Im Irrwege begehen sind wir Menschen ja Weltmeister. Selbst wenn wir einen richtigen Weg für etwas gefunden haben, müssen wir immer noch einen anderen ausprobieren. Oder wir gehen einen schon erprobten Irrweg nochmal, weil wir glauben das diesmal was anderes dabei rauskommt.
Aber das ist wohl auch der Grund, warum wir nicht mehr in der Savanne herumziehen und von Löwen gefressen werden.
Servus.
Ja da ist viel Wahres dran. Allerdings lernt nur der je einzelne Mensch. Als Spezies fehlt uns das uniforme denken.
Trotzdem. Ich denke es ist die beste aller Welten.
Lg
Nur der Einzelne würde ich nicht sagen. Natürlich ist auch die gesamte Spezies eine zu abstrakte Größe, aber Gruppen und soziale Verbände nehmen (und nahmen) schon bestimmte Richtungen, die sich als erfolgreich durchsetzten - oder auch nicht.
Oft ist ja auch das Ergebnis "Irrweg" oder "richtiger Weg" erst nach längerer Zeit erkennbar, über das Lebensalter einzelner Menschen hinaus. Was auch dazu führt , das Erfahrungen wieder vergessen werden und Wege, bzw. Irrwege, erneut gegangen werden. Leider haben wir kein kollektives Gedächtnis - das hätte schon viel Leid erspart.
Niemand sagt, dass der Einzelnen immer alleine sein muss. Was ich meine ist, dass man sich selbst erst dazu entscheiden muss etwas zu lernen. Und dann muss man die Lektionen auch annehmen und verinnerlichen. Das geht nur subjektiv.
Doch kann man sich gerne mit Gleichgesinnten zusammenschließen. Auch kein Fehler :)
Natürlich entscheidet erstmal jeder für sich selbst, zumindest theorethisch. Denn in der Praxis gibt es so einige Faktoren, wie soziale Konventionen, Gruppendruck usw., die Entscheidungen beeinflussen oder sogar vorbestimmen. Sogar ohne das das dem Einzelnen immer bewußt ist.
Aber das ist ein kompliziertes Thema, das hier wohl zu weit führen würde.