Welche Buchstaben Mitlaute sind oder woran sich Selbstlaute erkennen lassen, ist recht einfach. Da die Mitlaute die größere Gruppe ausmachen, können auch die Selbstlaute behilflich sein, eine entsprechende Unterteilung in diese Gruppen vorzunehmen.

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Woran man Mitlaute erkennt

Um es ganz einfach auszudrücken, ist ein Mitlaut das vollkommene Gegenteil von einem Selbstlaut. Dies lässt folgern, dass sich diese Gruppierungen in keiner Weise überschneiden können.

• Ein Mitlaut wird daran erkannt, dass dieser Buchstabe sich nicht alleine für sich aussprechen lässt. Um ihn mündlich zum Ausdruck zu bringen, wird man also zumindest immer einen Selbstlaut hinzufügen müssen oder sogar eine Kombination aus Selbst- und Umlauten, wie beispielsweise bei B(e), (E)F, J(ot), V(au). Diese Buchstaben ganz für sich allein (richtig) ausdrücken zu wollen, ist annähernd unmöglich.

• Da es weniger Selbstlaute als Mitlaute gibt, kann man auch anhand des Ausschlussverfahrens in Erfahrung bringen, zu welcher Lautunterteilung ein betreffender Buchstabe zugehörig ist.

• Eigenlaute lassen sich an einer Hand aufzählen: es handelt sich hierbei um A, E, I, O und U, alle anderen einzelnen Wortfragmente sind Mitlaute - auch daran zu erkennen, dass wir bei der Aussprache nur den Selbstlaut hören und nichts hinzufügen müssen, damit ein Buchstabe erkannt werden kann.

In welche Gruppierungen die verschiedenen Buchstaben einzuordnen sind

Das eigentliche Reden kommt dadurch zustande, dass Laute gebildet werden, die zu Wörtern und ganzen Sätzen geformt werden, um genau das zum Ausdruck zu bringen, was dem Gegenüber mitgeteilt werden soll.

• Aufgrund dieser Tatsache werden die einzelnen Bestandteile eines Wortes nicht nur in deren Buchstaben, sondern auch in deren "Laute" unterteilt. So kommt es dazu, dass zwischen Mitlauten, Umlauten, Selbstlauten und Doppellauten unterschieden wird, welche es ermöglichen, die einzelnen Buchstaben einzusortieren.

• Im eigentlichen Schulunterricht sind diese verständlicheren Umschreibungen allerdings weniger vorzufinden. Hier wird von Konsonant, Vokaländerung, Vokal und Diphthong die Rede sein, um in der gleichen Reihenfolge zu bleiben.

Warum es nun unbedingt notwendig sein muss, umständliche fremdländisch anmutende Bezeichnungen in den Deutschunterricht einzubeziehen, ist nicht ohne Weiteres nachvollziehbar.

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