heute ruft Teil 3 der Darstellung der Arbeit eines Steuerberaters. Auch heute habe ich nicht nur die ganze Zeit am Computer gesessen. Heute war ich an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Im Rahmen der Ringvorlesung: Gründungsmanagement halte ich seit drei Jahren eine Vorlesung. Mein Teil der Ringvorlesung nennt sich: "Steuerliche Aspekte einer Unternehmensgründung und Erfahrungsbericht: Gründung einer Steuerberaterkanzlei". Hier ist der Link zur Ringvorlesung für alle, die sich dafür interessieren: https://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/bli/lehre/ss-2018/gruendungsmanagement.html. | Part 3 of a tax advisor's work day is calling. Today I haven't been sitting at a computer for the whole time. Today I have been at Saarland University in Saarbruecken. A lecture series called "Gruendungsmanagement" (Management of founding companies) is offered during which I have a lecture "Steuerliche Aspekte einer Unternehmensgründung und Erfahrungsbericht: Gründung einer Steuerberaterkanzlei" (Aspects of taxation when founding a company and field report: Foundation of a tax advisory office) for three years. This is the link for the interested people amongst you: https://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/bli/lehre/ss-2018/gruendungsmanagement.html. |
Was ist der Inhalt einer solchen Vorlesung? | What's the content of the lecture? |
Aufgrund meiner Tätigkeit habe ich sehr viel mit Unternehmensgründungen zu tun und komme durch meine Mandanten regelmäßig in Kontakt mit den Fragestellungen rund um die Gründung. Im Rahmen der Vorlesung gebe ich einen kurzen Überblick über häufig wiederkehrende Fragen und Themenstellungen. | Because of my activities I have lots of contact to founders and I consult in lots of questions concering founding a company. During the lecture I give a short overview to repeating questions and issues. |
Zu dieser Vorlesung habe ich in den vergangenen beiden Wochen die Inhalte vorbereitet und als Präsentation (Prezi) aufgearbeitet. So sollte das Ganze ungefähr am Anfang aussehen: | During the last two weeks I have prepared the content of my lecture by using slides (Prezi). This is what it should look like in the beginning: |
Hey @taxguy! Cooler Blog, habe gerade auch Deine Artikel zum Thema "Versteuerung von Kryptowährungen" gelesen.
Ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft, bin allerdings in Spanien steuerpflichtig. Hier gibt es bis dato keine Gesetze, welche die Einkünfte via digitaler Währungen konkret regeln. Jedoch bin ich dem Rat meines Steuerberaters gefolgt, habe mich als Selbständige angemeldet und versteuere zum Ende jedes Trimesters meine gesamten Einnahmen, die ich via Steemit generiere. So bin ich in jedem Fall auf der sicheren Seite, denn ab einem gewissen Betrag kann man das Hinterziehen von Steuern auch nicht mehr als Kavaliersdelikt betrachten, und in dem Bereich, in dem ich mich bewege, würde das sogar in einer Straftat resultieren.
Ich würde jedem empfehlen es exakt genauso zu handhaben. Entsprechende Gesetze zu dem Thema werden ohnehin sehr bald erlassen, und dann werden viele Kryptonutzer auch rückwirkend Prüfungen unterzogen werden. Da hat man die weiße Weste dann besser bereits im Schrank hängen :-)
Ich folge Dir jetzt.
LG Marlene
Hey @surfermarly, vielen Dank für’s positive Feedback. In Deutschland haben wir auch noch keine Gesetze, die ausdrücklich die Besteuerung von Kryptowährungen regeln. Allerdings gibt es viele allgemeine Vorschriften, die ganz allgemein die Besteuerung von Einkünften regeln. Kryptowährungen sind von der Besteuerung nicht ausdrücklich freigestellt und - je nach dem - erzielt man damit Erträge. Insofern seh ich das grundsätzlich auch so wie Dein Steuerberater. Ich folge Dir jetzt auch mal.
Ich denke mal, dass die Basis dieser Gesetze dann ohnehin auf europäischer Ebene definiert wird - insofern werden wir in ein paar Jahren vermutlich alle denselben Richtlinien folgen.
Da ich nachts gerne tief und fest schlafe, zahle ich die Steuern brav von Anfang an und warte nicht auf eventuelle Prüfungen/Nachzahlungen/Strafen... :-)
Schönen Tag Dir!
Congratulation taxguy! Your post has appeared on the hot page after 22min with 10 votes.
Ich denke, dass das Medium eher nebensächlich ist, sondern der Moderator und die Art der Moderation zu einem großen Teil den Lernerfolg ausmachen. Es kommt halt, wie so oft, auf die Situation an und auch Faktoren wie Sympathie und Antipathie, oder einfach ob es an dem Tag viel zu heiß ist, spielen eine große Rolle in der Unterrichtssituation. Da passiert vieles völlig unbewusst.
Und wenn du schreibst, dass du selber Spaß an der Arbeit an der Tafel hattest, hast du diesen Spaß wahrscheinlich auch an deine Lerngruppe übermittelt.
Für mich wiedermal ein deutliches Beispiel dafür, dass die minutiöse Planung von Unterricht, wie sie häufig in Studienseminaren gelehrt wird, eine Utopie ist und den Unterrichtenden eher einengt. Natürlich brauch man für eine Unterrichtseinheit ein grobes Konzept und muss über das Thema Bescheid wissen, je sicherer man selbst im Thema ist, desto freier kann man den Unterricht gestalten. Eine minutengenaue Planung der Einheit braucht man, meiner Meinung nach, jedoch eher nicht.
Ich glaube du solltest dir für´s nächste Mal mehr Freiheit gestatten, warum nicht beides verwenden? Ein frontaler kurzer Präsentationsinput und hinterher gemeinsames Arbeiten an der Tafel.
Aber wie so häufig, geht Probieren über Studieren! :-)