Wenn der Roboter Deinen Job will…

in #deutsch6 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

…muß er den Beweis antreten, daß er ihn beherrscht – mindestens ebenso gut.

Roboter erobern immer weitere Bereiche der Arbeitswelt. Ihre technische Weiterentwicklung erlaubt inzwischen den Einsatz für Aufgaben, in denen dies noch vor kurzem undenkbar gewesen wäre. Noch immer aber findet ihre Verwendung schwerpunktmäßig für Tätigkeiten mit Routine~ und Repetitivcharakter statt. Damit nehmen sie den Menschen eher ungeliebte Arbeiten ab und setzen Potential frei, das sich anderweitigen Betätigungen widmen kann.
Letzteres setzt die Bereitschaft voraus, sich darauf einzulassen und sich neuen Horizonten zu öffnen.

Noch stellt der Wegfall von Arbeitsplätzen ein Totschlagargument dar, mit dem versucht wird, überkommene Strukturen zu erhalten. Das aber ist weder gesamtwirtschaftlich, noch für das Individuum wünschenswert. Die Arbeitswelt unterlag schon immer stetigem Wandel. Anders hätte es keinen Fortschritt gegeben. Angst ist eher vor der Stagnation geboten.
Ohne stetige Lern~ und Anpassungsbereitschaft aber wird es nicht gelingen, diese Entwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken.

Überall dort, wo anspruchsvolle Entscheidungsprozesse, Kreativität und empathische Interaktion gefragt sind, wird der Mensch nicht zu ersetzen sein.
Dies nimmt nicht nur die Führungspositionen aus, wo komplexe Zusammenhänge erkannt und Wertungen sowie Entscheidungen getroffen werden müssen, bei denen auch persönliche Erfahrungen eine Rolle spielen. Ein Roboter war eben noch nie in Japan und weiß nicht, wie die Japaner zum Beispiel bei Investitionen „so ticken“.
Auch der gesamte kreative Bereich wird nie von der Automatisierung bedroht sein. Ein Roboter kann nicht wissen, welche Farbe in einer Saison angesagt sein wird. Ein Roboter wird auch keine ästhetischen Abwägungen und Anpassungen vornehmen können.
Wer schon einmal automatische Übersetzungen gesehen hat, weiß um deren Unterhaltungswert. Da kommen „Vasen mit Ohren“ statt Henkeln und „gejagte Metalle“ anstelle getriebener vor. Nuancen aufgrund von Zusammenhängen können Automaten eben nicht herstellen.

Es steht, entgegen entsprechender Bedenken, auch nicht der Verlust alter Fähigkeiten zu befürchten. Gerade im handwerklichen Bereich übernehmen Roboter mechanische Tätigkeiten und setzen Potential frei für anspruchsvolle Fertigungen. Die gewonnene Zeit kann im Gegenteil dazu verwendet werden, altes Wissen und Können wieder zu entdecken und zu erwerben.

Die demographische Entwicklung wird zum Teil durch die Automatisierung aufgefangen. Es bedarf weniger Menschen zur Erwirtschaftung des gleichen Ertrages. Dieser Aspekt verschafft einen Zugewinn an Lebensqualität. Erstrebenswert sind nicht Menschenmassen in einer zubetonierten Umwelt. Erst recht nicht wünschenswert ist die Überfremdung durch die Invasion primitiver und ökonomisch nutzloser Einwanderung.

Der Fortschritt eröffnet viele Möglichkeiten. Wenn wir dafür sorgen, daß er nicht zum Rückschritt wird, können wir nur gewinnen. Es liegt an uns, dies intelligent anzugehen. Dann heißt es nicht: Dein Feind, der Roboter, sondern Dein Roboter – Freund und Helfer.

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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/roboter-bedrohen-den-status-der-deutschen-mittelschicht/ar-AAyuVri?MSCC=1528753055&ocid=spartanntp#page=4
https://www.welt.de/wirtschaft/plus176662425/Digitalisierung-Was-tun-wenn-der-Roboter-Ihren-Job-will.html?,

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Die typische Meinung der Ewiggestrigen. Wann kommt der Zeitpunkt den Menschen endlich vom Zwang der Arbeit zu befreien? Fortschritt macht bei gleichbleibendem Arbeitszwang keinen Sinn. Der Sinn der Technologie, dem Menschen die Arbeit abzunehmen, wird einfach ignoriert. Es ist sogar noch schlimmer, obwohl wir weniger arbeiten müssten, lassen wir vom Überschuss nicht zu, dass andere damit ein besseres Leben haben:

Erst recht nicht wünschenswert ist die Überfremdung durch die Invasion primitiver und ökonomisch nutzloser Einwanderung.

