in meinen händen.

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nach einem kurzen einkaufsbummel, setzte ich mich an cathis macbook und schreibe einen eintrag für den blog. als ich alles formatiert und veröffentlich hatte, wird es zeit, zusammen mit cathi die letzte zigarette zu rauchen und anschließend sammelte ich meine sachen zusammen und packte alles ins auto.
mit einer langen umarmung verabschiedeten wir uns und wünschten uns für die weitere reise alles gute.
vielen dank für alles cathi, die zeit war einfach echt super...

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mit einem eis in der hand, welches mir cathi noch schnell ins auto geworfen hatte, fuhr ich in bruno in einen andern stadtteil, names cidade baxio, dieser teil von salvador gefällt mir um einiges besser als barra und ich begab mich hier nachdem ich das auto geparkt hatte, auf die suche nach dem kleinen laden, von dem mit schnilsi erzählt hatte... dort verkaufen sie rechteckige flipflops. ein style geheimtipp, den ich euch nur and herz legen kann. schließlich wurde ich fündig und bedankte mich dann bei dem herrn, der dieses kleine unternehmen führt.

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am nachmittag, also gegen 17 uhr durch salvador zu fahren ist ein schrecklicher fehler, denn die stadt hat ein wirklich schwaches straßennetzwerk und es dauerte bestimmt zwei stunden, bis ich endlich auf die küstenlandstraße kam, die mich für die nächsten tage in richtung norden begleiten wird.
im dunkeln erreichte ich das kleine dorf von arembebe, wo ich dann nach einem kleinen bierchen vor dem rauschenden atlantik, die suche nach einem schlafplatz began.
ich fuhr etwas aus dem zentrum heraus und eine unbeleuchtete straße zum strand hinauf, als ich feststellte, dass ich mit bruno im strandsand feststeckte. aber das ist ein problemchen mit dem sich der zukunftspauli von morgen befassen muss.
ich spannte also meine hängematte und schlief ein.

mit dem wissen, dass ich mich mit dem problem, welches ich gestern verursacht hatte, jetzt auseinandersetzten müsste, erwachte ich verschlafen am strand.

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während ich alles zusammen packte, lernte ich einen jungen mann kennen, der hier am meer eine kleine barraca hat, also einen kiosk, der essen und getränke verkauft. er versprach mir zu helfen, wenn später der getränke lieferant ankommen würde und mit seinem auto würden wir den bruno schon wieder rausziehen können.

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ich wartete also in der prallen sonne, nachdem ich mich etwas abgekühlt hatte. wiedermal fing ich an das buch: das totenschiff von traven zu lesen.
schließlich befreiten wir den bruno mit der hilfe von vielen andern leuten, nachdem der truck der die getränke brachte sich ebenfalls festgefahren hatte.

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nach dieser recht stressigen befreiungsaktion, war es schon fast mittags und ich fuhr zum praia do forte, einem sehr touristischen örtchen einige kilometer weiter im norden.
hier besuchte ich eine der stationen von tamar, einer organisation, die sich für den schutz und den fortbestand der meeresschildkröten an brasilianischen stränden einsetzt.

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es gibt hier viele informationen, aber was ich schrecklich fand, war, dass es einige schildkröten in tanks zum anschauen für die besucher gab, jedoch waren die tanks verhältnismäßig klein und es war sehr offensichtlich, dass dieser mini zoo für die foto geilen touristen gebaut wurde, um indirekt durch den eintritt geld für dieses projekt zu sammeln. auch auf dem rücken und zum leitwesen der tiere, die in diesen definitiv zu kleinen tanks leben müssen.

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am nachmittag fuhr ich nach einer kurzen bade und café pause zum castelo garcia d’avila, einer alten portugiesischen festungsanlage, aus dem 17ten jahrhundert, das ist extrem alt für südamerikanische verhältnisse. es ist ein beeindruckender komplex, und man kann die ruine über treppen und gerüste erkunden, dennoch hat mir so ein bisschen mehr information zu dem ganzen ort und der geschichte gefehlt. es gibt jedoch einen wunderschönen baum zu bestaunen, der vielleicht genauso alt wie die festung ist.

