Trollhunter

in #filmkritik5 years ago

ist ein Fantasy/Horror-Film aus dem Jahr 2010. Drei norwegische Studenten sind in den Wäldern Norwegens unterwegs, um eine Reportage über die Bärenjagd zu drehen. In einem Interview mit Bärenjägern werden Sie darauf hingewiesen, dass die Jagd von Bären in Norwegen nur mit einer Lizenz erlaubt sei und dass es einen eigenbrötlerischen Einzelgänger in den Wäldern gibt, von dem sie vermuten dass er illegal Bären erlegt. Der Einzelgänger Hans zieht mit seinem Geländewagen, an dem er seinen Wohnwagen hinterher zieht, durch Norwegen und verschwindet nachts in den Wäldern. Die Studenten heften sich an seine Fersen und erleben eine große Überraschung: Hans jagt keine Bären, er jagt norwegische Trolle.

Der Film ist im  im Mockumentary-Stil gehalten, ist also im Stil einer Dokumentation gehalten und möchte im Vor- und Nachspann vorgeben, dass es sich bei dem Gezeigten um Fakten handelt. Die semiprofessionell anmutenden Aufnahmen erinnern an Blair Witch Project bzw. an Cloverfield. Mal was ganz anderes, ich war angenehm überrascht. Irgendwie tanzt dieser Film aus jedem bekannten Schema heraus und das macht ihn interessant. Er ist spannend, aber ohne überbordende Gewalt- oder Horrorszenen. Nicht schlecht, was die Norweger da produziert haben, kann man sich ansehen.


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