Der Gefahr ins Auge gesehen ...

DIE GEFAHR LAUERT ÜBERALL! 🤓

Zum Beispiel das putzige Äffchen, welches erst so verspielt um mich herumsprang als ich einst in Kenia vor meiner Hütte sitzend ein Bier trank und ich fast dazu geneigt war den fröhlichen Besucher aus Dankbarkeit für sein unterhaltsames Gebaren, ein wenig zu streicheln.
Doch vorher sollte er noch eine Banane bekommen und so stolzierte ich zum Haus, Ihm eine zu holen.
Plötzlich schoss das Biest an mir vorbei, positionierte sich vor der Eingangstür, sprang kreischend umher und als ich ihm immer näher kam, begann er wild zu fauchen und ließ keinen Zweifel daran offen, das er alles tun werde mir den Eintritt ins Häuschen zu verweigern.

Ich erschrak fürchterlich und war erst einmal ratlos, wie ich mit dieser unverhofften Attacke umgehen sollte, bis ich mich an einen Helden meiner Kindheit erinnerte.
TARZAN.

Bauch rein, Brust raus, so stand ich plötzlich wild mit den Fäusten auf meinen Brustkorb trommelnd vor dem kleinen Krakeeler, grunzte und brüllte wie ein Urvieh und stampfte ihm laut auftretend entgegen. Eine Liane hatte ich leider nicht zur Hand.

Das behaarte Kerlchen verstummte, schaute mich erst etwas irritiert an, geriet plötzlich in helle Panik und verschwand, während ich über mich selbst schmunzeln musste, sah ich der gefährlichen Bestie doch für einen Moment sehr ähnlich.
Ich ging ins Haus, holte mir eine Banane und aß sie selbst.

Apropo!?
Warum sehen sich die gefährlichsten Dinge der Welt, eigentlich manchmal so ähnlich? 🤔

Verzeiht mir bitte meinen spätpubertären Humor und habt noch einen schönen Sonntag! 🤓