Witzige Posse aus dem Operettenland

So wie in Berlin gibt es auch in Wien eine Bobo-Blase, die mehr oder weniger direkt vom Steuergeld lebt. Es handelt sich hier neben den Politikern und ihren Anhang um Medienleute, Menschen aus der Kommunikationsbranche, die von öffentlichen Aufträgen leben, Staatskünstlern und allen möglichen Beratern.

Einer von diesen ist Rudi Fussi, der u.a. im Wahlkampfteam des letzten sozialistischen Bundeskanzlers Kern war. Diese Wahl ging für die Sozialisten in die Hose, u.a. auch deshalb, weil sie für das Dirty Campaigning den Isreali Silberstein holten, der selbst in Israel sich gerichtlich verantworten musste.

So wie man einen Beamten nie mehr wegbekommt von der Steuerschatulle, verhält es sich auch mit diesen Leuten. Den Job bei der Partei war er nach der verlorenen Wahl zwar los, aber verhungern tun diese Menschen nicht. Als sogenannte Berater sind sie fixer Bestandteil in den Talkshows der Systemmedien und natürlich sind sie auch in den Sozialen Medien aktiv, wo wir schon beim konkreten Anlass wären. Er kassierte einen Strafzettel, weil er ein Stück gegen die Einbahn fuhr, um seinen Tesla aufzutanken. Für Menschen, die anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben, ist das natürlich ein Affront. Dieses erlittene Unrecht teile er natürlich via X (Twitter) der Umwelt mit.

Na, wer den Schaden hat, bekommt bekanntlich auch den Spott ab.

u.a. verwendete Quellen:
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/causa-silberstein-fussi-war-wahnsinnig-sauer/351581915
https://kurier.at/politik/inland/ex-kern-berater-rudi-fussi-steht-vor-gericht/400139942
https://www.profil.at/oesterreich/silberstein-affaere-rueckblick-8589591