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RE: Wer in der Demokratie schläft,

in #deutsch5 years ago

Ich glaube nicht das ,,so" viele Demokraten schlafen 💤
Allerdings gibt's sehr viele die meinen das geht mich nichts an z.b die Nichtwähler .
Es gibt Menschen die sich eine härtere Gangart wünschen das heist aber nicht das sie sich eine Diktatur wünschen dazwischen gibt's noch jede Menge Demokratie
VgA

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Noch härter? Wir haben doch schon Planwirtschaft

Gibt auch Menschen die sich Anarchie wünschen und dann wählen gehen..

Gibt auch Menschen die sich Anarchie wünschen und dann wählen gehen..

Das ist etwa so sinnvoll, wie unter 40° Hitze stöhnen und zur Abhilfe in die Sauna gehen. 😉🙃

(Gibt auch Menschen die sich Anarchie wünschen und dann wählen gehen..)
Die Anzahl Anarchisten ist wohl nicht nennenswert in Europa. Mir begegnen keine von denen ich abnehmen würde sie wären Anarchisten

99,5 % wissen ja noch nicht mal, was das heisst! Sie verwechseln es mit Anomie, was Lichtjahre davon entfernt ist. Bei @indextrader24 ist das wohl seit heute nicht mehr so. 🙂😉

In Europa wurde der Begriff auch mindestens so vergewaltigt wie Freiheit, Frieden oder Demokratie ;)

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Eine Sonderform des Marxismus: Der „Kulturmarxismus“

Der Kulturmarxismus wurde entwickelt als ein Ideengebräu von enttäuschten westlichen Intellektuellen nach der ausgebliebenen proletarischen Weltrevolution und als Antwort auf die vorübergehend erfolgreichen faschistischen bzw. rechtstotalitären Bewegungen.

Der Sieg der weiterhin gültigen letzten egalitären Ideale des Marxismus sollte nur nicht mehr im Vertrauen auf die Gesetzlichkeit der wirtschaftlichen Entwicklung, mit Ergänzung allenfalls durch direkte politische Gewalt, sondern über die „friedliche“ Durchdringung der kulturellen Normen und Werte, über die Bildungseinrichtungen, die Medien, die Verwaltung erreicht werden, über eine „kulturelle Hegemonie“ (Gramsci) durch die Intellektuellenklasse, also von „oben“ her. Nicht mehr soll die Basis den Überbau, sondern der Überbau die Basis bestimmen: die „Basis“ hatte ja ihre Schuldigkeit nicht getan.

Entscheidend für diesen revidierten und um die Psychoanalyse (Freud, Reich) erweiterten Marxismus wurde die sog, Frankfurter Schule mit ihrer „Kritischen Theorie“ (Adorno, Horkheimer, Marcuse). Sie befeuerte die Kulturrevolution seit 1968, namentlich über die Studenten (nicht mehr die verbürgerlichten Arbeiter). Der „lange Marsch durch die Institutionen“ begann. Damals formierte sich die „grüne“ Partei, aus dem akademischen Milieu heraus. Auch aus der Ökologie, namentlich aktuell der angeblichen „Klimakatastrophe“ lassen sich antikapitalistische Ressentiments herleiten, obwohl der reale Sozialismus ja auch ökologisch eine Katastrophe war.

Auch französische Soziologen (Derrida, Foucault), die Methode der sprachlichen Dekonstruktion und des wissenschaftlichen Relativismus (als Weiterentwicklung des „kritischen Hinterfragens“), die alte Milieutheorie in Gestalt etwa der Genderlehre erlebte weiter zugespitzt ihre Auferstehung. Träger des Heils ist nicht mehr die verbürgerlichte Arbeiterklasse, sondern sind nun „benachteiligte“ Gruppen, meistens Minoritäten aller, besonders sexueller Art, Behinderte, „Fremde“, aber auch Frauen generell, die sog. Opfergruppen. Alle sollen dasselbe Maß von Glück und Lebensbefriedigung, dieselben sozialen Chancen haben und dieselbe soziale Wertschätzung genießen. Wo dieses egalitäre Glück nicht gegeben ist, ist dies Schuld der jeweils „anderen“, namentlich der herrschenden „alten weißen Männer“.

Aus: https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/sozialismus-regiert-deutschland-enteignung-gender-und-die-aufhebung-aller-grenzen-a2873442.html von Gerd Habermann, Hervorhebungen von mir

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