Das Wort Gottes - 4 Mose 25 - Opfer für den Baal-Peor - Einsatz des Pinhas für Gott

in #life6 years ago (edited)

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Wie hier beschrieben, möchte ich in einer neuen Serie das überlieferte "Wort Gottes" zusammenstellen.

Als Quelle dient mir: https://www.bibleserver.com/start, und zwar die Elberfelderbibel, da es das Anliegen der Verfasser war, wenn auch in teilweise etwas holprigen Deutsch, so nahe wie möglich an den Urtexten zu bleiben.

Das Interessante an der Scofield Bibel und der Elberfelder Bibel sind eigentlich die Fußnoten und Querverweise, die ein unvergleichliches Studienerlebnis ermöglichen.

Andererseits ist es auch interessant, den bloßen Bibeltext zu lesen und sich vom "Tröster" in der Interpretation leiten zu lassen.

Falls sich der ein oder andere frägt, was wohl Sinn dieses Unterfangens sein sollte: Ich möchte dem "Willen Gottes" der uns in aktiver Rede überliefert ist so nahe wie möglich kommen und ihn so kompakt wie möglich zusammenfassen um ihn für mich und die Menschheit verständlicher, greifbarer, umsetzbarer etc. werden zu lassen.

Guten Morgen - und weiter geht's mit 4 Mose 25 ;-)

4 Mose 25

Opfer für den Baal-Peor - Einsatz des Pinhas für Gott

https://www.bibleserver.com/text/ELB/4.Mose25

Nun zunächst wieder die aktive Rede:

4 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf vor der Sonne, damit die Glut des Zornes des HERRN sich von Israel abwende.

10 Und der HERR redete zu Mose und sprach:

11 Der Priester Pinhas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Zorn von den Söhnen Israel abgewendet, indem er in meinem Eifer mitten unter ihnen geeifert hat. So habe ich die Söhne Israel in meinem Eifer nicht vernichtet.

12 Darum sprich: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens.

13 Und ihm und seinen Nachkommen nach ihm wird ein Bund ewigen Priestertums zuteil werden, weil er für seinen Gott geeifert und für die Söhne Israel Sühnung erwirkt hat. -

16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:

17 Bedrängt die Midianiter und schlagt sie!

18 Denn sie haben euch bedrängt durch ihre List, womit sie euch überlistet haben in der Sache des Peor und in der Sache der Kosbi, der Tochter eines Fürsten von Midian, ihrer Schwester, die am Tag der Plage wegen des Peor erschlagen wurde.

Also, hier ist 4 Mose 25 in "Reinform", der aktiven Rede des HERRN:

Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf vor der Sonne, damit die Glut des Zornes des HERRN sich von Israel abwende.

Der Priester Pinhas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Zorn von den Söhnen Israel abgewendet, indem er in meinem Eifer mitten unter ihnen geeifert hat. So habe ich die Söhne Israel in meinem Eifer nicht vernichtet.

Darum sprich: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens.

Und ihm und seinen Nachkommen nach ihm wird ein Bund ewigen Priestertums zuteil werden, weil er für seinen Gott geeifert und für die Söhne Israel Sühnung erwirkt hat. -

Bedrängt die Midianiter und schlagt sie!

Denn sie haben euch bedrängt durch ihre List, womit sie euch überlistet haben in der Sache des Peor und in der Sache der Kosbi, der Tochter eines Fürsten von Midian, ihrer Schwester, die am Tag der Plage wegen des Peor erschlagen wurde.

Schittim: Schittim, oder auch Abel-Schittim (hebräisch אָבֵל הַשִּׁטִּים ’Ābel haššiṭṭîm, altgriechisch Βελσαττιμ, lateinisch Belsattim) ist ein im Alten Testament genannter Ort mit der Bedeutung „Aue der Akazie“. Die genaue Lage des Ortes ist unbekannt.

