Die wandernde Erde

in #filmkritik5 years ago

ist ein Science-Fiction Film aus chinesischer Produktion aus dem Jahr 2019. Irgendwann in der Zukunft fängt die Sonne sich an aufzublähen. Es wird nur noch wenige Jahre dauern, bis sie zum roten Riesen wird und das halbe Sonnensystem verschlingt. Die Staaten der Menschheit raufen sich sich zusammen, um einen gigantischen Plan zu verwirklichen. Es sollen weltweit gigantische Triebwerke errichtet werden, mittels derer der Erde ein Schub verpasst werden soll.


Die Erde soll das Sonnensystem verlassen und sich auf eine lange Reise zum benachbarten Sonnensystem machen. Um nicht den Kältetod zu sterben, zieht sich der Rest der Menschheit in unterirdische Städte zurück. Die Reise beginnt, doch unterwegs gilt es Gefahren zu meistern, die eine Bedrohung für die ganze Erde darstellen.


Spontan war es etwas ungewöhnlich einen chinesischen Science-Fiction Film zu schauen. Die kulturellen Unterschiede springen einen an. Doch auch das macht den Reiz an dem Film aus, es muss ja nicht immer alles a la Hollywood sein.


Ein guter Science-Fiction, der aber augenscheinlich an anderen Klassikern Anleihen genommen hat. Macht aber nichts, denn die Spannung wird gut aufrecht erhalten und die Trickeffekte sind erste Sahne. Übrigens mit ca. 700 Millionen Dollar Einnahmen war dies der bislang erfolgreichste Film aus chinesischer Produktion. Für einen Kinoabend absolut tauglich und sehenswert. Einen Daumen hoch.

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