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mit einem guten podcast auf den ohren fuhr ich dann weiter richtung norden, bis ich am abend das küstenstädchen imbassay erreichte, wo ich den sonnenuntergang am strand mit einem caipirinha verbrachte und anschließend zum essen und schlafen zurück zum bruno lief. eine kleine katze leistete mir beim essen gesellschaft...

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ein kleines lautes äffchen, dass an der stromleitung über mir entlang turnt, erweckt mich heute aus meinen träumen im dörfchen von imbassai.
nach einem kleinen frühstück, begebe ich mich dann auf die suche nach dem cachoeira dos indios, einem kleinen wasserfall in der nähe. der pfad der mich letztendlich hinführt war sehr schwer zu finden und schrecklich verwirrend beschildert, aber am späten vormittag, erreiche ich über einige brücken, den wasserfall, der sich leider auch etwas als enttäuschung herausstellt.

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es ist eigentlich nur eine steinformationen, über die, da es in letzter zeit wenig geregnet! hat, ein rinsal in ein becken abläuft, in dem ich auch ein kurzes bad genommen habe. dieser hier kann auf jeden fall nicht mit den wunderschönen cachoeiras im chapata diamantina mithalten, die ich ja grade erst besucht hatte.

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auf dem rückweg zum auto fand ich auf dem weg einige caju früchte und knackte dann die schalen, um die leckeren cajunüsschen zu essen.
die straße führt mich dann weiter bis in eine kleine stadt, names sito do conde, natürlich wieder am strand, wo ich dann einige zeit am strand mit meinem buch entspannt habe.

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später ging es dann nach terra caida, wo ich den rio piaui überquerte und somit den staat bahia in richtung norden verließ.

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mit der untergehenden sonne begebe ich mich in praia do saco auf die suche nach etwas internet und bier, denn ich hatte mich mit der lieben monika, die grade in florida arbeitet, zum telefonieren verabredet.
wir quatschten eine ganze weile und nachdem wir uns gegenseitig auf den neusten stand gebracht hatten, mit dem zeug, das grade so los ist, suchte ich mir einen schönen schlafplatz, mit blick auf den ozean unter einer palme.

ich erwachte gemütlich und trotz der recht windintensiven nacht, gut ausgeruht, am strand.
als ich alles zusammengepackt hatte, begab ich mich zum duschen zurück zu dem strand restaurant von gestern und blieb dann auch noch eine weile da, um weitere tage für den blog zusammenzufassen.

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mein plan für heute war einen vogelpark in der nähe von aracaju zu besuchen. ich hatte davon im internet gelesen und es ist so fast das einzige was man wirklich in sergipe unternehmen kann, wenn man nicht am strand braten möchte.
auf dem weg kaufte ich einige bananen und als ich schließlich beim parque das falcoes, der auf einem hügel liegt ankam, stellte ich fest, dass ich noch eine ganze weile warten muss, denn hier wird erst um 14 uhr geöffnet.

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da ich der einzige besucher war, bekam ich eine privat führung, von einem super netten guide, das er nur portugiesisch sprach, war kein problem, denn er erklärte mir mit gesten und sehr deutlicher sprache, super anschaulich, welche die besonderheiten der jeweiligen vögel sind.
der park funktioniert auch als eine art hospiz für vögel, denn alle vögel, die hier in den kleinen käfigen leben, wären in freier wildbahn, nicht überlebensfähig, da sie körperliche behinderungen oder psychologische probleme haben. hier werden sie gefüttert und man kümmert sich um verletzungen und probleme, denn viele der tiere sind opfer von jägern, die die geschützten tiere anschießen, aber nicht töten. wenn man genau hinschaut, kann man fast bei jedem der vögel einen verkümmerten schnabel, flügel oder fehlende beinchen und krallen feststellen.

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am schluss der führung durfte ich dann auch noch einige verschiedene falken und eulen auf die hand nehmen, auch wenn ich mich irgendwie schlecht dabei gefühlt habe, dass ich dieses tier gefängnis unterstütze, habe ich die starke überzeugung, das hier sehr gute leute arbeiten und diese ihr bestes geben um für einen schönen lebensabend zu sorgen.

