#265: Die Guten, die Bösen & die Gesetze GOTTES

in #deutsch3 months ago (edited)

„GOTTES Gesetze können niemals ersetzt werden.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.76.7:1

Oft haben wir es so schwer, weil wir es uns viel zu leicht machen. Deutschland demonstriert derzeit gegen Rechts und wieder habe ich eine andere Sicht auf die Dinge, die in den letzten Wochen in diesem Land passieren. Ich frage mich: Was bringt es wirklich, gegen etwas zu sein? Mir ist es dabei komplett egal, gegen was du bist.

Was bringt es, dass ich mich als gut positioniere und jemand anderen als böse? Wir spielen das alte Spiel der Menschheitsgeschichte: Die Guten gegen die Bösen. Übrigens: Ist es nicht genau auch das, was die Rechten machen? Gut gegen böse?

Die Energie, mit der wir uns auf etwas fokussieren, wird einfach nur verstärkt, sagt Ein Kurs in Wundern. Ideen, die wir teilen, vervielfachen sich (Ego) oder dehnen sich aus (Liebe). Wo ist die Liebe, wenn ich also gegen etwas bin? Nicht da, richtig. Wir stäken dadurch nur Trennung, Angst und Unverständnis.

Die Gene Keys & GOTTES Gesetze

Seit dem 1. Januar 2024 geht's mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu:

Ich habe es hier schon einige Male erwähnt, dass ich seit letztem Jahr auch Gene Keys Guide bin. Deshalb setze ich mich wirklich viel mit den Inhalten, die uns die Genschlüssel geben, auseinander. Es gibt einen Genschlüssel, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an den Rummel denke, der grad auf Deutschlands Straßen stattfindet. Es ist der Genschlüssel 26. Der transformative Weg des 26. Genschlüssels führt von der Ego-Frequenz des Stolzes (Pride) zur göttlichen Frequenz (Siddhi) der Unsichtbarkeit (Invisibility) und es ist der Weg der Raffinesse (Artfulness). Richard Rudd, der Begründer der Gene Keys, fragt mit diesem Genschlüssel aus meiner Sicht die entscheidende Frage, die uns dient, eine andere Sicht auf die derzeitigen Ereignisse einzunehmen. Er fragt hier: Wird man sich an dich als einen Geber oder einen Nehmer erinnern? Nicht andere Menschen, sondern eine kosmische Intelligenz (GOTT)?

Diese Frage geht tiefer als wir ahnen. Denn sind wir wirklich gebend, wenn wir auf diese Demonstrationen gehen und dabei denken, etwas Gutes zu tun? Wem geben wir wirklich in diesem Augenblick? Ganz ehrlich und Hand aufs Herz?

Meine Beobachtung ist, dass wir mit diesen Demonstrationen vor allem nehmen und nicht geben. Wir fühlen uns, als wären wir der bessere Mensch und waschen so unser Gewissen rein. Wir gehen dann nach Hause und denken, wir haben etwas Gutes getan. Aber wir vergessen dabei, dass nicht wir entscheiden, ob wir etwas Gutes tun, sondern GOTTES Gesetze entscheiden, ob wir wahrlich etwas Gutes getan haben.

Was ist daran selbstlos, gut, verbindend und liebend, wenn wir mit dieser Gegen-etwas-Energie auf die Straße gehen? Wem hilft es, selbstgerecht und jemanden verteufelnd zu sein, nur um das eigene Gewissen davon zu überzeugen das du der Gute bist? Wir handeln hier nicht unsichtbar. Es geht gar nicht darum, wahrhaft etwas Gutes zu tun.

Hinterfragen & Mutter Teresa

Ich formuliere hier Fragen, nicht weil ich jemanden an den Pranger stellen will, sondern weil ich dazu einladen will, zu hinterfragen, warum wir wirklich etwas tun und ob es nicht einen edleren Beweggrund geben kann (Unsichtbarkeit), der nachhaltiger ist. Wenn alles miteinander verbunden ist, dann sind Rechte ein Ausdruck von Angst, die in uns allen steckt. Sie sind nur ein Symptom. Sie drücken etwas aus, was wir als Kollektiv grad in der Tiefe zu betrachten haben. Diese Angst nur wieder auf die Rechten zu projizieren, wird keine Lösung herbeiführen.

Ich denke auch, dass die oberflächliche Absicht scheinbar gut ist. Scheinbar, weil das Ego mega schlau ist. So, wie wir mit der Tatsache umgehen, dass es Menschen gibt, die rechts sind, entstehen es keine guten Lösungen. Wir müssen die richtigen Fragen stellen und nicht schon alle Antworten parat haben und voller Urteil auf die Straße gehen, um das “Böse“ anzuprangern, während wir das Gute repräsentieren. Das ist hoffnungslos und vor allem ist es das, was Ein Kurs in Wundern einen Angriff nennt.

Das ist die Geschichte der Menschheit. Wir drehen uns hier im Kreis und das Tückische ist, diese vermeintlich moralische Überlegenheit, die ich oft wahrnehme. Stolz kann uns so blind machen. Einer muss anfangen, höher zu wählen, höher zu sein, höher zu sprechen und zu handeln.

Mutter Teresa hat uns mit diesen Worten darauf hingewiesen, dass es nichts bringt gegen etwas zu sein:

"Ich wurde einmal gefragt, warum ich nicht an Antikriegsdemonstrationen teilnehme. Ich sagte, dass ich das nie tun werde. Aber sobald es eine Pro-Friedens-Kundgebung gibt, werde ich da sein.“

Wir müssen für etwas Höheres sein. Da beginnt die wahre Arbeit. Dann verschieben sich Dinge nachhaltig. Wir machen es uns oft zu leicht und deshalb haben wir es oft so schwer.

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