Das Wort Gottes - 4 Mose 21 - Sieg über die Kanaaniter von Atarim, Feurige Schlangen und die eherne Schlange,Siege über den Amoriterkönig Sihon und über Og, den König von Baschan

in #life6 years ago (edited)

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Wie hier beschrieben, möchte ich in einer neuen Serie das überlieferte "Wort Gottes" zusammenstellen.

Als Quelle dient mir: https://www.bibleserver.com/start, und zwar die Elberfelderbibel, da es das Anliegen der Verfasser war, wenn auch in teilweise etwas holprigen Deutsch, so nahe wie möglich an den Urtexten zu bleiben.

Das Interessante an der Scofield Bibel und der Elberfelder Bibel sind eigentlich die Fußnoten und Querverweise, die ein unvergleichliches Studienerlebnis ermöglichen.

Andererseits ist es auch interessant, den bloßen Bibeltext zu lesen und sich vom "Tröster" in der Interpretation leiten zu lassen.

Falls sich der ein oder andere frägt, was wohl Sinn dieses Unterfangens sein sollte: Ich möchte dem "Willen Gottes" der uns in aktiver Rede überliefert ist so nahe wie möglich kommen und ihn so kompakt wie möglich zusammenfassen um ihn für mich und die Menschheit verständlicher, greifbarer, umsetzbarer etc. werden zu lassen.

Guten Morgen - und weiter geht's mit 4 Mose 21 ;-)

4 Mose 21

Sieg über die Kanaaniter von Atarim, Feurige Schlangen und die eherne Schlange,Siege über den Amoriterkönig Sihon und über Og, den König von Baschan

https://www.bibleserver.com/text/ELB/4.Mose21

Nun zunächst wieder die aktive Rede:

8 Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.

34 Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn gegeben und sein ganzes Volk und sein Land. Und tu ihm, wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Heschbon wohnte.

Also, hier ist 4 Mose 21 in "Reinform", der aktiven Rede des HERRN:

Mache dir eine Schlange und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.

Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn gegeben und sein ganzes Volk und sein Land. Und tu ihm, wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Heschbon wohnte.

Arad: 1 Eine königliche Stadt der Kanaaniter im Süden, nahe dem Berg Hor, dessen König gegen Israel kämpfte. Dieser König heißt „König von Arad" und wurde mit der Hilfe Gottes vernichtet, sowohl er als auch sein Volk (4. Mo 21,1-3; 33,40; Jos 12,14; Ri 1,16). Arad ist gleichzusetzen mit Tell Arad, 31° 17' N, 35° 7' O.

2 Sohn von Beria, ein Nachkomme von Benjamin (1. Chr 8,15).

Kanaaniter: Die Kanaaniter oder Kanaanäer sind die ältesten bekannten Einwohner des heute syrisch-palästinensischen Gebietes, des biblischen Landes Kanaan, vorwiegend vor dem Auftreten der Israeliten im 13. Jahrhundert v. Chr.

Horma: Dieser Name, der „völlige Zerstörung" bedeutet, wurde Zephat im äußersten Süden gegeben, als es von Juda und Simeon erobert wurde (4. Mo 14,45; 21,3; 5. Mo 1,44; Jos 12,14; Ri 1,17; 1. Sam 30,30; 1. Chr 4,30). Man vermutet, dass es sich bei dieser Stadt um das heutige Chirbet el-Meschasch, 30° 52’ N, 34° 42’ O, handelt.

Hor: der biblische Name eines Berges nahe Petra (Stadt), an dem Aaron begraben sein soll, auch Dschabal Harun

Edom: Der Name Edom (hebräisch אדום) bezeichnet sowohl einen Stammesverband, der seit der späten Eisenzeit östlich der Jordansenke siedelte, als auch das von diesem bewohnte Land selbst (vgl. Idumäa). Zusammen mit den Aramäern, Midianitern, Israeliten und Joktanitern werden die in der Bibel erwähnten Edomiter zu den Hebräern gerechnet.

Sihon: Sihon (hebräisch סיחון) war ein in den 5 Büchern Mose genannter Amoriterkönig in Hesbon, an den die Israeliten bei ihrer Ankunft im Ostjordanland Boten sandten mit der Bitte, durch sein Land ziehen zu dürfen. Sihon verweigerte den Durchzug und rückte ihnen mit seiner Streitmacht entgegen. Er wurde jedoch bei Jahza von den Israeliten geschlagen. Israel nahm sein Land vom Arnon bis zum Jabbok in Besitz und siedelte sich in den Städten an. Das Land des Sihons wurde Ruben und Gad zugeteilt (4. Mose 32,33).