Darin sieht man, dass der schlimmste Feind des Menschen nicht der Roboter, sondern der Mensch selbst ist. Je mehr Glück ein Mensch im Leben hat, umso weniger scheint er den Mitmenschen zu gönnen, erstaunlich.

Es steht, entgegen entsprechender Bedenken, auch nicht der Verlust alter Fähigkeiten zu befürchten. Gerade im handwerklichen Bereich übernehmen Roboter mechanische Tätigkeiten und setzen Potential frei für anspruchsvolle Fertigungen. Die gewonnene Zeit kann im Gegenteil dazu verwendet werden, altes Wissen und Können wieder zu entdecken und zu erwerben.

Quatsch. In wenigen Jahrzehnten kommt eine Maschine und druckt das gesamte Haus samt Innenaustattung in wenigen Stunden. Da braucht es keinen einzigen Handwerker. Ist etwas defekt, wird es abgerissen, der Bauschutt wieder in die Maschine geschüttet und neu gedruckt.

Ein Roboter war eben noch nie in Japan und weiß nicht, wie die Japaner zum Beispiel bei Investitionen „so ticken“.

Auch das macht nichts, der Roboter trifft in Japan ja auf einen weiteren Roboter.

Wer schon einmal automatische Übersetzungen gesehen hat, weiß um deren Unterhaltungswert. Da kommen „Vasen mit Ohren“ statt Henkeln und „gejagte Metalle“ anstelle getriebener vor. Nuancen aufgrund von Zusammenhängen können Automaten eben nicht herstellen.

Dieser Kommentar eines wohl mit Billigware (Haus aus Roboterprduktion) zu saturierenden Faulpelzes, der sein Lebensziel in Untätigkeit sieht, spricht Bände. Zu solch einfach strukturierten Geistern dringt man mit Argumenten nicht durch.
Diese Haltung ist leider bezeichnend für die Kreise, die sich lieber von anderen unterhalten lassen, anstatt selbst etwas beizutragen.
In einem aber hat sie Recht: Homo homini lupus est. Sie versteht es jedoch falsch.

Du kannst dein Leben in Frust oder mit Lust leben. Dein Weg des Frusts scheint mir keine gute Wahl zu sein. Zumindest sind die Beiträge immer sehr voller Hass und Frustration.
Sich von Technologie oder von anderen Menschen unterhalten zu lassen ist ein meilenweiter Unterschied. Aber Menschen wie du, die bestimmt mittlerweile auf Staatskosten leben, siehe eigene Vita auf deiner Homepage, beurlaubt seit 2003, haben es sich bestimmt verdient. Aber meckern macht einfach zu viel Spaß, richtig?
Aber es ist natürlich besser den Menschen immer weiter auszubeuten und den Reichtum weiterhin auf wenige Menschen zu begrenzen, damit irgendwelche pseudo wichtigen Wirtschaftsziele erreicht werden. Hat die Technologie einen Stand erreicht, wo der Mensch nicht arbeiten muss, sollte das auch dementsprechend genutzt werden, um endlich Freiheit in der Gestaltung des Lebens zu ermöglichen.

Eigentlich pflege ich mit Prolls, die elementare Regeln gesitteten Verhaltens nicht kennen, keine Kommunikation.
Ich antworte Ihnen daher zum letzten Male und darf Sie bitte, Ihre Zeit anderweitig einzusetzen, z. B., um Ihrem Müßiggang zu fröhnen. Dafür bedarf es wenigstens keines Talentes. Offensichtlich leben Sie gut auf Kosten anderer. Vielleicht überlegen Sie mal, ob nicht Sie andere ausbeuten, die erfolgreich arbeiten, damit Sie nichts zu tun brauchen.

