„Rote Route“ für chinesische Touristen

in #russland-reisen5 years ago


Das Leningrader Gebiet, Baschkirien und Tatarstan vereint seit neuestem die sogenannte „Rote Route“, die für Touristen entlang der Wirkungsstätten Lenins angelegt wurde. Der russischen Revolutionsführer erfreut sich besonders bei Besuchern aus dem Reich der Mitte großer Beliebtheit.

Wladimir Uljanow Lenin steht immer noch hoch im Kurs – zumeist bei Touristen, die aus China kommen. Um das Leben und Wirken des Mannes verständlich zu machen, der im Jahr 1917 die bestehende Weltordnung aus den Angeln kippte, entschloss sich die Region Leningrad eine kulturhistorische Reiseroute auszuarbeiten.

Diese „Rote Route“, wie man sie plakativ genannt hat, umfasst im Leningrader Gebiet nach Angaben des Pressedienstes der Regierung der Region die Museen im Dorf Iljitschewo und in Wyborg, die Festung Oreschek im Ladogasee, die Dörfer Uljanowka, Oserki, Gorkowskoje sowie andere Sehenswürdigkeiten, die das Leben des Revolutionärs betreffen.

Im Rahmen der internationalen Touristenmesse „Intourmarket 2019“ wurde nun zusätzlich ein Kooperationsvertrag mit den Republiken Baschkirien und Tatarstan unterzeichnet und die Touristenroute um die weiter östlich gelegenen Örtlichkeiten erweitert.


Foto: © Michael Barth

„Touristen aus China sehen sich nun in die Lage versetzt, die Periode des Studentenlebens von Wladimir Uljanow in Kasan sowie das Leben in der Provinz Ufa kennenzulernen, in der Lenin den Grundstein für das revolutionäre Presseorgan „Iskra“ legte, das eine besondere Rolle bei der Organisation der bolschewistischen Partei spielte“, hieß es dazu in einer Erklärung des Pressedienstes.

Man verspricht eine kulturelle und lehrreiche Tour mit Besuchen an Orten, die eng mit dem Leben des russischen Revolutionärs und Gründers der Sowjetunion sowie Mitgliedern seiner Familie und seinen Mitstreitern bei revolutionären Aktivitäten verbunden sind.

Dieser Abschnitt der „Roten Route“ ist in das globale gesamtrussische Tourismusprojekt gleichen Namens eingebunden, das bereits von Moskau über Petersburg und Kasan nach Uljanowsk verläuft. Liu Yandong, der Vizepremier des Staatsrates der Volksrepublik China, erklärte, dass das Projekt „ein Schlüsselelement für die weitere russisch-chinesische Zusammenarbeit sein wird“.

Für Russland wiederum basiere die„Rote Route“ auf Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Grundlage der chinesisch-russischen Freundschaft, humanitären Kontakten, der Stärkung des gegenseitigen Vertrauens und der Schaffung einer soliden öffentlichen Grundlage für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit, so der allgemeine Tenor auf der „Intourmarket 2019“.

Für die Teilnehmer der täglich vier- bis achtstündigen Touren dürfte allerdings das Wichtigste sein, an möglichst vielen Lenin-Denkmälern vorbeizukommen, um sich seine rote Krawatte im Schatten des großen Revolutionärs zu binden. Lenin verknüpft eben.

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