Og: Og (hebräisch עוֹג) war ein in den 5 Büchern Mose genannter Amoriterkönig in Baschan, an den die Israeliten bei ihrer Ankunft im Ostjordanland Boten sandten mit der Bitte, durch sein Land ziehen zu dürfen. Og verweigerte den Durchzug und zog ihnen mit seinem ganzen Volk zum Kampf entgegen. Er wurde jedoch bei Edreï (heutiges Dar'a in Syrien) von den Israeliten geschlagen. Die Israeliten nahmen die Städte der Hochebene, ganz Gilead und den ganzen Baschan bis nach Salka und Edreï ein. Das Gebiet wurde dem halben Stamm Manasse zugeteilt. In der Bibel in 5 Mos 3,11 LUT wird Og als der letzte der Riesen bezeichnet, sein eisernes Bett war 9 Ellen lang und 4 Ellen breit (4,05 × 1,80 m).

Baschan: Baschan oder Basan, „Land der Riesen“, ist ein früheres Gebiet im Land Kanaan, das vor allem im Alten Testament erwähnt wird.

Obot: Einer der Orte östlich von Moab, an denen die Israeliten lagerten (4. Mo 21,10-11; 33,43-44).

Moab: Moab ist der Stammvater der Moabiter im jüdischen Tanach bzw. im christlichen Alten Testament.

Gemäß der Darstellung der Genesis (Gen 19,30–38 EU) ist Moab ein Sohn von Lot. Die Zeugung Moabs wird in der Bibel wenig rühmlich dargestellt: Die Töchter Lots machen ihren Vater betrunken und „legen sich zu ihm“, was heißt, dass sie Geschlechtsverkehr mit ihm haben. Beide Töchter werden schwanger. Die ältere Tochter gebiert Moab, die jüngere nennt ihren Sohn Ben-Ammi. Lot ist somit Vater und gleichzeitig Großvater der beiden, die in der Folge zu Stammvätern ganzer Völker werden: Moab wird zum Stammvater der Moabiter, Ben-Ammi zum Stammvater der Ammoniter. Da Lot ein Neffe Abrahams ist, sind die beiden Brudervölker mit den Hebräern bzw. Israeliten verwandt.

In weiteren schriftlichen Quellen erscheinen sie erstmals im 13. Jahrhundert v. Chr. auf einer ägyptischen Inschrift.

Sered: 1 Bach, an dem die Israeliten kurz vor Ende ihrer Wüstenreise lagerten (4. Mo 21,12; 5. Mo 2,13.14). Es handelt sich hierbei wohl um den Wady el Hessi, der in den südlichsten Teil des Toten Meeres fließt und in seinem langen Verlauf unterschiedliche Namen trägt.

2 Erstgeborener Sebulons und Stammvater der Sarditer (1. Mo 46,14; 4. Mo 26,26).

Amoriter: Ein Volk, das von Kanaan, dem Sohn Hams, abstammte (1. Mo 10,16). Die Amoriter wohnten gemäß der Bedeutung ihres Namens in den Bergen und waren zeitweise offenbar sowohl östlich als auch westlich des Jordans im Gebirge ansässig (4. Mo 13,29; Jos 5,1; Ri 1,34-36; 10,8; 1. Kön 4,19). In ihrer Eigenschaft als mächtigster und moralisch am meisten verdorbener Volksstamm stehen sie manchmal allgemein für die Kanaaniter (1. Mo 15,16; 1. Kön 21,26). Als Abraham in Hebron war, verbündeten sich einige von ihnen mit ihm (1. Mo 14,13). Ein Überrest aus den Nationen war so mit dem Erbe der Verheißung verbunden, wohingegen Lot (ein Bild von Israel nach dem Fleisch) sich von ihm getrennt hatte.