Nach der biblischen Erzählung lagerte die Exodusgruppe nach der Wanderung durch das Ostjordanland zwischen Bet-Jeschimot und Abel-Schittim (Num 25,4 EU). Von dort aus wurden Kundschafter in das Westjordanland gesandt (Jos 2,1 EU). Nach deren Rückkehr bricht die Exodusgruppe unter der Führung Josuas auf, um über den Jordan zu setzen und das verheißene Land in Besitz zu nehmen (Jos 3,1 EU, Micha 6,5 EU).

In der Literatur wird teilweise vermutet, dass die Bezeichnung Schittim sich im Gegensatz zum Ort Abel-Schittim nicht auf einen Ort bezieht, sondern auf eine Region und damit möglicherweise mit den „Steppen Moabs“ identisch sein könne. Dafür spricht, dass sich das Lager der Israeliten sich kaum auf so engen Raum gedrängt haben kann. Zwingend ist die Unterscheidung zwischen Abel-Schittim und Schittim aber nicht.

Josephus erwähnt den Ort Abel-Schittim wiederholt in der Kurzform Αβελα bzw. Αβιλη.[2][3] Nach seinen Angaben liegt der Ort Abila 60 Stadien vom Jordan entfernt[4] und liegt zwischen Bet-Mimra und Bet-Haram.[5]

Ohne nähere Ortsangaben wird Abel-Schittim noch in den Zenon-Papyri genannt. Auch die Kirchenväter Hieronymus und Eusebius von Caesarea erwähnen den Ort, allerdings mit einer nicht eindeutigen Lokalisierung.

Nach dem Jerusalemer Talmud, Traktat Schevi‛it 36c,14f, soll der Ort 12 Meilen von Bet-Jeschimot entfernt liegen.

Weder die Namen Abel-Schittim bzw. Schittim noch Abila finden sich in den heutigen Ortsbezeichnungen wieder. Auf Grund der Namensdeutung als „Aue der Akazien“ spricht vieles dafür, dass der Ort im damals bewaldeten Hügelland Moabs zu suchen ist. Heute wird der Ort in der Regel entweder mit dem Tell el-Kefrēn oder mit dem Tell el-Ḥammām gleichgesetzt.

Tell el-Kefrēn
Der Tell el-Kefrēn erhebt sich auf einem felsigen, von der Umgebung abgehobenen Hügel. Dieser überragt das Umfeld um etwa 40 m. Man kann daher von hier aus das ganze Umland überschauen. In den Felsen geschlagene Grabanlagen und Höhlen finden sich auf der West- und Ostseite des Ruinenhügels. Keramikfunde lassen sich in die Eisenzeit II bis in die frührömische Zeit einordnen.

Der Keramikbefund des benachbarten Orts Chirbet el-Kefrēn weist in die römische bis arabische Epoche. Insofern spricht einiges dafür, hier den römisch-byzantinischen Ort Abila zu verorten.

Tell el-Ḥammām
Auf dem Tell el-Ḥammām liegt eine 140 × 25 m große Festung mit etwa 1,2 m starken Befestigungsmauern. Die gefundene Keramik lässt sich in die Eisenzeit I und II datieren. Die Festung liegt an einem strategisch bedeutsamen Ort, da sich von hier aus die Verkehrswege auf dem Plateau überwachen und das Wādī el-Kefrēn kontrollieren lassen.

Es spricht daher einiges dafür, dass sich der Siedlungshügel Tell el-Ḥammām mit dem biblischen Abel-Schittim gleichsetzen lässt. Denn von hier aus lässt sich der Aufgang auf das moabitische Plateau sowie die Wasserzufuhr des Wādī el-Kefrēn kontrollieren. Nicht zuletzt aufgrund dieser strategischen Vorteile wurde hier bereits in der Eisenzeit eine Festungsanlage errichtet.

"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

Evangelium nach Johannes 14, 6 - Einheitsübersetzung

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