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der guide, hat mir am ende sogar ein buch geschenkt und war außerdem auch sehr interessiert an meiner reise und wünschte mir äußerst herzlich eine wundervolle restzeit in brasilien.
als ich dann weiterfuhr, konnte ich einen tollen sonnenuntergang auf der straße bewundern und erreichte am abend den ort pontal do coruipe, der schon in alagoas liegt. dort suchte ich mir einen schlafplatz und beendete meinen tag in sergipe dann mit etwas gutem brot und käse, den ich zusammen mit den bananen an der straße gekauft hatte.

der märz hat begonnen und somit mein letzter voller monat hier in brasilien, ich packte meine hängematte zusammen und fuhr dann los zur lagoa de jequia, einem wasserspeicher, in dem man wunderbar schwimmen kann. gutes sauberes wasser.

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am den stränden vorbei fuhr ich dann weiter bis zum praia do gunga, einem sehr schönen, leider jedoch auch schrecklich touristischen strand, der eine halbinsel am delta des rio sao miguel formt. nach einer kurzen abkühlung ruhte ich mich im schatten einer palme aus, während ich mein hörbuch weiterhörte. ich kann es nur wärmstens empfehlen: der steppenwolf von hesse, ist ein wirklich tolles buch.

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anschließend ging’s weiter mit bruno zum bekannten praia do frances, ebenfalls einer der schönsten strände hier in brasilien.

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ich planschte etwas und beschloss dann es nochmal mit dem surfen zu probieren, ich lieg mir also ein board aus und paddelte hinaus zu den wellen, es ist um einiges schwieriger, als es immer aussieht und mir ist es in einer stunde nur etwa zwei mal gelungen, eine welle im richtigen moment zu erwischen, nur um einige meter später wieder vom brett zu fallen und es erneut zu probieren.
erschöpft lief ich dann zurück und als ich nach einer dusche fragte, wurde ich auf eine der strandbars verwiesen.

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ich verbrachte dann den ganzen nachmittag und abend, mit netten leuten und guter musik, endlich mal wieder techno, in dieser strandbar. ich sprach lange mit ari, da sie einige zeit in mexico war, spricht sie gutes spanisch und so könnten wir uns super austauschen.

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als die sonne untergegangen war, spielte ein dj aus buenos aires kräftigen full on psy und als er dann durch war, wanderten wir alle gemeinsam zu einem nahen campingplatz, wo die meisten besucher des heutigen abends schliefen. ich parkte das auto um und nachdem wir alle noch eine weile im garten auf einer decke saßen und sich die katze garfield in meine kraulerein verliebte, ging ich schließlich schafen.

ich erwachte heute mit leichtem kater im auto und weil die sonne so stark schien, zog ich dann für einige stündchen in die hängematte um, um hier nochmal weiter zu schlafen.
nachdem ich etwas gefrühstückt hatte, ging es wieder in die hängematte und ich kuschelte noch etwas mehr mit der katze, bevor ich mich dann gegen mittag von allen verabschiedete und für den schönen abend bedankte.

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durch viele sandige wege und holprige straßen fuhr ich immer weiter in richtung norden, vorbei an maceió.
kurze pausen gab es nur zum tanken, eis essen oder fanta trinken und am frühen abend erreichte ich den strand von maragogi. ein kleines städchen, das jetzt, wo die carnivals-vorbereitungen in vollem gange sind voller gut gelaunter urlauber ist.

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ich parkte das auto und wanderte dann in die straßen und am strand entlang, als ich einen kleinen eindruck von dem ort bekommen hatte, kaufte ich ein bierchen und ein paar oliven und schaute mir das spektakel vom strand aus an. irgendwie recht provinziell, aber immerhin freundlich und authentisch.
auf dem weg zurück zum auto stoppte ich in einem hostel und fragte nach der attraktion, wegen derer ich überhaupt hergekommen war, es gibt hier nämlich sog. piscinas naturais, das sind der küste vorgelagerte riff-ähnliche formationen, die bei ebbe natürliche pools mitten im meer bilden.
das gibt es hier in brasilien an vielen stränden, aber diese hier sollen besonders schön sein, also wollte ich erfragen, wie ich sie erkunden kann.
später verließ ich etwas schlauer das hostel und suchte für mich und bruno einen guten schlafplatz, an einer landstraße, die aus der stadt führte.

ich erwachte voller vorfreude auf die tour, die ich für heute eingeplant hatte. mit bruno fuhr ich in die stadt und fragte dann höflich am hostel, ob ich bitte ihre dusche benutzen könnte. anschließend ging es raus und runter zum strand, wo ich eine tour fand und kurze zeit später saßen wir im boot und waren auf dem weg zu den pools. die fotos sind aus dem netz, weil ich mein handy nicht nochmal riskieren wollte.

