Teil 6 - Städte und Regionen in der Dominikanischen Republik - Boca de Yuma

Hola mis Steemians

Vom touristenüberströmten Boca Chica bei Santo Domingo mit seinem Traumstrand, ziehen wir heute weiter ganz in den Südosten der Dominikanischen Republik und besuchen das kleine Fischerdorf

Boca de Yuma

Was für ein Kontrast, was ich hier 2015 im Vergleich mit Boca Chica vorfand, zählt doch das kleine Kaff Boca de Yuma nur knapp 3000 Seelen als Einwohner. Touristen verirren sich ganz selten hierher. Es befindet sich an der Südostküste des Landes, rund 30 km südlich von der Provinzhauptstadt Higüey. Der kleine Ort diente früher im 15. und vorallem im 16. Jahrhundert als Hafen von Higüey.

Die Mündung des Flusses Yuma, der hier in die Bucht Bahía de Yuma fliesst, gab dem dem Dorf seinen eigentlichen Namen. Vorallem für Bootsfahrten und zum Fischen wird diese Bucht genutzt. Und sie ist ein beliebtes Wochendausflugziel der Dominikaner.

Von der Festung, die Boca de Yuma ursprünglich einmal hatte, sind heute leider nur noch wenige Überreste geblieben und kaum einen Besuch wert.

Bekannt bei Besuchern ist Boca de Yuma noch am ehesten als Eingang zum Parque Nacional Del Este. Vorallem aber ist der Ort bei Einheimischen für den hervorragenden zubereiteten Fisch bekannt. Es gibt einige kleine Restaurants an den Klippen der Bucht, die allerei Fisch und Meeresfrüchte anbieten. Den Besuch kann ich nur empfehlen, bietet sie euch doch einen grandionsen Blick über die gesamte Bucht - und frischeren Fisch gibt es fast nirgends.

Hafenbecken von Boca de Yuma

Und wer von euch Lust hat, kann sich ein kleines Boot mit Führer mieten (Aber Vorsicht: hier wird sehr gerne "abgezockt" - vorallem bei Gringos/Weissen) und sich auf die andere Flussseite bringen lassen, um dort den Strand zu besuchen oder aber auch den Fluss Yuma befahren. Es gibt eigentlich nichts besseres, um schöne Eindrücke von der Landschaft dieser einmaligen Region zu bekommen.

Interessant sind vorallem auch die Höhlen rund 1 Kilometer westlich von Boca De Yuma. Sie wurden früher vorallen durch die Ureinwohnern den Tainos benutzt. In ihrem Inneren findet ihr ein weit verzweigtes und grosses System von Räumen und Gängen, deren Wände von den Tainos mit unterschiedlichsten Fresken geschmückt wurden.

Fazit

Ein kleines beschauliches Fischerdorf - immer ein Besuch wert, wenn ihr die Abgeschiedenheit und Ruhe schätzt, aber trotzdem nicht nicht auf kleine Annehmlichkeiten und vorallem sehr guten Fisch verzichten wollt.

Hier gehts zu weiteren Städten in der Dominikansichen Republik:

• Teil 1 - Städte und Regionen in der Dominikanischen Republik
• Teil 2 - Altos de Chavón
• Teil 3 - Azua (de Compostela)
• Teil 4 - Baní
• Teil 5 - Boca Chica

alle Beiträge von @followmikecee hier in der Übersicht

Hasta luego.
mikeCee aka Captain Mike Sparrow the steemian of the caribbean

@limesoda

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