Sterbehilfe oder Reanimation für die SPD?

in #deutsch5 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Sterbehilfe oder Reanimation? Vor dieses Dilemma gestellt, sollte man sich am Willen des Dahinsiechenden orientieren.

Der SPD gelingt noch nicht einmal der Selbstmord, obwohl sie wirklich einfach alles daransetzt.
Jetzt haben zur Verhinderung der Rückkehr des allzeit präsenten Untoten Mad Maddin Schulz, der seinem Spitznamen gerade mal wieder durch einen Wutausbruch gerecht wurde, gleich drei honks die Führung übernommen, wo früher noch einer reichte, um die Partei ins Nirwana zu katapultieren.

Ein letzter Reanimationsversuch, der aber vorhersehbar an Beratungsresistenz, gepaart mit Unfähigkeit und Ignoranz der Parteivertreter scheitern wird, wäre die Orientierung an den dänischen Kollegen, die gerade vorführen, wie Erfolg auch für Sozialdemokraten noch immer möglich ist.

In Dänemark haben die Sozialdemokraten ihre Aufgabe verstanden und sind bereit, sie anzunehmen und umzusetzen. Das wird von den Bürgern an der Wahlurne belohnt.

Der Hackschreiberling der Alpenprawda, früher als Süddeutsche Zeitung bekannt, kann der Polemik dagegen nicht entsagen, obwohl er über kein Alternativrezept für die Sozialdemokraten verfügt. Oder würde er sie lieber scheitern sehen?
Daß den Asylbewerbern der Schmuck abgenommen wird, klingt zwar dramatisch und soll gezielt Empörung schaffen. Dabei geht es jedoch sicher nicht um ein Ringchen oder Kettchen von minderem Wert. Die Maßnahme erfolgt in Umsetzung des absolut korrekten Prinzips, wonach, ebenso wie inländische Sozialhilfeempfänger, auch ausländische zunächst ihre eigenen Mittel einsetzen müssen, ehe sie Hilfe von der Allgemeinheit erhalten. Was berechtigt einen Asylpetenten dazu, auf Kosten der dänischen Kassiererin zu leben unter Schonung seins eigenen Vermögens? Es sind gerade derlei Ungleichbehandlungen, die die Akzeptanz von Hilfsmaßnahmen verhindern.
Was ist zu kritisieren an zwangsweisem Nachhilfeunterricht? Schlimm ist doch, daß dieses großzügige Angebot überhaupt aufgezwungen werden muß und nicht begeistert freiwillig aufgenommen wird im wohlverstandenen Eigeninteresse der Empfänger.
Die Unterbringung von Asylbewerbern auf einer Insel entspricht dem berechtigten - da auf negativer Erfahrung beruhenden - Sicherheitsinteresse der Inländer, ehe Identität und Erfüllung der Bleibevoraussetzungen der Ankömmlinge festgestellt sind. Gerade für die Redlichen unter ihnen ist das Ende dieser temporären Beschränkung absehbar. Die Dolosen aber würden anders nicht zögern, unterzutauchen.
Von der Asylantenfrage einmal abgesehen, kann man nicht verstehen, daß die Dänen einen Gegenwert für ihre Steuerbelastung erwarten und der weiteren Mißwirtschaft abhold sind?

Die dänischen Sozialdemokraten nehmen einfach nur den Wählerauftrag ernst und verstehen sich als Volksvertreter. So einfach wäre es auch in Deutschland. In der SPD jedoch ist das geistige Niveau schon so erbärmlich, daß selbst zu solch simplen Einsichten niemand fähig ist.

Hier wären Mitleid und Trauer absolut verfehlt. Möge der verdiente Tod die SPD ereilen, aber bitte nachhaltig. Zombies sind sie schon jetzt.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/was-dänemarks-sozialdemokraten-ihren-schwesterparteien-voraus-haben/ar-AACpDEz?ocid=spartandhp
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