Massenproteste in Frankreich - kommt es zum französischen Frühling?

in #deutsch5 years ago (edited)

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

seit mehr als drei Monaten geht das französische Volk im ganzen Land auf die Straße um seine legitimen Rechte nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einzufordern, welche der Sozialismus unter dem amtierenden Präsidenten Macron dem Volk abzusprechen versucht.

Gelb Weste 2019 Bürgerkrieg.png

Inzwischen gehen auf das Konto des Nochpräsidenten Macron und dessen Polizeitruppen eine unbekannt hohe und steigende Zahl an Toten und Schwerverletzten einheimischen Bürgern. Damit pervertiert das amtierende Gewaltmonopol des Staatsapparates, dass so denn es die Interessen des Volkes vertreten würde Leib und Leben der Menschen zu schützen hat.

Abgerissene Hände, herausgeschossene Augen, brennende Straßen und Autos und Tote und Zustände die an Anarchie erinnern passen gar nicht zum Bild eines vermeintlich noch funktionierenden Staatsapparates auf Seiten der Sozialisten.

Demnächst endet der Winter in Frankreich und es muss davon ausgegangen werden, dass mit steigenden Temperaturen so etwas wie ein französischer Frühling das Land erfassen wird, an dessen Ende Macron zurücktreten wird müssen und Neuwahlen im Frankreich einberufen werden.

Schon jetzt muss konstatiert werden, dass mit Blick auf die hohen Opferzahlen und die vielen Schwerverletzten in Frankreich die Legitimität des Anspruches auf Weiterführung der französischen Amtsgeschäfte durch Macron grundsäztlich in Frage gestellt ist.

Fakt ist, dass der massive Einsatz an Polizeigewalt in Frankreich gegen die eigene Bevölkerung nicht nur das Ansehen Frankreichs als Nation, sondern auch das der französischen Regierung nachhaltig bseschädigt hat und bei Fortsetzung der Proteste auch weiter beschädigen wird.

Meines Erachtens wird am Ende des französischen Frühlings Macron vermutlich im April diesen Jahres die Amtsgeschäfte niederlegen müssen, weil ihm große Teile der Bevölkerung als Folge des sich nun abzeichnenden Bürgerkrieges die Gefolgschaft verweigern werden.

Sort:  

Das sieht man das dieses System EU am Ende ist...
Die Frage wird sein wann dieser Frühling auf andere Europäische Länder überschwappt ....
Vielleicht Italien,Spanien,Portugal?

Ziehen die Engländer gerade noch ihren halz aus der Schlinge?

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Ich würde am ehesten damit rechnen dass er auf Deutschland überschwappt. Das Problem an solchen Frühlingsbewegungen ist, dass man Gefahr läuft noch mehr als vorher durch Sozialisten einer neuen Coleur enteignet und bevormundet wird.

Revolutionen haben den faden Beigeschmack die Bürokratie und Staatsapparat noch mehr aufzublähen als ohnehin schon der Fall ist, weil die Überwachung der "Errungenschaften" einer solchen Revolution stets personal intensiv ist.

Solange solche Bewegungen nicht zum Abbau des Wohlfahrtsstaates mitsamt seinen kleptokratischen und marktfeindlichen Auswüchsen, welche Innovation und den Wettbewerb der Ideen und damit den Fortschritt behindern, nicht auf ein maximales Mindestmaß heruntergefahren wird - sprich der Sozialstaat sich nur noch um die im Sinne des Gesetzes wirklich wegen Krankheit beispielsweise im Sinne des Gesetzes und der Berufsgenossenschaften erwerbsunfähigen kümmert und jene die im Sinne der Berufsgenossenschaften berufsunfähig sind bei der Umschulung für einen neuen Beruf unterstützt.

Die Alimentierung arbeitsunwilliger aber arbeitsfähiger aber nicht leistungsbereiter Bevölkerungsgruppen ist gewiss nicht sozial sonder eher Ausdruck eines asozialen Staats- und Demokratieverständnisses, dass nur darauf ausgerichtet ist Wählerstimmen zu Lasten der arbeiten Bevölkerung und Steuerzahler sich zu kaufen ohne die destruktiven Folgen eines solchen Handelns für die folgenden Generationen zu berücksichtigen, aber auch für die Gegenwart.

