Tagesausflug und ein kleines Wunder

in #deutsch5 years ago

Hallo Steemians!

In diesem Blog möchte ich über die Erlebnisse des heutigen Tages reden. Wie so oft in unserem abenteuerhaften Leben, war auch der heutige mit einigen überraschenden und vor allem schönen Ereignissen bespickt, obwohl es für mich persönlich ein doch auch intensiver Tag war.


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Seit einiger Zeit nun verweilen wir im Norden Guatemalas und verbringen grosse Teile unserer Tage damit, Menschen mit alternativer Medizin zu behandeln. Manch einer mag sich darüber wundern, manch eine (...) mag sich darüber aufregen und uns Scharlatane schelten, manch eine mag sich über unser Vorgehen freuen und sich für unsere Methoden interessieren. Was mich betrifft: ich beobachte, höre zu und lerne und mache mir selbst ein Bild davon, ob und wie die Maschinen funktionieren. Ich sage nicht, sie sind ein Wundermittel, aber ich würde gerne, denn ich glaube, sie sind es. Und bevor man unsere Methode verurteilt, bitte ich dies zu Herzen zu nehmen:

Die höchste Form von Ignoranz ist, etwas zu verurteilen, von dem man absolut nichts versteht.


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Kurz etwas zu den Maschinen: die eine, wirklich eindrückliche und scheinbar endlos verwendbare Maschine nennt sich spooky2. Diese Maschine ermöglicht es, mittels Frequenzen herauszufinden, was genau im Körper passiert, welche Krankheiten, Symptome und Defekte man im Körper hat. Sie macht es auch möglich, Krankheiten, Symptome und Defizite zu bekämpfen, zu behandeln und laut Angaben von Testpersonen, sie zu heilen. Seit geraumer Zeit wenden Wissenschafter, Ärzte und Laien viel Zeit auf, um die Maschine, ihre Frequenztherapien und Anwendungsmethoden zu erweitern und verbessern. Es ist fast unfassbar, wo die Maschine ihre Grenzen hat, denn wie Tesla einst sagte: es ist alles Frequenzen, Energie und Vibration. Ob man nun also Heilmittel von der Homöopathie herbeizieht und die Frequenzen von Arnika anwendet, oder ob man mittels Plasma-Licht Photonen durch den menschlichen Körper schickt und dadurch genetische Defekte aufhebt und kuriert oder man sogar via Quantumfeld Frequenzen auf die DNA eines Fingernagels in der Maschine überträgt und somit direkt den Träger der DNA behandelt, egal wo dieser sich in der Welt befindet, die Maschine hat ihren Namen "spooky2" wahrhaft verdient. Einstein selbst nannte dieses Phänomen "spooky", und so kam die Maschine zu ihrem Namen. Eine andere sehr effiziente Maschine nennt sich RSG2 und wurde durch Bob Beck, ein Nasa-Ingeneur entwickelt. Die Maschine arbeitet mit drei Frequenzen und heilt von Dengue bis hin zu HIV so Einiges.

Nochmals, ich selbst behaupte nicht, diese Maschinen können heilen, aber Informationen aus dem Internet, persönliche Erfahrungen mit den Maschinen und Berichte anderer Benutzer deuten doch einen erstaunlich positiven Trend an. Ich möchte das hier einfach mal klar gesagt haben. Denn, was wäre, wenn es alles heilbar wäre, wenn wirklich alles, jede Krankheit, nur ein disharmonisches Frequenzmuster ist? Und was wäre, wenn es Organisationen gibt, die sich folgenden Satz zu sehr zu Herzen nehmen: Ein Patient zu heilen, bedeutet, einen Kunden zu verlieren.


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Doch nun zu unseren Erlebnissen:

Um 8 Uhr morgens, ich wurde in einem angenehm kühlen Raum wach, der dank einer Klima-Anlage heruntergekühlt wird und uns täglich mehr ans Herz wächst. Mein Freund Kyle braute uns köstlichen Kaffee während wir uns langsam auf den Tag vorbereiteten. Heute ist ein ziemlich wichtiger Tag, denn wir wurden eingeladen, ein Gebiet zu besuchen, welches sehr einmalig ist und nicht von vielen besucht wird. Das Gebiet ist ein Naturschutz-Gebiet im Norden Petens, genannt ItzaBio. Es ist benannt nach einem ehemaligen Maya-Volk, genannt Itza (aha...). Es ist einer der Völker, welches glücklicherweise trotz des tragischen Völkermordes - wenn auch nur knapp - überlebt hat. Vom Krieg dezimiert zu 30 Personen, hat sich das Volk dank dem Anschluss and die katholische Kirche bis auf 800 vermehrt - einer der Gründe für die Kondom-Verbot-Befürworter.