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eine halbstündige tour mit dem boot brachte uns zum riff und hier zogen wir uns dann badehose und taucherbrille, sowie schnorchel über und sprangen ins kühle nass, am anfang regnete es auch noch relativ stark, was sich dann zum ende hin aber deutlich verbesserte.

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es gibt hier wirklich viele verschiedene farbige fische und farbige wasserpflanzen zu sehen. leicht zerstört wird die athmosphäre nur dadurch, dass hier gleichzeitig etwa 200 touristen bei ebbe abgeladen werden und diese dann wie eine horde über dieses natürliche paradies stampfen. laute musik und über bord geworfene bierdosen inbegriffen...

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man kann den deutlichen schaden, anhand von abgebrochenen korallen und anderen stellen sehen, den der massen tourismus in den letzten jahren hier angerichtet hat.
ich hatte einige probleme damit, meine taucherbrille trocken zu halten und trotz allem war es ein wundervolles ereignis, dass ich voll genießen konnte, indem ich mich abseits der großen gruppen auf eine eigene erkundungs tour begab...
da ich ja seit sao paulo kein geld mehr abheben kann, machte ich mich nach der rückkehr des bootes daran, einen ort zu finden, der meine us$ in reales umtauschen kann, dann habe es mittag.

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als das erledigt war, fuhr ich am nachmittag weiter nach porto de galinas, einer ebenfalls sehr touristischen küstenstadt, die neben überfüllten stränden, teurem essen und lauter musik, kaum etwas zu bieten hat.

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ich suchte hier auch ein hostel auf um mit der familie zu telefonieren, denn es ist ja schon wieder sonntag.
erst wollte mir die rezeptionistin in dem beschissen (tut mir leid, ist aber so) hostel, den wifi code nicht geben, sie verwieß dabei auf den manager, auf den ich warten sollte. (hallo, wir leben im 21. jahrhundert, und ich hab nach wifi gefragt, nicht, ob ich da mal kochen oder duschen kann. was ist das bitte für ein hostel?!) und dann, als ich gesehen hatte, dass der code einfach hinter ihr an der wand steht und ich ihn dann trotzdem benutzte um meine eltern anzurufen, schaltete diese frau das wifi aus. was soll das?!
aber genug aufgeregt... es sind eben nicht alle leute in brasilien cool.

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ich fuhr also weiter bis ich die grenze nach pernambuco passierte. mein ziel für heute abend war der carnival in recife, der hauptstadt dieses staates.
vorher aß ich jedoch ein richtig gutes mittagessen in einem imbiss auf dem weg und dann fiel ich komplett in das verkehrschaos, welches jede großstadt fest in der hand hat, wenn es eine großveranstaltung gibt.
einige stunden später erreichte ich die innenstadt und parkte ohne groß nachzudenken, mein auto in einer straße in der nähe der fußgängerzone.

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dann warf ich mich in die madness und die ausgelassenen straßenfeste, auf der der stadt recife vorgelagerten insel mit dem selben namen. fünf große bühnen und eine unfassbare zahl an straßenkünstlern, sprengten alles was ich erwartet hatte und es war einfach ein richtig tolles fest.

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jedoch wurde ich recht früh müde und steuerte dann den weg zurück zum auto an, allerdings hatten viele leute sich anscheinend erst jetzt (23/24 uhr) auf den weg gemacht und ich kämpfte mich mit bruno, hupend durch nicht enden wollende menschenmassen, die der veranstaltung hinzustrebten. alle dachten sich wahrscheinlich, was will der gringo mit seinem auto hier, aber später erreichte ich dann erfolgreich die außenbezirke von recife und fand einen sogar etwas regengeschützten schlafplatz unter einem bambus-hain.


bald sehen wir uns wieder, ab dem 16.4. bin ich wieder in europa und schon einen monat später erreichen mein bruder insbesondere ich berlin...

bis baldrian

love
pauli


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