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RE: #Transtagebuch - Vom blinden Fleck der Wahrnehmung !

in #deutsch6 years ago

Hallo Raffi,

zum rechtem Bilde: Es sieht unweiblich aus.

Und dann dieser Blick, den hättet ihr sehen sollen. Total entgeistert einmal über die Tatsache, dass eine Frau sich freiwillig die Brüste entfernen lässt und die Erkenntnis, dass es ihr nicht aufgefallen ist.

Ja, ich glaube ich kann den Blick erahnen, denn eine meiner Cousinen ließ sich ihre Brüste verkleinern und es war für die weiblichen Familienmitglieder ein Skandal.

Beste Grüße.

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Ja mein Oberkörper sieht so natürlich (zum Glück) nicht mehr weiblich aus. Aber mein Bauch, mein Hüftgold, Po und Oberschenkel schon. Es wird noch etliche Monate brauchen, biss mein Körper die Fettschicht komplett umstellt, die dauert oft sehr lange. Ich hab jetzt insgesamt 16 Kilo weniger vom Höchstgewicht und da wird auch noch einiges weggehen. Da wird noch sehr viel passieren und ich freue mich drauf.

Ich kenne mehrere Frauen, die ihre Brüste verkleinert haben. Ist nur nicht unbedingt salonfähig, dass Thema. Wieso war das ein Skandal? Wenn es einen belastet, ist doch toll, wenn man Hilfe bekommt. Ich kann jede Frau verstehen die sowas tut, es belastet den Körper sehr und stört im Alltag wirklich.

Wieso war das ein Skandal? Wenn es einen belastet, ist doch toll, wenn man Hilfe bekommt. Ich kann jede Frau verstehen die sowas tut, es belastet den Körper sehr und stört im Alltag wirklich.

Das mit den Belastungen gab sie auch als Grund an. Ich verstehe es auch nicht, warum meine weibliche Verwandtschaft darauf ablehnend reagierte und ihre Tat skandalisierte.

Meine Denkweise lautet: Jeder soll tun und lassen was und wie er es will, solange dieses einen Anderen nicht erzwungenen schadet.

PS: Wenn ich das mittlere Bild verdeckt, dann gilt für das linke Bild dasjenige, welches ich zum rechtem Bilde schrieb.

Hm, vielleicht waren die Ladys insgeheim etwas neidisch auf die Brustgrösse und ihnen fehlte daher das Verständnis? Ich glaube, wie störend eine sehr grosse Brust im Alltag ist, kann nur wissen, wer eine hat. Aber Toleranz sollte sehr weit vorne stehen, solange man, wie du schreibst, keinem anderen damit Schaden zufügt.

Neid glaube ich weniger. Ich glaube, daß eines der Argumente der - angebliche - Verlust ihrer Weiblichkeit war. Dazu möchte ich aber erwähnen, daß der Skandal 15 bis 20 Jahre zurück liegt und die ablehnenden Frauen damals 50-jährig und älter waren. Es könnte sich also auch um ein konservatives Frauenbild handeln. - Demnach wäre meine Cousine höchstens 30 Jahre alt gewesen.

Ja durchaus, da haben sich die Idealvorstellungen sehr verändert und heute ist das tatsächlich anders. Wenn man z.B in die Modewelt schaut, waren damals Frauen wie Marilyn Monroe weiblich und heute.... der Kate Moss typ. Oder schon wieder nicht mehr? Bin da nicht so im Bilde.

Da haben die Zeiten sich natürlich massiv verändert und das Bild der Frau sowieso. Jemanden wie mich, hätte man damals in die Irrenanstalt gesteckt und als Schizophren betitelt....

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