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Der Ort - genannt San Jose - ist ein idyllisches Dorf an einem Hang mit Blick über den gesamten See. Während witzig kleine aber schön dekorierte Häuser sich um die steilen Strassen den Hang hinauf anreihen, geniesst man schnell eine wunderschöne Aussicht, von Flores bis in die hügelige Landschaft Richtung Yaxha. Oder für diejenigen, welche die Gegend nicht kennen: ein See, umgeben von Wald, mit Hügeln im Hintergrund mit noch mehr Wald. Also Jungel. Man sieht von hier aus sehr eindrücklich, wie diese Region abgesehen von den kleinen städten um den See und um Flores herum, noch sehr unberührt und wild ist.


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Nach einer 60 minütigen Fahrt trafen wir in San Jose ein und fanden uns in der Kirche ein. Wir sollten den Mann, den Chief, hier treffen. Er kam dann auch, etwa 15 Minuten mittels TukTuk den Berg hinaufgerattert und winkte uns zu und deutete darauf, ihm zu folgen. Kurze Zeit später fanden wir uns in seinem Büro wieder - ein einfacher Raum, die Wand jedoch gefüllt mit Ehrungen, Danksagungen und Preisen. Da wurde mir bewusst, wieviel dieser Chief, welcher für sein Volk sich mit aller Kraft einsetzte, erreicht hatte. Lob von offiziellen Organisationen, auch internationalen, erhielt er für den Einsatz für sein Volk, wofür er nach Jahrzehnten ein Stück Land erhalten hat, für seinen Einsatz für Umwelt und Kultur. Mittlerweile haben sie eine Spanisch-Schule errichtet und hoffen, ihren eigenen Dialekt zu bewahren. Diese Schule ist offen für Touristen und Interessierte, wobei man Führungen durch ihr Land buchen kann. Dennoch kommen nur selten Touristen, obwohl es meiner Meinung nach einer der schöneren Orte ist, den ich in Guatemala gesehen habe. Ich schloss den Ort sofort in mein Herz.

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So - ich hoffe ich konnte es schmackhaft machen! Doch genug der Touristenbroschüre, lasset uns zur interessanten Matiere gehen: zu dem eigentlichen Grund, warum wir hier sind. Der Chief hat nämlich seit einiger Zeit Schmerzen. Vor allem Schmerzen im Kopf. Also haben wir entschlossen, mittels unserer Frequenzmaschinen ihm das Leiden etwas zu vermindern. Die Diagnose, welche immer nur 7 Minuten dauert, zeigte im ersten Lauf grundsätzliche Probleme: Parasiten, vor allem von Hunden und ein Herzklappenproblem. Mit dem Stetoskop liess sich verifizieren, dass etwas mit seinen Herzklappen nicht ganz perfekt ist.


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Also haben wir ihm erklärt, dass Magnesium dagegen hilft, es eigentlich generell gut ist für Herzprobleme, Knochen, Muskelbeschwerden und Nervenprobleme sowi Schlafstörungen. Anschliessend haben wir ihn ein weiteres Mal gescannt. Die Maschine wird jedes Mal exakter, da sie nun auch die feineren Frequenzen aufspürt und angibt. Sie kann pro scan nur 8 Frequenzen angeben, weshalb sie beim ersten Durchlauf kaum alles anzeigt. Diesmal zeigten sich weitere Mineralienmangel an und zusätzlich Prostataprobleme. Entsprechend haben wir ihn mit dem Magnetpulser und dem RSG 2 behandelt. Im ersten Durchlauf zeigt es die jeweils stärksten Abweichungen an - in seinem Fall die Parasiten und die Herzprobleme. Die Maschine läuft anschliessend ein 30 Minütiges Programm zur Bekämpfun und Behandlung der Probleme. Dies kann allerdings alles individuell angepasst werden.


