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Sie offenbaren bislang keine große Weltverschwörung... Stützen mehr oder weniger den offiziellen Narrativ und zeigen, wie eben (auf meines Erachtens widerliche Art und Weise) jeder versucht ein Maximum an Profit aus der Sache zu ziehen.
Tja, wenn da ein Flugzeugentführer mit Messer in den Flieger kommt, verklagt man halt eben mal die Fluggesellschaft und weißt ihr Sicherheitslücken nach.. Sowas in der Art.
Auffällig ist nur wie sich das FBI ziert, Informationen rauszugeben. Da sind dann ganze Seiten einfach geschwärzt oder den Cockpit-Voicerecorder kriegen sie halt einfach nicht.
Nun kann ich aber halt auch keinster Weise beurteilen ob sowas vielleicht einfach auch üblich ist bei solchen Verfahren. Das müssen sich Juristen anschauen - ich krieg bei diesem Fachenglisch nur Kopfweh.

Ich habe da nur sporadisch reingelesen. Angeblich verschärft sich ja die Brisanz der Inhalte mit zunehmender Zahlungssumme.

Mit geht's hier auch gar nicht um den Inhalt dieser Dokumente, sondern um den Kontext, in den durch eine solche Veröffentlichung unsere Plattform gestellt werden kann.

Ich hoffe Daniele Ganser schaut mal rein ! Damit sollte er eine Weile beschäftigt sein. Ich werde dann seien Vortrag hier teilen wenn er es analysiert hat.

Angeblich soll ihm jetzt ja sein Doktor-Titel wieder aberkannt werden... vom geförderten Wunderkind zum rechtspopulistischem Aluhutträger binnen einem Jahrzehnt. Grandioser Mann, dieser Schweizer!

Nö, "Grandiose" Arbeit seiner Gegner. Ziemlich interessant mit welchen Methoden man versucht ihn zu diffamieren. Argumente fehlen im Allgemeinen, und die Wenigen die vorgeschoben werden sind im Detail widerlegt. Nur DAVON hört man dann im Mainstream nichts.
Mich persönlich würde mal eine echte Diskussion reizen. Sollen sich die "Kritiker" doch mal stellen. Mann gegen Mann -und NICHT fünf Transatlantiker die ihm gegenübersitzen, und ständig mit Schreien wie "Verschwörungstheoreeeeeeeetiker" oder "Aluhuuuuut", "Antiamerikanismuuuus" (also erwachsene Männer! Auf Kindergarten-Niveau), ins Wort fallen anstatt mal gezielt auf ein Thema eingehen und das mit ihm im Detail diskutieren. Wäre doch mal interessant.

Tatsächlich nutzt es ihm aber mehr: Der wird ja erst richtig bekannt durch diese Schmutzkampagnen und offensichtlich lassen sich die meisten Leute dann doch nicht so einfach abschrecken sondern hören sich dann doch einfach mal selbst an was er zu sagen hat und prüfen auch selbst nach.
Das Schöne ist: Wir müssen uns heute nicht mehr auf das verlassen was uns irgend ein Vortänzer erzählt: Wir können es verifizieren. Er ist Historiker und die Quellenangaben im Allgemeinen sehr sauber.

"Doktorarbeit aberkennen" glaube ich auch erst wenn ich es sehe. Muss mir mal genau anschauen woher das jetzt wieder kommt. Vermutlich hat es irgend ein Schreiberling in einer Schweizer Lokalzeitung mal gefordert worauf sich andere jetzt beziehen und ganz im Stile von "Stille Post" schnell dramatisieren. In der Tat ist das ja so einfach nicht. Dann müssten die sich mit den Inhalten wirklich auseinandersetzen und auch harte Beweise anführen. Das wird so einfach nicht sein.

Mich persönlich würde mal eine echte Diskussion reizen. Sollen sich die "Kritiker" doch mal stellen. Mann gegen Mann -und NICHT fünf Transatlantiker die ihm gegenübersitzen,...

