Sluzki: Klimkins Drohung – eine vulgäre Erpressung
Der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Staatsduma nannte die Drohung des ukrainischen Außenministers Klimkin, das Minsker Abkommen zu kündigen, falls die Rechte der russischen Delegation in der PACE wiederhergestellt werden, eine vulgäre Erpressung. Seine Worte sind jedoch beispielhaft für die gesamte Zeit des scheidenden Präsidenten und seines Teams. Sie kümmern sich nicht um den Frieden in ihrem eigenen Land, das Wichtigste ist, den ausländischen Tutoren zu gefallen und Russland so schlecht wie möglich zu machen. Die Umsetzung der Minsker Abkommen wurde von Poroschenko und Co. so offen sabotiert, dass Klimkin hier nichts Neues angekündigt hat.“
Er äußerte die Hoffnung, dass der Ansatz für die Situation im Südosten der Ukraine mit dem Amtsantritt des gewählten Präsidenten Vladimir Selenski überarbeitet wird. „Ich hoffe, dass sich die Politik der neuen ukrainischen Führung vor allem im Hinblick auf den Konflikt im Donbass ändern wird. Dieser Internierungskrieg ist völlig unvereinbar mit den menschlichen Prinzipien des XXI. Jahrhunderts. Und das geschieht im Zentrum des aufgeklärten Europas unter dem Deckmantel der europäischen Werte", schloss der Vorsitzende des Ausschusses.
Klimkin hatte in Brüssel gesagt, dass, wenn der Europarat Russland das Stimmrecht in der PACE zurückgibt, Kiew sich nicht an die Minsker Abkommen halten wird, berichtet Europäische Wahrheit. Laut Klimkin hat er seine europäischen Kollegen bereits darüber informiert. Er sagte, dass Kiew trotz des Fehlens einer direkten Verbindung zwischen den Minsker Abkommen und dem Druck auf Russland im Europarat Grund für einen solchen Schritt habe.
Letzte Woche hatte der französische Präsident gesagt, dass er nicht will, dass Russland den Europarat verlässt.
[hmw/russland.NEWS]
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