Fatalismus und das Gesetz der Anziehungskraft...Fatalism and the law of attraction (DE/ ENG)

in #philosophy6 years ago (edited)

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Hach, wie herrlich!
Ich feier es, wenn ich meine eigenen Überzeugungen hinterfrage und diese gründlicher erforsche, es tun sich immer neue Möglichkeiten und Ideen auf...

Wie es manchmal scheint bin ich sowohl ein Fatalist als auch eine Person, die stark an das Gesetz der Anziehung glaubt, so dass diese in einigen Aspekten als sehr widersprüchliche Ideologien erscheinen können, doch aus philosophischer Sicht, gibts immer neue und andere Möglichkeiten...

Somit ist und bleibt alles eine Frage der eigenen Sichtweise auf die Realität.

Ich sehe alles, als eine Form der Energie, alles was existiert.

Nun werde ich mein Bestes geben, um zu erklären, wie ein Fatalist an das Gesetz der Anziehung glauben kann, ohne mit sich selbst in eine Art Konflikt zu geraten.

Wenn ich alles Bewusstsein als energetische Existenz betrachte, und das tue ich auch so, dann ist das Verständnis, wie eigentlich Energie so funktioniert, grundlegend für mein eigenes Leben und meine Lebensweise.

Das Gesetz der Anziehungskraft basiert auf dem grundlegenden Konzept, dass gleichartige Energie andere gleichartige Energie anzieht.

Ebenso konzentriert es sich darauf, was wir wollen gleichermaßen wie wie das, was wir nicht wollen.

Daraus resultieren positive, neutrale und negative Ergebnisse im Leben.


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Doch was hat das nun mit Fatalismus zu tun?


Aus einer fatalistischen Sichtweise betrachtet, geschieht alles aus einem bestimmten Grund und führt uns deshalb auf einen bestimmten Weg.

Schicksal, könnte man sagen....

Vorweg möchte ich sagen, dass ich es scheisse finde, das manche Leute mit Fatalismus ihre eigene Unzulänglichkeiten versuchen zu entschuldigen!
Ja, viele benutzen es als Entschuldigung oder Rechtfertigung für ihre eigenen getroffenen Handlungen, anstatt es als eine Art von Ursache-Wirkungs-Kette von Ereignissen zu betrachten, die von einem Punkt zum nächsten führen.

Ungeachtet unserer eigenen Perspektiven und Wahrnehmungen oder den Interaktionen mit dem Universum, können wir aus dem Doppelspalt-Experiment sehen, dass unbeobachtete Energie an jedem beliebigen Punkt mehr oder weniger endloses, unendliches Potenzial ist und hat.

Lediglich die Art und Interpretation der Beobachtung ist es, was es am Ende definiert und ebenso verändert.

Wenn wir alles-das Leben-von einem beobachtenden Standpunkt aus betrachten, sind wir der Beobachter und somit derjenige, der unsere eigene energetische Existenz erst definiert und gestaltet.

Aus diesem Blickwinkel ist das Schicksal nicht irgendetwas, was uns einfach so passiert und wir sind ihm nicht hilflos ausgeliefert, doch es ist eine verbindende Kraft, die uns von einem Punkt zum nächsten Punkt zieht bzw. Bringt.

Das allseits bekannte Gesetz der Anziehung erfordert, zumindest in meiner jetzigen Denkweise, die Akzeptanz und das Verständnis, dass wir alle zu jeder Zeit unendliche Möglichkeiten unserer selbst sind.

Ja, an sich sind wir nichts-leer und entscheiden uns erst was wir sein wollen.

Wir können alles sein, was wir sein wollen!

Es soll welche geben, die dieses als unendliche parallele Universen beschreiben, die alle gleichzeitig laufen.

Wie im Film “The one” mit Jet Lee.

Auch wenn ich nicht wirklich viel über diese Denkschule grad weiter nachdenke, macht es doch irgendwie Sinn, dass wir all diese unendlichen Möglichkeiten von uns selbst haben!

In diesem beobachtenden Zustand, nenne es Zen oder Yoga, eventuell Meditation oder banal Achtsamkeit oder was auch immer du willst, wenn wir uns all dieser Möglichkeiten wahrhaft bewusst sind, dann scheint das fast den Fatalismus zu bekämpfen, oder?

Hmh, nicht ganz!
Ich behaupte ganz im Gegenteil.

Gern erkläre ich auch wieso, denn aus meiner momentan Sicht, wenn ich Fatalismus als Anerkennung dafür betrachte, dass es für jede Existenz verschiedene Wege gibt, jedoch die Existenz nicht alle diese Wege gleichzeitig wählen kann, hat diese individuelle Existenz ihre/ seine Wahl zu treffen! Wie fatal...😉

Die Mehrheit der Menschen werden existieren, ohne jemals bewusst gewusst zu haben, dass ich, @akashas, zum Beispiel an erster Stelle existierte...

Obwohl es aus ihrer individuellen Perspektive völlig irrelevant ist, ist es wiederum für jeden relevant, der sich bewusst ist, wie es sein kann...

Wenn die Existenz zum Beispiel nun ein Film wäre, würde der Fatalismus vielleicht jedes mögliche Szenario auf der Basis jeder möglichen Veränderung oder Interaktion spielen und sich letztlich auf eine letzte Perspektive endgültig festlegen.

Wenn wir in Energien und Frequenzen denken und wie es von Punkt a nach Punkt b geht, bewegt es sich zu keinem gegebenen Zeitpunkt wirklich.

Es ist entweder immer irgendwo oder immer nirgendwo...

Es gibt kein irgendwie dazwischen, kein zwischen Tür und Angel, sozusagen!

Denn es hat einfach den Weg von Punkt a nach Punkt b genommen.