Als Israel das verheißene Land erreichte, befanden sich die Amoriter im Osten und weigerten sich, Israel durch ihr Gebiet ziehen zu lassen. Doch sie wurden besiegt, ihre Städte wurden eingenommen und das Volk einschließlich ihres Königs Sihon getötet (4. Mo 21,21-26; 5. Mo 2,24; Amos 2,9.10). Einige müssen entkommen sein, denn wir lesen später von ihnen, und eine der Streitfragen, die der HERR mit Israel hatte, betraf die Verehrung ihrer Götter (Esra 9,1.2). Salomo machte sie tributpflichtig (1. Kön 9,20.21; 2. Chr 8,7.8). Die Gibeoniter waren ein Überrest der Amoriter (2. Sam 21,2). Danach hören wir nichts mehr von ihnen. Der niedrige Zustand Jerusalems (bzw. Judas) von Natur wird beschrieben, indem ihr Ursprung genannt wird: ihr Vater war ein Amoriter, ihre Mutter war eine Hethiterin. Gott hatte jedoch Mitleid mit ihr in ihrer Erniedrigung und erhob sie zu großer Herrlichkeit, aber sie war auf schändliche Weise untreu (Hes 16,3-43).

Ije-Abarim: Iye Abarim, according to the Bible, was one of the places the Israelites stopped at during the Exodus. The name means Ruins of Abarim. It is also called Ije-abarim, Iyim. It is in the wilderness which is opposite Moab toward the sunrise.

The location of Iye Abarim is generally regarded as uncertain.

Waheb in Sufa: Ein Ort, dem Artikel ("das Waheb") nach eine geografische Formation oder ein Bauwerk in Sufa. Der Ort wird in dem "Buch von den Kriegen des Herrn" erwähnt .

Arnon: Schlucht oder Wadi mit einem Sturzbach aus den Bergen, der die Grenze zwischen Moab und Ammon bildete, heute bekannt als Wadi Modschib. Es gibt sowohl im Norden als auch im Süden Quellen, die sich vereinigen. Der Fluss, der ziemlich geradlinig von Osten nach Westen strömt, stürzt durch eine tiefe Schlucht und mündet etwa auf der Hälfte der Nord-Süd-Ausdehnung in das Tote Meer (4. Mo 21,13-28; 22,36; 5. Mo 2,24.36; Ri 11,13-26; Jes 16,2; Jer 48,20 usw.).

Ar: Ar (‘ār) entspricht hebr. ‘ir und bedeutet „Stadt”. Ar Moab heißt wie → Kir-Moab „Stadt Moabs“ (in Jes 15,1 bilden beide Ortsnamen einen Parallelismus) und bezeichnet eine Großstadt der → Moabiter. Ar Moab (oder kurz: Ar) wird zuweilen auf das Kerngebiet der Moabiter bezogen (Dtn 2,9.29), das Land zwischen den Flüssen Sered (Wādī l-Ḥesā [Wadi l-Hesa]) im Süden und Arnon (Wādī l-Mōǧib [Wadi l-Mogib]) im Norden. Demnach kann Ar entsprechend der verbreiteten Praxis, Distrikte nach ihren Hauptstädten zu nennen (vgl. Jes 16,7.11; Jer 48,31.36; Jer 46,38), sowohl die Stadt als auch den Bezirk bezeichnen.

Nach den Angaben des Alten Testaments (Num 21,14f.28; Dtn 2,9.18.29; Jes 15,1) lag Ar Moab im Bereich des Arnon an der Nordgrenze Moabs. Am Ende der Wüstenwanderung Israels verbietet Gott dem Volk vor dem Durchzug durch Moab, etwas vom Land der Moabiter zu nehmen, da er dieses → Lot, dem Ahnvater der Moabiter (Gen 19,30-38), gegeben habe (Dtn 2,9).

Ar Moab ist vermutlich nicht mit er-Rabbā ([er-Rabba]; Koordinaten: 220.075; N 31° 16' 08'', E 35° 44' 17''), das zu weit südlich vom Arnon liegt, zu identifizieren, sondern mit Chirbet el-Bālū‘ ([Chirbet el-Balu]; Koordinaten: 2242.0853; N 31° 21' 35'', E 35° 46' 57''; Worschech 1997; Weippert 1998). Der Ort liegt ca. 22 km nördlich von Kerak am Wādī l-Bālū‘ [Wadi l-Balu] auf einem Plateau, das an drei Seiten von Zuflüssen des Arnon umgeben ist und von dem aus man auch dessen weiter entfernte Abhänge und Zuflüsse kontrollieren kann. Grabungen haben eine sehr ausgedehnte, ca. 300 x 500 m große Stadtanlage der Eisenzeit II-III nachgewiesen. Die Stadt war von einer Kasemattenmauer umgeben und hatte festungsähnlichen Charakter. Sie schützte den zentralmoabitischen Bereich gegen Angriffe von Norden.