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Dieser Herr ist zwar schon satte 80 Jahre alt, hat aber noch Energie wie ein 50 Jähriger und den Humor und Spass wie ein Kind. So meinte er, er müsse doch wohl zuerst seine Hose ausziehen, denn wie sonst sollten wir ihn diagnostizieren?! Auf die Frage, was sein Sohn tue, kamen Antworten wie: Matzrazen suchen für seine Verliebten, er arbeite gerade nicht denn er lerne, mit seinen "blauen Eiern" umzugehen, etc. Man mag das jetzt vielleicht überhaupt nicht witzig finden, aber mal ehrlich, wo sonst kann man mit Arzten über so persönliche Sachen auf solch eine Weise reden? Sein Sohn kann keine Kinder kriegen, weshalb wir auch ihn behandelt haben und ihm mitteilten, Zink zu sich zu nehmen.


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Die Leute hier haben auf ihre Art und Weise etwas sehr Wertvolles beibehalten, was wir Westler zu früh verloren haben: die Freude an Dummheiten, Albernheiten, den Zugang zum Spielerischen, zum inneren Kind, die Unschuld, unwissend, albern, nicht immer pflichtbewusst und logisch sein zu müssen. Wir wurden einfach zu früh erwachsen. Ein Kontrast, welcher mir sehr gut tut, auch wenn er mir an Tagen wie heute nicht einfach gefallen ist, denn ich war sehr befangen in meiner logischen Denkweise, fand die Sprüche wenig lustig und gramte vor mich hin über die Situation. Denn die Hitze, kein Frühstück, die Reise mit dem Bus, die Strapazen der 3.Welt - manchmal ist es doch etwas zu unerträglich. Und dann finde ich keine Kraft, über Eierwitze zu lachen. Im Nachhinein aber bewundere ich die Energie dieser Leute, ihre Gelassenheit, ihre Frohnatur und ihr Talent, den Menschen Mensch sein zu lassen. Sie beklagten sich keine Sekunde über mein abwesendes Verhalten. Ich bestaune ihren Willen, das Positive im Leben zu sehen.


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So behandelten wir die drei anwesenden Männer für zwei Stunden. Alles in allem viel Parasiten, wofür wir sie alle mit dem RSG behandelten. Des Weiteren Prostata und Mineralienmangel. Die Diagnosen sind aber alles in allem ganz ok und die Probleme gut behandelbar. Anschliessend führten sie uns durch ihren Garten und ihr Schulhaus - es hat drei Tische - während Reginaldo uns sämtliche Pflanzen und ihre Wirkungen erläuterte. Vielleicht eine Projektidee - eine Schule für indigene Heilpflanzen? Durchaus eine meiner vielen Ideen.

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Und so verabschiedeten wir uns, es war bereits 2 Uhr Nachmittags, und fuhren nach einer Spontanbehandlung eines Kindes auf der Strasse, dem die Haare wegen einer Pilzinfektion ausfallen und dem wir entsprechend gratis eine Flasche kolloidales Silber gaben, mit einem TukTuk - hungrig - Richtung San Andreas.
Der TukTukfahrer brachte uns in ein einheimisches, kleines Lokal, wo es anscheinend gutes Essen gab. Einen Hamburger für tolle 15Q und eine Suppe mit Rindsfleisch für angenehme 20Q (ca. 2 Euro).


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Wir setzten uns nieder und ich bewunderte die eindrückliche Aussicht und war noch mehr verwundert ,warum es kaum Touristen hierhin verschlägt. Ich denke, es ist schlicht der Mangel an Wissen, denn die Bucht ist wunderschön und sauber, perfekt für eine kleine Abkühlung in der Hitze.


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Der Besitzer des Lokals war per Zufall auch da und schien interessiert an unserer Arbeit. Und so erklärten wir ihm die Maschinen. Seine Frau könne nicht schwanger werden und so beschlossen wir, ihn und seine Frau nach dem Mahl zu diagnostizieren. Der Mann - Carlos - war in gutem Zustand, nur fehlt im ein wenig Magnesium. Laut Studien leiden 80 % der Menschen unter Magnesiummangel, von dem her scheint dies normal. Seine Frau hingegen zeigte einen akkuten Mangel. Sie bestätigte, dass sie jede Nacht starke Krämpfe hat und die Menstruation ihr schwer fällt. Dies kann natürlich auch andere Gründe haben, doch die spooky2 Maschine zeigte bloss Magnesium an, sowohl einige Parasiten, wiederum von Hunden.

