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RE: Zitate 084 - Zwei deutsche Normalbürger - Dazu eigene Aussagen zu einer Sendung im ÖR-TV

in #deutsch6 years ago

Ein hervorragender Artikel. Ich mag das nämlich sehr, wenn alles das, worum es im Beitrag geht, schön klickfertig in den Fußnoten geordnet bereitliegt.

Ich teile vor allem den letzten Absatz, in dem es darum geht, die richtigen Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Leider wird das eine leere Hoffnung bleiben, denn der Pöbel ist damals gegen Regimekritiker vorgegangen und er tut es auch heute. Wenn ein "Ketzer" am Pranger durch das Dorf getrieben wird, dann johlt der tumbe Abschaum immer . Er ändert ich nie, und er ist lernunfähig. Das einzig Gute ist: Er darf es auch jedes Mal selber auslöffeln.

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Danke für Kommentar!

Natürlich finde ich pöbel'schen Massenwahn ganz schlimm. Wenn ich mir die Sache heute ansehe und die Möglichkeiten, die es gerade in Sachen Propaganda gibt, dann muss ich sagen, dass man ohne weiteres ein besseres Ergebnis hinkriegen könnte. Deswegen sage ich auch, dass man von oben her gesehen genau nicht will, dass die einzelnen Menschen zu frei, eigensinnig und wohlhabend werden. Heute hat man die Kinder zumeist 12-20 Jahre beim Staat zur Erziehung und Ausbildung, Zeit ist zur Genüge vorhanden. Und wenn das Ergebnis nicht gut ist, soll man gefälligst nicht so tun, als ob man eigentlich etwas anderes gewollt hätte.

Nicht zuletzt ist es eine gross organisierte Hinters-Licht-Führung der jungen Generation, die sich für eine positive Perspektive den ganzen Unfug erst wieder aus den Köpfen entfernen muss.

Immerhin stehen dem interessierten Individuum noch ein paar Möglichkeiten offen, wenn es denn selbst darauf kommt, dass doch noch Weiterentwicklung möglich ist und es sogar hilfreich ist, weit über den tumben System-Mist hinauszugehen.

Wieso, die Propaganda ist doch so gut perfektioniert wie noch nie und bekommt auch ihre gewünschten Resultate. Übrigens war es, nur auf andere Art, schon immer so. Wer es nicht schafft, das Spiel zu durchschauen, ist zu allen Epochen der Menschheitsgeschichte unter die Räder gekommen. Und daß das für die Masse immer gilt, brauche ich wohl nicht weiter auszuführen - auch das läßt sich an genügend Beispielen in allen Variationen studieren.

Ja, schon, aber es sind Resultate, die ich eben nicht für gut halte. Und wegen der hervorragenden Möglichkeiten der Propaganda, Wissensvermittlung usw. halte ich aus meiner Sicht viel bessere Resultate für möglich.

Natürlich deckt sich meine Interessenslage hier nicht mit der der Machthabenden. Die haben offensichtlich anderes im Sinn. Und wie ich es gerade sehe, folgte der Euphorie über die EU, über die Euro-Einführung - Schönwetterrhetorik über nie mehr Jugendarbeitslosigkeit, Perspektiven überall, grosses Europa in Wohlstand usw. - die Finanzkrise mit komplett lausiger Krisenbewirtschaftung, dann die Migrationskrise mit einem nie gekannten, völlig absichtlich durchgezogenem staatlichem Dilettantismus eine nächste Phase. Die nächste wird eine Phase sein, in der wir hier so richtig fertig gemacht werden. Unter dem Banner des Antikolonialismus und Antirassismus wird gnadenlos gegen Weisse vorgegangen werden. Man merke, es wurden eben nicht Nicht-Kolonialismus und Nicht-Rassismus usw. propagiert, sondern das Wort Anti vorangestellt, das nicht ein Abstellen einer Bewegung impliziert, sondern deren Umkehrung. Ich hätte mir noch vor wenigen Jahren nie vorstellen können, dass weltweit politisch dermassen die Rassenkarte gespielt werden würde.

In der Zukunft dürfte uns mehr als das letzte Hemd ausgezogen werden und zwar von Figuren, bei denen ich überhaupt nicht verstehen kann, warum sie so scharf darauf sind, sich irgendwelchen fremden Auftraggebern anzudienen. Offiziell plappert man immer die gleichen Wahlversprechen, hintenrum gehorcht man aber ganz anderen Leuten, aus welchen Gründen auch immer.