In ein solches Format würden die niemals kommen.
"Den Rechten keine Plattform bieten" heißt das dann im Neusprech. Wer "rechts" sei, bestimmt man vorher einfach per Draufzeigen.

Und da bin ich schon wieder bei RT. Hab mir gerade die neue 451-Grad angeschaut. Eine Diskussion mit einem AfD-Nahmen YouTuber und einem MLPD-Gewerkschafter. Reza, der Moderator in der Mitte - und sie haben sich doch tatsächlich satte 1:26 unterhalten ohne dabei laut oder ausfallend zu werden. Es geht also!
Aktuell sind die bei 350 Daumen rauf, 366 runter. Natürlich AfD-Shitstorm in den Kommentaren!
Typisch RT - sie machen alles Richtig. Ist der Ruf erst ruiniert :-)
Ich will den Typen aber doch auch erstmal zuhören dass ich weiß gegen was ich argumentieren muss. "Du Naziiiii" zu brüllen ist einfach nicht mein Stil.
Aber hast natürlich recht, in so einem Fall, mit Ganser würde es dann wieder überall alleine schon deshalb zerrissen, weil es auf RT lief. Man ist da inzwischen jenseits von Argumenten oder gar dem Bedürfnis, das Publikum wirklich überzeugen zu wollen.
Außerdem ist es HÖCHST bedenklich, was Einige heute als "rechts" deklarieren. Damit wird der Einstieg in die Szene an einen immer kritischeren Punkt geschoben und wer dann mal "rechts" gestempelt ist von der Gesellschaft wird auch versuchen dort seine neue Peergroup zu finden.

Ich fände es dennoch spannend und wichtig. Auch ein Ganser ist nicht perfekt und es gibt sicher in dem ein oder anderen Punkt gute und berechtigte Gegenargumente. Es ist aber müßig die selbst zusammensuchen zu müssen.

Es geht also!

Es ist immer noch genug gesellschaftlicher Kitt vorhanden, sobald diese entsetzlichen ideologischen Scheuklappen beiseite gelegt werden.
Lässt man die jetzigen Scharfmacher allerdings weiter gewähren, wird davon in wenigen Jahren nichts mehr übrig geblieben sein...

Man ist da inzwischen jenseits von Argumenten oder gar dem Bedürfnis, das Publikum wirklich überzeugen zu wollen.

Leider...

Außerdem ist es HÖCHST bedenklich, was Einige heute als "rechts" deklarieren.

Die Schubladen sind aber sooo praktisch und sooo günstig zu haben; du bekommst sie quasi umsonst nachgeworfen und die Welt sieht nach dem Einräumen vermeintlich sooo heile aus.
Das Marketingkonzept dahinter ist schon effektiv.

Wir werden sehen...

Das Gut/Böse-Ding hat doch schon immer funktioniert und wird doch auch in Religionen immer gerne benutzt. Gott oder Teufel, Himmel oder Hölle. Paradies oder Verdammnis.
Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur, sagt dazu Pispers.
Ja, es ist genial: Du definierst einen klaren Feind, präsentierst als Lösung für alle Probleme eine Mauer und gewinnst damit heute auch Wahlen.

vom geförderten Wunderkind zum rechtspopulistischem Aluhutträger binnen einem Jahrzehnt.

Im heutigen Zeitgeist ist die Vergangenheit nicht mehr wichtig, nur das JETZT!
Und da ist Herr Ganser eben "böse".

Offensive Vergangenheitsbewältigung wäre ja z.B. für unsere Vorzeigemoralisten von "Den Grünen" ein ziemlicher Gang nach Canossa, deswegen zählt das "früher" lieber nicht mehr.
Macht auch alles einfacher.

Ach, da wo es ihnen nutzt, schmieren sie uns die Vergangenheit doch gerne noch aufs Brot. Nur genau das wird dadurch leider zunehmend unglaubwürdig! Eine verhängnisvolle Entwicklung.

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