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So behandelten wir beide, sie mit dem Magnetpulser in den Eierstöcken, ihn mit 12 Minuten allgemeiner Frequenzen. Zusätzlich meinten wir, sie müssen beide mehr Wasser trinken. Und nun hoffen wir, wir erhalten bald ein Bild mit ihnen und einem runden Bauch. Ihrem Vater hingegen, welcher kurzerhand auftauchte, schien weniger gut zu gehen. Er leidet seit Jahren an Diabetes, hat einen Zuckergehalt von bis zu 400. Er ist sehr abgemagert, er meinte er verlor 30 Kilogramm im letzten halben Jahr. Also behandelten wir ihn mit dem RSG für eine Stunde und ebenfalls mit dem Spooky2. Seine Diagnose: Diabetes.


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Während der Diagnosen erhielten wir ein kleines Dessert: fermentierte Früchte namens Nance. Sie schmecken säuerlich und süss zur gleichen Zeit, und definitiv fermentiert. Ich schien der Einzige zu sein, dem sie schmeckten. So ass ich praktisch alle Beeren. Beere um Beere sass ich da, hörte den Gesprächen zu, bis ich nach einer Stunde mich ein wenig komisch zu fühlen anfing. Ich kenne dieses Gefühl zu gut.

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Auf meine Frage, ob da Alkohol drin sei, meinte die Frau: ah ja klar, die seien fermentiert, da ist ziemlich Alkohol drin. Ich hatte mich also unbewusst ab Beeren begessen - betrunken kann ich ja schlecht sagen - und genoss den überraschenden Rausch, während wir uns verabschiedeten und den Sonnenuntergang genossen, während wir Kindern beim Fussballspielen zuschauten. Was für eine Aussicht.


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Zurück in Santa Helena machten wir uns zur Ausnahme einmal zu Fuss auf den Rückweg. Wir erkannten alte Freunde in einer Apotheke und gingen entsprechend vorbei, um kurz Hallo zu sagen. Der Junge, nach 6 Monaten geboren, hat ein Energiehaushalt ohnegleichen, während sein Bruder lieber allerlei Fragen stellt. So wollte er, dass ich einen Song singe, während ich die Maschine installierte für seinen Grossvater. Sein Grossvater leidet ebenfalls unter Diabetes und sein Fuss ist so stark beschädigt, dass auch nach 150'000 Quetzales und mehreren Operationen das Problem noch immer nicht behoben ist. Während ich dem 1. Sohn seine Englisch Aufgaben löse, begutachten wir die Diagnose des Grossvaters mit der Maschine: Diabetes und eine Unmenge an Parasiten. Wir gaben ihm Silber und eine Behandlung mit dem RSG.


Er wird jedoch mehr Behandlungen benötigen, er ist nicht in bestem Zustand. Per Zufall kam dann noch ein Arbeiter in die Apotheke mit Dengue. Und nun der beste Teil: der Mann hielt für 10 Minuten den RSG; dann wurde ihm sehr schlecht, worauf wir ihn in sein Auto verlegten und ihm Wasser gaben. Nach 40 Minuten kam er zurück, keine Kopfschmerzen mehr, keine Gliederschmerzen, kein Gefühl mehr, sich übergeben zu müssen. Er war sehr dankbar und wer weiss, vielleicht stehen morgen viele Menschen mit Dengue vor der Tür. Ein weiteres Hinweis also darauf, dass mit einer einfachen Frequenz Dengue geheilt werden kann. Ich weiss es klingt erstaunlich, ja fast unglaublich, doch es scheint zu wirken: Alles schwingt zu einer Frequenz. Und so kann man mittels gezieltem Einsetzen von Frequenzen Probleme beheben. In diesem Fall Parasiten abtöten. Mit einer einfachen Frequenz von fast 4Hz wird das Blut gesäubert, und so der Mann von Dengue erfolgreich behandelt. Wow. Ein Wunder.

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Flurin

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