Resteem. Mehr davon ^^. Schade das hier kaum pharma-kundige unterwegs sind.

Erinnert mich an 7-Hydroxymitragynin aus dem Kratom. Hypothetisch unterdrückt so ein Opioidanalgetikum unerwünschte Rückkoplungen die eine Leistungsminderung (Schutzmechanismus) verhindern. Im Endkampf, wenn uns einer den Arm abtrennt würden bei uns ja auch ein Cocktail aus Noradrenalin, Adrenalin und Endorphine+Encephaline frei, was zusammen SCHEINBAR der Leistungssteigerung dient.

Bin da aber immer etwas skeptisch aus eigener Erfahrung, kann ich das verneinen, frage mich ob das nicht einfach ein voreiliger Schluss ist. Leider ist Doping-Evidenz sehr rar, weshalb ich meist Sowjet Studien gelesen habe und das doofe ist dass man bei n=1 (also einem Pferd) und einem Cocktail an Dopingmitteln den Effekt von einem Stoff kaum isolieren kann. Nur so ein Gefühl aber ich denke, dass 80% ALLER pre-contest Dopingmittel unnötiges Risiko sind, weshalb ich um einige meiner Pferde *hust oft sehr besorgt bin.