Während wir als Individuum uns selbst ständig in unserer eigenen Perspektive verändern können, um das Ergebnis unserer gewünschten Realität zu beeinflussen, behandelt das Schicksal immer noch die Details dazwischen und verbindet die Wege von einem Punkt zum nächsten.

An jedem Punkt haben wir die Möglichkeit uns selbst zu verändern und somit unsere Perspektive und Realität neu zu kreieren, in der wir existieren.


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english


Fatalism and the law of attraction


Hach, how wonderful!

I celebrate it when I battle my own beliefs and explore them more thoroughly, there are always new possibilities and ideas on ...

As it sometimes seems, I am both a fatalist and a person who strongly believes in the law of attraction, so that in some aspects they may appear as very contradictory ideologies, but from a philosophical point of view, there are always new and different possibilities ...

Thus, everything is and remains a question of one's own view of reality.

I see everything as a form of energy, everything that exists.

Now I will do my best to explain how a fatalist can believe in the Law of Attraction without getting into a kind of conflict with himself.

When I consider all consciousness as energetic existence, and I do so, understanding how energy actually works is fundamental to my own life and way of life.

The Law of Attraction is based on the basic concept that similar energy attracts other similar energy.

It also focuses on what we want as well as what we do not want. This results in positive, neutral and negative results in life.


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But what does that have to do with fatalism?


From a fatalistic point of view, everything happens for a reason and therefore leads us on a certain path.

Fate, you could say ....

First of all I would like to say that I think it's a shame that some people with fatalism try to apologize for their own shortcomings!

Yes, many use it as an excuse or justification for their own actions taken, rather than as a kind of cause-and-effect chain of events leading from one point to the next.

Regardless of our own perspectives and perceptions, or the interactions with the universe, we can see from the double-slit experiment that unobserved energy is and has more or less endless, infinite potential at any point.

Only the nature and interpretation of the observation is what defines and changes it in the end.

When we look at everything-life-from an observational point of view, we are the observer and thus the one who first defines and shapes our own energetic existence.

From this perspective, fate is not something that just happens to us and we are not helpless, but it is a connecting force that pulls us from one point to the next.

The well-known law of attraction requires, at least in my present way of thinking, the acceptance and understanding that we are all infinite possibilities of ourselves at all times.

Yes, in itself we are nothing empty and decide first what we want to be.

We can be everything we want to be!

There should be some who describe it as infinite parallel universes, all running at the same time.

Like in the movie "The one" with Jet Lee.

Even though I do not really think much about this school of thought, it makes sense anyway that we have all these infinite possibilities of ourselves!

In this observing state, call it Zen or Yoga, perhaps meditation or banal mindfulness or whatever you want, when we are truly aware of all these possibilities, it almost seems to fight fatalism, right?

Huh, not quite!
On the contrary, I say.

Gladly I explain why, because from my current point of view, if I consider fatalism as recognition that there are different ways for each existence, but the existence can not choose all these ways at the same time, this individual existence has to make his / her choice ! How fatal ... 😉

The majority of people will exist without ever knowing that I, @akashas, for example, existed in the first place ...

While irrelevant from an individual perspective, it is relevant to anyone who is aware of how it can be ...

For example, if the existence were a movie, fatalism might play every possible scenario based on every possible change or interaction, ultimately settling on a final perspective.

When we think in terms of energies and frequencies and how it goes from point a to point b, it really does not move at any given time.

It's either always somewhere or always nowhere ...

There is no such thing in between, not between the door and the hinge, so to speak!

Because it just took the path from point a to point b.

While we as individuals can constantly change ourselves in our own perspective to influence the outcome of our desired reality, fate still treats the details in between and connects the paths from one point to the next.

At each point we have the opportunity to change ourselves and thus to re-create our perspective and reality in which we exist.


Thank you for your attention and for reading.

also thanks to @busy @busy.org and @busy.pay!

pictures and text from me.

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Rise&shine

Love&light

@akashas
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Dein Beitrag wurde von einem Kurator (kein Bot!) des [German-Steem-Bootcamp] (https://steemit.com/@steem-bootcamp)gesichtet und mit einen Upvotes über ein paar Cent belohnt.

Danke schön

Habe ein Upvote über ein paar Cent hinterlasse nachdem ich mir deinen Beitrag angeschaut habe. Mehr ist bei den armen Griechen leider aktuell nicht drin :)

Ach mein bester! Danke dir!
Es freut mich immer wenn meine Beiträge gefallen und solch liebe Kommentare folgen.

Liebsten Dank nach Griechenland...;-)

Steemit hugs

Schicksal oder Eigenverantwortung? Ich glaube es existiert beides im Leben. Je nachdem wie weit wir auf uns hören, greift das Schicksal ( im guten so wie im schlechten ) dann mal ein. Wir haben verlernt hin zu hören

Es passt auch beides zusammen! Nix Gegensatz...;-)

Hoffe du regenerierst gut!
Drücker an die Family :-))

Muss gerade irgendwie an "Der kosmische Bestellservice" .... von Bärbel Mohr denken.
(Die hat ja recht früh das Zeitliche gesegnet)

Also bestellt Dir stes was Schönes, aber vergiß nicht zu "bezahlen". ;)

Die Mehrheit der Menschen werden existieren, ohne jemals bewusst gewusst zu haben, dass ich, @akashas, zum Beispiel an erster Stelle existierte...

Das ist schier unmöglich! Nur der Meister existiert an erster Stelle ;)

Hey my dear,
Hehe ich bin doch die Akasha...;-)
Raum und Äther...;-))

Der Meister spielt auf meinem Felde...
Hihihi

Danke dir für den Tipp!
Diesen lieferservice kenn ich noch nicht.

Hugs

Servus,

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