7.SpT: VfB München – SV Allach 1949 München 4:0
Befreiungsschlag im Keller-Duell
Der VfB München hat zurück in die Spur gefunden und gegen den Tabellen-Letzten SV Allach 1949 München einen deutlichen Sieg hingelegt. Der Halbzeitstand war auch der Endstand, 4:0. Der erste Zu-Null-Sieg seit saisonübergreifend 17 Spielen, Zeit wurd’s!
Auf den bemerkenswerten Sieg gegen Unterföhring folgten drei Niederlagen, in denen der VfB München teilweise etwas Pech hatte, teilweise aber auch unter seinen Möglichkeiten spielte. Gegen Allach lief es endlich einmal von Beginn.
Minute: Alex Thurmeier schlägt einen Freistoß von rechts scharf vor’s Tor. Kapitän Andreas Emberger kommt gerade noch so an den Ball, scheitert aber am Torhüter, der ihn vor die Füße von Till Eisenblätter abwehrt. Leichtes Spiel für unseren Tilli, 1:0.
Minute: Tom eröffnet das Spiel mit einem langen Ball auf Vincent Timnik, der ihn gerade noch vor der Torauslinie erwischt, sich durchsetzt und überlegt auf Thurmeier ablegt, der dann leichtes Spiel hat, 2:0.
Minute: Dieses Geschenk wollte Thurmeier offenbar gleich zurückzahlen, so sind sie die Schwaben. Nur drei Minuten später legt unsere Nummer 7 auf Timnik ab, der souverän einschiebt, 3:0.
Minute: Anil Sharma mit einem Zuckerpass in den Lauf von Timnik, aus dem linken Fußgelenkt heraus mit ganz viel Gefühl. Eine Vorlage zum Zunge Schnalzen! Oder war es nur ein Klärungsversuch? Der schnelle Timnik gewinnt das Laufduell und schiebt am Keeper zum 4:0 vorbei.
Hört sich ziemlich souverän an, man darf aber nicht vergessen, dass die Gäste auch zwei echte Hochkaräter hatten. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann etwas anders als die erste. Allach schafft es nun etwas besser die langen Bälle zu verteidigen und der VfB kam nicht mehr zu allzu vielen Chancen. Dafür fühlte sich die defensive Ordnung recht sicher an. Es gab zwar noch einige Strafraumszenen für Allach, aber keine klaren Torchancen mehr. Zudem wurde das Spiel nun etwas ruppiger, was dem Spielfluss etwas schadete.
Fazit:
Gutes Spiel von der Elf von Trainer Sakis. Im Vergleich zum Spiel gegen Hochbrück war seine Elf heute etwas ruhiger, konzentrierter und kämpferischer.
Zuletzt wollen wir noch Markus‘ Oma zu ihrem 85. Geburtstag gratulieren. Wollen wir hoffen, dass er zu seiner Oma etwas lieber war als sonst sonntags zu seinen Gegenspielern ;)
Die Aufstellung:
Anton Weger – Andreas Stöhr, Daniel Lindner, Tom Gehrke, Anil Sharma – Bertrand Charpentier, Andreas Emberger, Alexander Thurmeier, Till Eisenblätter, Haron Nasiri – Vincent Timnik
Eingewechselt: Maximilian Mante, Sofian Jaouani, Dimitrios Demirtsidis
Die Tore:
1:0 Till Eisenblätter (11.)
2:0 Alexander Thurmeier (23.)
3:0 Vincent Timnik (26.)
4:0 Vincent Timnik (34.)
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