Das Byzantium Update, welches momentan auf dem Robsten-Testnet läuft, steht unter einer Spamattacke.

Die Entwickler halten aber am 17.Oktober als Datum für den Hardfork fest, da es Ihrer Meinung nach bis jetzt keinen Grund gibt das ganze nach hinten zu verschieben.

Währen der Test-Periode verwenden die Ethereum Entwickler ein sogenanntes Testnet, um das neue Update zu testen. Dabei stehen Ihnen drei verschiedene Testnetze zur Verfügung. Wobei aber Robsten das wichtigste ist da es von den Ethereum-Clients, Geth und Parity unterstützt wird.
Aufgrund der Spamattacke auf Robsten haben einige Entwickler nun auf Rinkeby als Testumgebung zurückgegriffen. Dies könnte Auswirkung auf Ihre Arbeit haben, mehr dazu erfahren wir sicher im Dev Update diese Woche.

Die Angriffe, die hier zu sehen sind , bestehen aus einer Ropsten-Adresse, die die Blockchain mit Tausenden von automatisch generierten, fehlerhaften Transaktionen überschwemmt.

Seit dem Start sind die Angriffe in Wellen erfolgt, was zwischen den Spammer und den Entwicklern zu einem Katz und Maus Spiel führt, um die gefälschten Transaktionen daran zu hindern, das Netzwerk zu unterbrechen.

Aber da so wenige Miner die Software laufen lassen, die notwendig ist, um die Testblockchain zu sichern, sind Angriffe relativ einfach. In diesem Sinne wurde ein ähnlicher Angriff im März dieses Jahres dokumentiert, ein Ereignis, das die Entwickler damals zwang, die Ropsten-Blockchain umzuschreiben.

Zum Glück glaubt der Ethereum-Entwickler Casey Detrio, dass der Angriff die Byzantium-Testperiode nicht verzögern wird. Er sagte: " Es ist nur eine Ablenkung und Unannehmlichkeit."

Darüber hinaus ist es nicht genau klar, warum jemand würde eine Test-Blockchain angreift. Im Gegensatz zu Angriffen auf der Hauptkette ist der auf Ropsten verwendete Ether eine Testwährung und hat keinen eigenen Wert.