Die Initiative "Wir an der Basis"

in #deutsch5 years ago

Liebe Steemianer,
es gibt eine Initiative von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern und anderen Menschen, die neben- oder hauptberuflich mit Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten und teilweise selber einen Migrationshintergrund haben. Unter ihnen sind engagierte Lehrkräfte, Erzieher, Ehrenamtliche, Sozialarbeiter, BAMF-Übersetzer und Dolmetscher, Justizangestellte, Psychologen, Ärzte, Polizisten und andere.

Sie fühlen sich von der Politik im Stich gelassen, weil sie ihre während ihrer Arbeit an der Basis erlebten Probleme und Missstände nicht artikulieren können, da diese bislang in der öffentlichen Debatte zum Thema “Migration und Flucht” durchwegs als Einzelfälle oder gar Ausnahmen deklariert und abgetan werden. Auf ihrer Homepage:

"Um Probleme anzugehen, ist es erforderlich, diese offen und ehrlich zu benennen, um dann eine sachliche Debatte darüber zu führen, wie diese (vor allem auch auf politischer Ebene) gelöst werden können.
Wir von der Basis sehen uns in der Verantwortung, mit unserem – von vielen Menschen zusammengetragenen – Erfahrungsschatz wie auch erarbeiteten, möglichen Lösungsvorschlägen zu dieser Debatte beizutragen."

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https://basisinitiative.wordpress.com/

Aufmerksam auf diese Initiative wurde ich durch diesen Artikel in "Tichys Einblick".

Die Initiative wird koordiniert von Rebecca Sommer, Menschenrechtlerin, Aktivistin, Leiterin einer ehrenamtliche Unterstützungsgruppe für Flüchtlinge und daneben Fotografin und Filmemacherin. So richtig bekannt wurde sie erst durch ein Interview in einer polnischen(!) Zeitung, wo sie ungeschminkt über die Probleme der "Flüchtlingshilfe" berichtete. Danach wurde sie kontaktiert von vielen Erziehern, Sozialarbeitern und vielen anderen an der Basis arbeitenden. Wie ein Weckruf habe ihre Kritik an den bestehenden Verhältnissen bei diesen gewirkt:

„Einige bedankten sich und waren froh, dass ich den Mut fand, über diese Sachen klar zu sprechen, andere suchten Hilfe, weil sie sich in ihrem Umfeld mit ihren Erfahrungen komplett allein gelassen fühlten.“

„Gemeinsam sind wir stärker und man kann unsere Stimmen nicht überhören.“ so das Credo der Initiative.

Das Problem und der eigentliche Grund der Initiative, die derzeit 80 Mitglieder hat: "Unser Anliegen, die Probleme in diesem Bereich zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, scheint nicht erwünscht zu sein." Diese engagierten Bürger erleben laut Rebecca Sommer täglich die Auswirkungen der Asyl-/Migrationspolitik sowie der fehlenden politischen Unterstützung. Aber wenn man Angst haben muss, Erfahrungen wahrheitsgemäß zu erzählen, erinnert das nicht fatal an Zeiten totalitärer Systeme?

Welche Probleme sind gemeint?

  • Bei vielen muslimischen Migranten wird sowohl eine deutliche schariatreue Haltung als auch eine zunehmende Radikalisierung insbesondere bei jungen Muslimen festgestellt, die das Gesetz der Scharia über das Grundgesetz stellen
  • Eine Reislamisierung von bereits hier lebenden Muslimen in allen Generationen ist auffällig, vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Rückkehr zu einer strengen Bindung an die orthodox-dogmatischen Vorgaben der islamischen Glaubenslehre. Verantwortlich dafür sind vor allem konservative Islamverbände, vom Ausland gesteuerte und finanzierte Moscheevereine und Koranschulen sowie zunehmend salafistische Gruppen
  • In immer mehr muslimische Kindergärten werden Kinder von klein auf mit islamischen Normen, Rollenbildern und Wertvorstellungen und somit mit einer antisäkularen „Haram- und Halalkultur“ indoktriniert
  • Judenfeindlichkeit, Misogynie, Homophobie, Rassismus mit orthodox-islamischer Konnotation (Verachtung von „Ungläubigen“) und generell eine Verachtung gegen westlich orientierte Menschen nehmen zu und werden salonfähig
  • Die Gewaltbereitschaft, wenn es um die Lösung von Konflikten oder die Durchsetzung von Interessen geht, nimmt zu
  • Das neue Phänomen der Gruppenvergewaltigungen sollte als Angriff auf unsere westliche Gesellschaftsordnung verstanden werden, denn es ist nicht nur einen sexuelle Straftat. Das Opfer steht hierbei u.a. stellvertretend für die Ablehnung der Täter zu unseren Werte- und Moralvorstellungen und unserer freiheitlichen Lebensweise.

„Diese Realität wird von denen da oben unterdrückt, dabei benötigen wir dringend eine ehrliche und offene Diskussion zum Thema Migration. Lösungen können nur erarbeitet werden, wenn Probleme erkannt und benannt werden. Integrationspolitik kann nicht gegen die Interessen der Mehrheitsgesellschaft erfolgen."

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Rebecca Sommer mit Flüchtlingsmädchen, @ AG F+M

Quelle:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/arbeit-mit-migranten-initiative-an-der-basis-schlaegt-alarm/

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Tja, dies spricht alles eine ziemlich deutliche Sprache, aber "man" will uns auch weiterhin mit diesen "Fremdkörpern" beglücken/piesacken. Nur solange das Wahlvieh immer die selben Schwachmaten in der Politik aufs Neue wählt, darf man sich nicht über die Konsequenzen beschweren ;-)

Nur solange das Wahlvieh immer die selben Schwachmaten in der Politik aufs Neue wählt, ...

Besser: Nur solange die Nutzmenschen in der Menschenfarm Deutschland und anderen Menschenfarmen weiterhin wählen gehen und nicht als Freigeister in freier Wildbahn alle ihre Angelegenheiten eigenverantwortlich (tja.......) in ihre eigenen Hände nehmen (wollen), egal ob allein oder meist wohl eher gemeinschaftlich stets auf freien Vereinbarungen auf Augenhöhe beruhend, ...

Interessant. Hatte eigentlich gedacht die Sommer wollte sich nach Polen absetzen.

Gestern wieder ungeheuerliche stories über Migranten gehört.

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