Ich habe etwas von einem höchst umstrittenen südafrikanischen Autoren mitbekommen, die haben es ja gerade besonders schwer. Er hat gesagt, dass das was die Weissen konnten und bewiesen haben, die militärische Macht und die durchstrukturierte Verwaltung war. Wir beide sind wohl keine Fans davon, das sei angemerkt. Aber damit hat man kolonisieren und die Welt beherrschen können. Was die Weissen seit jeher nicht konnten, ist Politik, vielleicht mit Ausnahme der Engländer, die in dieser Beziehung jeweils am pragmatischsten waren. Warum? Weil man in der westlichen Kultur mit Wissenschaft, dem religiösen Hintergrund und der Aufklärung viel zu wahrheits- oder realitätsfokussiert ist, währenddessen andere ohne jede moralischen Skrupel genau alles tun, was ihnen nützt. Mindestens hat der Südafrikaner das so gesagt.

Ich weiss, es ist zum Heulen, ich heule auch.

Hi saamy,

so hoffnungslos ist es, glaube ich, noch nicht. Zum Verzweifeln ist die Dummheit vieler, aber das Pendel schlägt doch schon gewaltig zurück. Die Abbruch-Kolonne hat doch einen weiteren gewaltigen Sieg eingefahren, unser weiblicher Grottenolm, auch als Raute des Todes bezeichnet, ist doch schon längst auf verlorenem Posten :

https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-neue-Held-der-Rechtspopulisten-article20464583.html

Die Felle schwimmen denen immer mehr davon, deshalb auch lauteres Gekreische und dumme Versuche der Ablenkung... aber das Schiff hat den Eisberg schon lange gerammt, nun läuft der Kahn langsam voll und die Italiener, Gott hab sie selig, hauen noch weitere Löcher in den Maschinenraum :-)))

Ja, ich gehe davon aus, dass die entscheidende Schwäche der Globalisten und Konsorten die ist, dass sie sehr viel zu planen versuchen, aber trotz viel Geld und Einfluss ist eben doch nicht alles beliebig beeinflussbar.

Ob dieser Salvini wirklich toll ist, wird sich noch zeigen. Politisch unkorrekt ist er ja schon mal, aber ich bin noch längst nicht unbedingt begeistert, wenn in der Presse von rechtspopulistisch geschrieben wird.

Die letzten grossen Deals der Politik hin zu mehr Zentralismus, zur Problembewirtschaftung der Finanzkrise, die Torpedierung der Vorsorgeeinrichtungen, Verplanwirtschaftung, der beispiellosen Erhöhung der Steuern/Abgaben usw. waren schlecht und müssen besser werden. Aber das Pulver ist eigentlich längst verschossen.

Die "Contra-Allianz" innerhalb der EU wird immer größer, neben Ungarn, Tschechei, Slowenien, Kroatien, Polen, Österreich und jetzt noch Italien, damit lässt sich die Flutung Europas mit Integrations-Inkompatiblen nicht mehr fortsetzen. Und Italien ist der Elefant im Raum (Schuldest Du der Bank 1 Millionen, hast Du ein Problem, schuldest Du der Bank hunderte Milliarden oder Billionen, hat die Bank ein verdammtes Problem). Und Da Salvini anscheinend auch die Re-Migration in Angriff nehmen wird (das ist das Kernthema der Liga-Nord), werden auch andere erkennen, dass die Kaiserin längst mit nacktem Arsch in der Gegend herum steht...

Ja genau. Und ich denke mir immer, dass sich gerade die Tschechen, die nach dem 2. Weltkrieg die Deutschen mit viel Härte aus dem Land getrieben haben, heute bestimmt nicht von Deutschen sagen lassen, wen sie bei sich begrüssen sollen und möglicherweise alimentieren. Das ist total widersinnig. Und man sollte auch nicht vergessen, dass sowohl die Visegrad-Länder, als auch Bulgarien, Rumänien, Balten und ausserhalb EU Balkan, Moldawien und Ukraine noch nicht im Wohlstand ertrinken. Die alle stehen uns näher als Araber, Afrikaner und Asiaten, nicht?

Dem ist nichts hinzuzufügen... aber vielleicht doch... die Rettung naht vielleicht doch schon, das Licht im Tunnel ist vielleicht doch nicht der entgegen kommende D-Zug ;-) :

https://steemit.com/deutsch/@samui1970/viva-italia-oder-ciao-bella-der-endsieg-ist-nah

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