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RE: Verbinden wir uns. BE ONE. Now!

in #deutsch5 years ago

Das ist unsere Chance zu beweisen, dass es Menschen gibt, die es wert sind auf diesem Planeten zu leben.

Wie ist dieser Wertebegriff zu verstehen?

Besitzt eigentlich nicht jeder Mensch das Recht auf diesem Planeten zu leben?

Wer gibt wem das Recht darüber zu urteilen, wer das Recht hat auf der Erde zu leben und wer nicht?

Spielen wir jetzt Gott und stellen uns über die Schöpfung?

Der Satz in dem Beitrag, den ich zitiert habe ist insofern missverständlich geschrieben, da implizit unterstellt, dass es auf der anderen Seite einen Unmenschen gibt, dem das Recht auf Leben abgsprochen wird.

Das ist zutiefst sozialistisch, wenn er so gemeint ist. Durch die Schaffung des Unmenschen wird der Nährboden für welche Form des Krieges am Ende im Sinne einer Gesinnungsdikatur gelegt.

Bitte um Klarstellung wie die Formulierung gemeint ist.

Sort:  

Ok, hört sich etwas hart an und Mann/Frau sollte nicht gleich zu viel reininterpretieren wie "Untermenschen" oder "Gott" spielen. In erster Linie sind Menschen gemeint die Erde, Menschen, Natur etc. nicht schätzen oder auch würdevoll behandeln. LG

Als Liberale Naturgeselle darf man aber deshalb keinem Menschen das Recht auf Leben - im übrigen ein Menschenrecht grundlegender Art dafür Absprechen.

Nur weil jemand ein Misantrhop ist oder lieber Beton statt Bäume schätzt, was ich nicht teilen muss, bedeutet dies nicht man ihm das Recht auf Erden zu leben verwehren muss, solange er sich an die allgemein ethisch gültigen Grundwerte der Gesetze hält, welche das friedliche Zusammenleben der Menschen regeln - allem voran der Menschenrechte.

Die subjektive Auslegung was würdevoll ist oder wertschätzend fällt bei Menschen für gewöhnlich recht unterschiedlich aus, weil jeder Mensch anders gestrickt, anders sozialisiert und andere Ansichten vertreten mag.

Ich denke, dass das Recht auf Leben erst dann Einschränkungen erfahren muss, wenn eine Person dieses Recht auf Leben anderen Menschen aberkennt und nicht im gleichen Ausmaß zubilligt, wie er es von anderen für seine eigene Person ebenso verlangt.

Jedem seinen Freiheiten und persönlichen Wertschätzungen - und mögen diese noch do idiotisch sein. Das ist solange in Ordnung wie das Leben andere Menschen nicht in seinen Freiheiten eingeschränkt, verletzt oder gar bedroht wird.

Jeder Mensch hat von Natur aus ein Recht auf Leben. Dieses Recht auf Leben dürfen andere ihm aus welcher Gesinnung heraus auch nicht aberkennen. Leider wird dies aber viel zu häufig gemacht, weil Ideologien und andere Propaganda unseren Geist vergiften und versuchen unsere Wahrnehmung auf das Leben an sich zu manipulieren.

Beste Grüße..

Wir können uns ändern! Das ist die Chance die letzte große Hürde zu bewältigen und zu meistern.

Das wäre so mal die Kernaussage und dieser werden wir uns alle nicht entziehen.

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