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RE: Warum der Staat im Fall Ursula Haverbeck nur verlieren kann

in #deutsch6 years ago (edited)

Warum der Staat im Fall Ursula Haverbeck nur verlieren kann

Und er hat es verdient zu verlieren, denn alle Angriffe auf und Einschränkungen der Meinungs-/Redefreiheit müssen Konsequenzen haben, die richtig wehtun!!!

Was kommt als nächstes? Das:

"Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer den MENSCHENGEMACHTEN KLIMAWANDEL in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung leugnet oder verharmlost."

Oder das:

"Mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe oder mit Beschlagnahme des gesamten Vermögens wird bestraft, wer DIE ALTERNATIVLOSIGKEIT DES EURO in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung leugnet."

Vielleicht kommt bald auch noch ein Islam-Paragraf:

"Mit dem Tode und dem Tode seiner Familie wird bestraft, wer DIE FRIEDFERTIGKEIT DES ISLAM, DIE GÖTTLICHKEIT ALLAHS, ODER DIE WEISHEIT MOHAMMEDS in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung leugnet."

JEDE wichtige Debatte birgt das Potenzial in sich, "den öffentlichen Frieden zu stören". Was soll das also?

Paradoxerweise ist es so, dass oft gerade das Verbot von Debatte diese erst richtig befeuert und eine (manchmal unverdiente) breite Plattform schafft, die es ohne Verbot nie gegeben hätte. Dummheit entlarvt sich immer selbst, sobald sie mit Fakten konfrontiert wird. Es braucht also keine Verbote.

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Paradoxerweise ist es so, dass oft gerade das Verbot von Debatte diese erst richtig befeuert und eine (manchmal unverdiente) breite Plattform schafft, die es ohne Verbot nie gegeben hätte. Dummheit entlarvt sich immer selbst, sobald sie mit Fakten konfrontiert wird. Es braucht also keine Verbote.

Streisand Effekt.

Den Begriff kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt. Thanks teach!

Richtig man darf auch falsche Meinungen nicht verbieten. So wie man diesen Flache-Erde-Schwachsinn nicht bestrafen tut.

Trotzdem gebietet es der Anstand, dass man bestimmte Sachen nicht tut.
Der Flacherdlerschwachsinn tut niemanden weh, aber wenn sich ein KZ-Überlebender anhören muss, dass ihm das alles nicht passiert ist, dann ist das ein Unterschied.
Diese Dinge sollten aber auf zivilrechtlichen Wege gelöst werden und nicht durch den Staatsanwalt.

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Ich hab die letzten Jahre so viele rote Pillen schlucken müssen, die erste war 2007 als ich begriffen habe das die Story vom 11. September so nicht stimmen kann, in den ganzen Kriegen der letzten Jahre hat die USA / Nato gelogen das sich die Balken biegen und im Moment geht das lügen mit den Giftgasfällen in England und Syrien munter weiter. Deshalb schrillen bei mir die Alarmglocken wenn die "Wahrheit"nur noch mit Gewalt und nicht mehr mit Argumenten verteidigt wird.

Auch die Argumente dieses Mannes wurden durch Gewallt bestraft.
Er musste ins Gefängnis weil er Die Welt über Uranmunition aufklärte:

Besser kann man es nicht ausdrücken...

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