Mattana: Lagerplatz der Kinder Israel in der Nähe von Moab (4. Mo 21,18.19).

Beer: 1 Ein Lagerplatz der Israeliten, als sie in der Nähe des Landes herzogen, der wegen seines Brunnens (was der Bedeutung des Namens entspricht) so genannt wurde, aus dem Gott ihnen Wasser gab. Sie sangen: „Herauf, Brunnen! Singt ihm zu! Brunnen, den Fürsten gegraben, den die Edlen des Volkes mir dem Gesetzgeber gehöhlt haben, mit ihren Stäben!" (4. Mo 21,16-18). Es ist wahrscheinlich derselbe Ort wie Beer-Elim in Jesaja 15,8.

2 Ort, zu dem Jotham aus Furcht vor seinem Bruder Abimelech floh (Ri 9,21). Seine genaue Lage ist unbekannt.

Nahaliël: Ein Ort, zwischen Mattana und Bamot-Baal, den die Israeliten während des Exodus erreichen.

Bamot: Ort, durch welchen die Israeliten zogen, bevor sie den Gipfel des Pisga erreichten (4. Mo 21,19.20). Bamot ist wahrscheinlich derselbe Ort wie Bamot-Baal.

Heschbon: Hesbon (auch Heschbon, (H)Esebon, Esbous, Es(e)bus; arabisch حشبون, DMG Ḥašbūn) war eine antike Stadt, die sich östlich des Flusses Jordan befand, also auf dem Territorium des heutigen Jordanien, in der Nähe des Berges Nebo.

Jaser: In der Bibel wird Jaser als der Hauptort im „Land Jaser“ geschildert, dem weitere Tochter-„Städte“ unterstanden haben sollen. Dem biblischen Bericht zufolge lebten dort Amoriter, die von den Israeliten unter Mose vertrieben wurden (Num 21, 31-32). Danach soll sich der Stamm Gad dort niedergelassen haben, um Viehzucht zu betreiben (Num 32,1-4; Num 32,34-36; Jos 13,24-28). Laut Jos 21,38-39 handelte es sich bei Jaser um eine Asylstadt der Leviten (vgl: 1 Chr 6,65-66). Später wurde sie von den Moabitern erobert (Jes 16,7-9; Jer 48,31-32). Die Lage von Jaser ist nicht bekannt. Es wird am Rand der Wüste westlich oder nordwestlich von Rabbat-Ammon vermutet.

Edreï: 1 Eine der Hauptstädte von Basan, wo Og von den Israeliten geschlagen wurde (4. Mo 21,33-35; 5. Mo 1,4; 3,1.10; Jos 12,4; 13,12.31). Sie wurde Manasse zugeteilt. Sie kann mit dem heutigen ed Deraah, 32° 38' N, 36° 6' O, gleichgesetzt werden. Es ist ein Ort mit großen natürlichen Stärken, umgeben von einem Labyrinth aus Spalten und Klüften in den Felsen. Die Häuser sind aus Stein gebaut, mit Steindächern und Steintüren. Es gibt dort kein Wasser. Der Platz scheint aus Gründen der Sicherheit gewählt worden zu sein. Etwa 50 Familien in verzweifelter Verfassung bewohnen diesen Ort. Unter der Stadt sind zahlreiche große Gewölbe, die eine unterirdische Stadt bilden, mit Straßen und Häusern. Aber ein Reisender fand den Eingang, der durch einen Felsen versperrt war. Ihm wurde gesagt, dass der Durchgang gesprengt worden sei, um zu verhindern, dass diese Gewölbe als ein Versteck vor der Justiz genutzt werden könnten.

2 Stadt von Naphtali im Norden, in der Nähe von Kedes (Jos 19,37). Sie kann mit dem heutigen Yater, 33° 9' N, 35° 20' O, gleichgesetzt werden.

"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

Evangelium nach Johannes 14, 6 - Einheitsübersetzung

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