Rüdesheim am Rhein
Rüdesheim ist sicher keine Unbekannte Anlaufstelle für Touristen im Mittelrheintal und das ändert an der Schönheit dieser Stadt nichts.
Wer an Rüdesheim denkt dem fällt als aller erstes die Drosselgasse mit all ihren Läden ein was auch sicher nicht verwerflich ist. Rüdesheim hat aber so viel mehr zu bieten. Davon steht auch noch einiges auf meiner liste von dingen die ich noch sehen will.
Es war der Letzte Tag meiner kleinen reise in der Loreley und Rüdesheim war kein großer Umweg also warum nicht.
Beim Frühstück begegnete uns auch wieder die Goethe.
Für einen Spaziergang war ebenso noch zeit. Zum glück kennt sich ein Freund von mir in dieser Gegend recht gut aus und konnte mir daher einige schöne Flecken zeigen.
Vom Ufer aus war diese Burg zu sehen. Genug zeit um diese zu erkunden blieb nicht. Ich kann euch auch leider nicht den Namen dieser nennen.
Endlich in Rüdesheim angekommen entschieden wir uns erst mal ein Eis zu essen (es war schließlich schon über 30°C heiß) und uns in aller ruhe die Stadt und das Foltermuseum anzuschauen.
In Rüdesheim gibt es sehr viele schöne alte Fachwerkhäuser. Wer einen Ausflug in die Drosselgasse Plant sollte bedenken das dies wirklich in der Hochsaison keine Freude Bereitet. Im Sommer schieben sich hier abertausende Touristen durch. Mein Tipp ist daher kommt möglichst morgens vor 11:00 Uhr denn dann kann man hier noch einigermaßen gehen ohne halb Tot gedrückt zu werden.
Wer auf ein Souvenir verzichten kann der sollte sich eher in eine Seitengasse verziehen. Diese sind ebenso schön und oft Menschenleer.
Das Foltermuseum ist ebenso einen Besuch wert. Es ist sehr viel größer als man im ersten Moment erahnen möchte. Zum Fotografieren war es dort von den Lichtverhältnissen unpassend und ich wollte mich nicht unbedingt mit einem Stativ mitten in den Weg stellen. Auch war das Fotografieren ohnehin untersagt.
Nach dem kleinen Spaziergang ging es Richtung Niederwalddenkmal. Mit der Seilbahn ist es schnell und einfach zu erreichen. Gut ich muss zugeben ich wäre lieber die gesamte Ring tour abgelaufen aber dafür war leider an diesem Tag nicht genug zeit.
Von der Seilbahn aus sieht man das Kloster St. Hildegard
Von der Seilbahn aus hat man einen Wunderbaren Ausblick über das Rheintal.
Oben angekommen denkt man sich erst mal WOW.
Die Hauptfigur der Germania ist 12,5 Meter hoch. Die gesamthöhe beträgt 37 Meter.
Mit einem Gewicht von 32 Tonnen ist die Statue auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht.
Die Planung und Bauzeit betrugen insgesamt 12 Jahre (6 Jahre alleine die Bauzeit)
Eingeweiht wurde es am 28. September 1883 zum gedenken an den sieg über die Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.
Der Rhein galt lange zeit als Grenzfluss zwischen den beiden Ländern und wurde in der Rheinromantik ein Nationales Symbol.
Durch die Annexion Elsass-Lothringens war der Fluss ein rein Deutscher Fluss geworden und somit der Ideale Standort eines solchen Denkmals.
Auf dem Sockel steht die Wacht am Rhein. Ein Lied welches von Deutschen Soldaten oft im Krieg gesungen wurde. Es wurde sogar eine zeit lang darüber nachgedacht es als Deutsche Nationalhymne zu verwenden.
Auf dem Relief sind 131 Personen Abgebildet. In der Mitte König Wilhelm von Preußen zu Pferd und um ihn herum Fürsten und Generäle. (Rechts Norddeutschland, links Süddeutschland)
Die Beiden Geflügelten Figuren sind die Allegorien des Krieges (Links) und des Friedens (Rechts)
Der Ganze Lavendel vor der Figur zog unzählige Schmetterlinge an. Lieder fehlte mir hier ein Passendes Makro Objektiv um diese richtig einzufangen.
Nachdem wir die Aussicht genossen hatten ging es wieder mit der Seilbahn runter.
Das wars auch schon mit meinem Urlaub im Mittelrheintal. Auf dem Heimweg haben wir noch mit der Fähre nach Bingen übergesetzt und den Rest der Fahrt dann keinen Zwischenstopp mehr gemacht.
Auf dem Bild ist Rüdesheim vom Rhein aus zu sehen. Die Steigung links im Bild führt hoch zum Niederwalddenkmal.
Das war mittlerweile der 7. und letzte teil meines Reiseberichtes. Ich hoffe ich konnte euch zu einigen neuen Reisezielen inspirieren. Und keine Angst es ist und war auch nicht das letzte mal das ich in dieser Gegend unterwegs war.
Hier geht es zu den anderen Teilen meines Reiseberichtes :
Teil 1 : https://steemit.com/deutsch/@golemenius/loreley-reisebericht
Teil 2 : https://steemit.com/deutsch/@golemenius/burg-stahleck
Teil 3 : https://steemit.com/deutsch/@golemenius/burg-rheinfels
Teil 4 : https://steemit.com/deutsch/@golemenius/klettersteig-am-rhein
Teil 5: https://steemit.com/deutsch/@golemenius/burg-eltz
Teil 6 : https://steemit.com/deutsch/@golemenius/cochem
Folgt mir auf Instagram wenn euch meine Bilder gefallen
https://www.instagram.com/jonaskeller1/
Wie immer habe ich mit meiner Olympus OMD EM10 Mark III Fotografiert.
Ich freue mich über jeden Upvote und Kommentar
Mit freundlichen Grüßen
Jonas
Hallo Jonas, sehr schöner Ausflug nach Rüdesheim und gute Bilder. Ich war auch schon oft dort und mir gefällt es immer wieder sehr. Liebe Grüße Alexa
Congratulations, Your Post Has Been Added To The Steemit Worldmap!
Author link: http://steemitworldmap.com?author=golemenius
Post link: http://steemitworldmap.com?post=ruedesheim-am-rhein
Want to have your post on the map too?
Sehr schöner Beitrag! Am besten gefallen mir natürlich die Schmetterlinge :P
Ein Grünaderweißling und ein Segelfalter ;)
Letzteren konnte ich noch nie beobachten, tolle Aufnahmen!
Danke dir 🙂
Ich musste da aber wirklich an die Grenzen des Objektivs gehen. 😅
(14-42 mm f3.5 - 5.6 Pancake (das kit objektiv) mit einer naheinstellgrenze von 20 cm)
https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Olympus/14-42_mm_35-56_ED_EZ_EZ-M1442EZ/43279.aspx
Für So was ist das objektiv wirklich nicht gemacht 😂😂
Das gab dementsprechend viel ausschuss.
Haha, das kann ich mir denken^^