Die dadurch bedingte Zerstörung des Kapitalstockes der Gesellschaft führt am Ende dann zu Zuständen wie ebenso in Frankreich, Griechenland, Spanien oder auch Portugal.

Wenn Unternehmen kein Kapital mehr erhalten, weil dieses sinnlos verkonsumiert wurde, dann darf der Wähler der diesen Sozialismus gewählt hat sich am Ende nicht wundern, wenn er selber arbeitslos oder gar, falls überschuldet, obdachlos wird und am Hungertuch nagen wird. so wie das regelmäßig im Sozialismus bislang am Ende der Fall war...

Man darf gespannt sein, was passiert, wenn Macron abdanken wird...

Jetzt geniess ich aber erst mal den Restsonntag.

Bis denne...

Die Alimentierung arbeitsunwilliger aber arbeitsfähiger aber nicht leistungsbereiter Bevölkerungsgruppen ist gewiss nicht sozial sonder eher Ausdruck eines asozialen Staats- und Demokratieverständnisses, dass nur darauf ausgerichtet ist Wählerstimmen zu Lasten der arbeiten Bevölkerung und Steuerzahler sich zu kaufen ohne die destruktiven Folgen eines solchen Handelns für die folgenden Generationen zu berücksichtigen, aber auch für die Gegenwart.

Das hast du sehr schön gesagt!

Denkst du wirklich die Bewegung kann nach Deutschland überschwappen? Ich glaube solange es allen hier noch mehr oder weniger gut geht, wird niemand auf die Straße gehen. Und selbst wenn hier totale Armut herrschen würde, glaube ich kaum, dass Zustände wie in Frankreich möglich wären. Die Deutschen sind einfach eine zu ruhige Nation, die sich zu viel gefallen lassen, in meinen Augen.

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Die Deutschen fürchten nur den Staatsapparat. Die Gruppe der Millenials ist mit Computerspielen und Smartphone stillgelegt worden.

Die haben die Realität noch nicht wirklich kennengelernt. Spätestens wenn die Sozialkohle nicht mehr fliesst, weil die Realität der Ökonomie den Weichspülsozialismus einholt und die Preise explodieren, dann werden hier im Lande ganze Bevölkerungsgruppen aus ihrem Permaschlaf aufwachen - und vermutlich noch toppen, was die Franzosen bieten.

Denn Deutschland ist das Superpig in Europa. Ein Blick auf die Target Salden reicht um zu erahnen was hier noch kommen wird....

Die heutigen Parteien, die uns diesen Wahnsinn eingebrockt haben sind dann ganz schnell weg vom Fenster - oder wie heisst so schön:

Wer zu spät kommt, den straft die Geschichte.

Keine Ahnung wie lange der Gesinnunssozialismus mit seinem Zentralismuswahn der fortgesetzten Ausbeutung noch durchkommt. Immerhin verlassen 200 000 Menschen jedes Jahr Deutschland - und das werden vermutlich mehrheitlich Nettosteuerzahler sein. Was zurück bleibt ist dann der Steuerkonsument der nicht mehr weiss wer nun seinen Lebenstil finanzieren soll.

Die Folge Verteilungskriege wie in Frankreich. Scheinbar erreicht ein Staatsgebilde bei rund 34 Prozent Sozialausgaben am BIP eine kritische Maße, die zu Bürgerkrieg und Unruhen führt.

Deutschland ist davon nur noch weniger als 4 Prozent entfernt - holt aber mächtig auf. Ein wenig Rezession und der Dampftopf explodiert auch in unsrere Gesellschaft.

Politik ist am Ende immer Ökonomie. Doch wenn im Bundesatg fast nur Juristen oder Lehrer sitzen, die von nichts wirklich eine Ahnung haben, aber auf intellektuell machen, dann sind gesellschaftliche Unruhen vorprogrammiert.

Ökonomische Kompetenzen durch sozialistische Anwandlungen im Gieskannprinzip zu ersetzen ist noch die dauerhaft gutgegangen - im Gegenteil. Der ganze ehemalie Ostblock, Kuba und jetzt auch Venezuela legen Zeugnis darüber ab, wie sowas am Ende ausgeht...

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