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in den 3 Jahren, wo ich für eine Baufirma als Ingenieur gearbeitet habe, bin ich rückblickend depressiv gewesen. Einzig und allein der Gedanke, dass ich bald als Leistungssportler berühmt werden würde, ließen mich durchhalten.
Also ging es weniger ums cool sein als, dass ich mich umbringen würde, wenn ich irgendeinen vertrottelten Job machen müßte. Diese Erkenntnis hat mich jahrelang sehr gestresst aber zum Glück hab ich einen Ausweg gefunden.

Wie gesagt, kann ich absolut nach empfinden.

Ich persönlich finde es cool, dass du es so gehandhabt hast.
Gehört ja auch Mut dazu und diese eine Option hätte auch scheitern können etc etc
Keine Ahnung ob cool jetzt das falsche Wort war oder ob es zu locker klingt :D
Jedenfalls habe ich Respekt davor.

herzlichen Dank für deine Worte.

"Gehört ja auch Mut dazu und diese eine Option hätte auch scheitern können etc etc"

Und wenn wir nur das eine Leben haben, dann können wir auch mit den Dingen scheitern, die uns unglücklich machen. Also entscheiden wir uns doch besser für die Tätigkeiten, die uns glücklich machen.

Und wenn wir nur das eine Leben haben, dann können wir auch mit den Dingen scheitern, die uns unglücklich machen. Also entscheiden wir uns doch besser für die Tätigkeiten, die uns glücklich machen.

Absolut vernuenftig.
Muss man sich in Phasen von zb. genannter Schaffenskrise immer wieder ins Bewusstsein rufen.
Vorallem wenn man ein Mensch ist, der ein Kuenstler ist, wenn es um das negativ denken geht. :D

Genau, vor allem wenn man weiß, der Bereich im Gehirn fürs negative Denken/Angst fast 5x so groß ist, wie der für positive Gedanken. Schließlich war Vorsicht für den Homo Sapiens über 200.000 Jahre ein Überlebensinstinkt. Der Mut zur Selbstverwirklichung ist eher was Neues für unser Gehirn und der gehört täglich trainiert.

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