Louis Vuitton Eigentümer LVMH führt eine Blockchain zur Verfolgung von Luxusgütern ein
Der Luxusmarkenkonzern LVMH, Inhaber des legendären Louis Vuitton-Labels, bereitet sich auf die Einführung einer Blockchain vor, um die Authentizität hochpreisiger Waren zu beweisen, hat CoinDesk erfahren.
Gerade letztens hatten wir ja ein ähnliches Konzept für Whisky Hersteller und früher auch bereits die Meldung zum Einsatz solch einer Echtheitsprüfung für Medikamente und Lebensmittel.
Und gleich mal vorweg, ich bin absolut kein Schmuckträger und als Mann besitze ich auch keine Handtaschen oder große, teure Geldbörsen (außer vielleicht mein Ledger Nano S 😅) und bin persönlich auch kein großer Fan von solchen meiner Meinung nach unnötig und viel zu überteuerten Produkten, aber ich kann natürlich durchaus verstehen, dass es interessierte Leute und einen großen Markt da draußen für solche Produkte gibt.
Ich persönlich habe ja auch schon öfters auch erwähnt, dass meiner Meinung nach die Nachverfolgbarkeit der Lieferkette, Logistik , Herstellung, etc. wahrscheinlich die erste "Main Stream" Anwendung für Blockchain sein könnte, weil dadurch einfach transparent offen gelegt werden kann, welchen Lieferweg und Prozess ein Produkt hinter sich gelegt hat und dadurch können auf jeden Fall einige Prozesse optimiert und eben auch Fälschungen identifiziert werden, weil ja der komplette Werdegang hinterlegt sein müsste.
Eine ähnliche Nachricht hatten wir ja wie gesagt bereits bei Whisky, Lebensmitteln und Medikamenten und ja meiner Meinung nach ist es bei Medikamenten, Lebensmittel und Gesundheitsprodukten natürlich noch sehr viel wichtiger und sinnvoller als bei einem Alkoholprodukt oder Luxusgut, aber Schmuck, Taschen und Mode Fans werden wahrscheinlich trotzdem Freude an der Nachricht haben und es ist ja auf jeden Fall keine schlechte Sache um Fälschungen und Betrüger aufdecken zu können.
Was haltet Ihr von solchen Luxusprodukten generell und wie findet Ihr diese News?
Quelle der Zitate: Coindesk
Quelle des Titelbildes:
Pixabay
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Eine gute Bekannte arbeitet bei LV und sie erzählt immer witzige Dinge über die Kunden dort.
Wenn es Leute gibt, die zuviel Geld haben, warum sollten dann nicht Firmen daran verdienen? Die würden, wenn es Louis Vitton und andere nicht gäbe, sicher nicht ihr Geld stattdessen spenden. Daher schafft es Arbeitsplätze und gibt vielen einen Job (beim LV flagshipstore am Tuchlauben in WIen allein arbeiten ca. 80 Leute). Auf diese Weise fließt wieder etwas Geld zurück in die Gesellschaft anstatt sich nur "oben" anzusammeln.
Wie soll das mit der blockchain ablaufen? Wenn meine Krokotasche um 30.000€ (kein Scherz, manche kosten wirklich so viel) geklaut wird und dann über den Schwarzmarkt weiterverkauft wird, inwiefern hilft dann die chain? Senden die Taschen dann auch ein Signal (am besten über 5G )?
Servus @stayoutoftherz
Sehr interessant und vielen Dank für deine Erfahrungen bzw. Infos aus dem Bereich und an diesen Punkt habe ich gar nicht gedacht, aber Du hast natürlich recht. Wenn die Leute Ihr Geld nicht für sinnvolle Dinge ausgeben wollen (soll jetzt nicht heißen dass LV nicht sinnvoll ist) dann kommt es wie Du sagst der Gesellschaft auf diesen Weg doch zu gute.
Na ganz so modern werden die Taschen wohl glaube ich leider nicht sein. (Wäre aber echt cool wenn es so gehen würde 😅). Glaube aber eher, dass es sich dabei vermutlich um Betrügereien bei Anlieferungen an die Verkaufsstellen direkt handeln wird und leider nicht um eine öffentlich einsehbare Chain. Wäre aber geil, wenn zum Beispiel jede Tasche irgendwo auf einem Beleg einen QR Code hat mit der letzten offiziell eingetragenen Verkaufsstelle und der Käufer vor dem Kauf mittels App kontrollieren kann, ob der derzeitige Verkaufsort auch der offiziell eingetragene ist und wenn nicht, dann könnte es sich um Diebesgut handeln. Glaube aber ehrlich gesagt auch nicht, dass es so umgesetzt wird und vor allem würden es die Leute wahrscheinlich auch nicht nutzten.
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Mikrobi