Außergewöhnliche Schlussfolgerung ohne den geringsten Hinweis auf deine Behauptungen. Im Gegensatz zu dir bestreite ich den Lebensunterhalt aus Arbeit und nicht vom Staat. Dein gesamter Lebenslauf besteht nur aus Dingen, die vom Staat bezahlt wurden. Was weißt du schon von Arbeit in der freien Wirtschaft?! Das ist einfach peinlich und lächerlich sich dann hinzustellen und solche Beiträge zu verfassen. Noch dazu nun gar nicht mehr zu arbeiten, weiterhin aber Geld vom Staat zu kassieren. Keine Ahnung von nichts, selbst nichts können aber über andere schamlos herziehen. Menschen wie du sind das Letzte! Damit man auch weiß, woher das kommt:

Im August 1955 geboren, studierte ich Jura und politische Wissenschaften in München und Genf.
Dem 1. juristischen Staatsexamen folgten Studien der internationalen Wirtschaft und Finanzen an der Diplomatischen Akademie in Wien, der École Nationale d’Administration in Paris und der Escuela Diplomática in Madrid. Nach dem Diplomabschluß absolvierte ich das Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht in Hamburg, bei der Kommission der Europäische Gemeinschaft in Brüssel, bei der UNO in New York und einer Anwaltskanzlei in New York.
Nach dem 2. juristischen Staatsexamen in Hamburg übte ich dort zunächst eine Rechtsanwaltstätigkeit aus, ehe ich in den diplomatischen Dienst eintrat. Neben Einsätzen in der Zentrale des Auswärtigen Amtes in Bonn (Wirtschaftsabteilung, Leitung Aufbaustab Sowjetunionhilfe, UNO-Abteilung) und Berlin (Terrorismusbekämpfung) führten mich Auslandseinsätze nach Paris, Ankara, Moskau und Kairo. Daneben bekleidete ich für drei Jahre das Wahlamt als Vertreter Deutschlands im Beitragsausschuß der UNO in New York.
2003 verließ ich das Auswärtige Amt auf eigenen Wunsch und bin seither beurlaubt.

http://www.aufbruch-wir-fuer-deutschland.de/personalia.html

Ich riskiere Ihren Neid weiter zu nähren, wenn ich Ihnen jetzt verrate, daß ich ohne Bezüge beurlaubt bin und diese auch nicht brauche. Und in meiner aktiven Zeit habe ich mehr geleistet als erhalten. Das war für mich aber absolut in Ordnung.
Und nun unterhalten Sie sich bitte weiter mit Ihresgleichen. Das hier wird nichts.

Da kann ich nicht mithalten. Ich versuche es einfach beim nächsten rassistischen Beitrag nochmal. Die lassen bei dir ja nicht lange auf sich warten.

Es geht einfach nicht in Ihr Amöbengehirn, daß Sie der Diskusson nicht gewachsen sind. Versuchen Sie es mal mit Arbeit; das kann verdammt viel Spaß machen und wäre eine neue Erfahrung für Sie. Ansonsten hilft auch Bildung über die allergrößten Blamagen hinweg. Viel Glück!

Ein Roboter kann nicht wissen, welche Farbe in einer Saison angesagt sein wird.

Ein Roboter selbst nicht, aber das übernehmen dann Algorithmen. Mit Hilfe derer, kann es der Roboter nicht nur wissen, sondern mittlerweile sogar bestimmen. Dir ist sicher nicht der Fall dieses Mädchens entgangen, bei dem der "Roboter" aufgrund einer winzigen Anomalie in ihrem Kaufverhalten ihre Schwangerschaft feststellte, noch bevor sie es selbst wußte.

Computer können nun mal vieles besser und auch effizienter. Die Zeiten werden kommen, da Autofahren ein teures Hobby sein wird, das nur denjenigen vorbehalten bleibt, die sich die Versicherung leisten können. Flugzeuge und Kriegsgeräte werden den selben Weg gehen. Es ist bereits seit vielen Jahren so, daß ein Pilot mehr den Flugbetrieb überwacht, als daß er aktiv das Flugzeug steuert.

Das ist auch alles gar nicht schlimm, wenn man es eben richtig macht. Das Einkommen von der Arbeit zu entkoppeln wäre ein erster Schritt. Damit würde noch mehr Potential frei. Und zusätzlich würden die Parasiten (z.B. Finanzbeamte, Steuerberater und diese Mckenzie-Typen) nicht die anderen bei der Arbeit behindern, wie sie es heute tun.

Das ist ja beeindruckend. Diesen Fall kannte ich nicht.
Wir stehen uns selbst auf den Füßen mit dieser verzagten Einstellung vor jeglicher Neuerung. Dann kommen Veränderungen, die wirklich bedrohlich sind, und die offenbar kaum erkannt werden. Man kann alles positiv oder negativ einsetzen. Es generell abzulehnen, ist auf jeden Fall falsch.

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