STEEM-Version von "Gedanken und (frei erfundene) Geschichten über Gott, die Welt und das Universum."steemCreated with Sketch.

in Deutsch Unpluggedlast year

Vor kurzem, beim Stöbern im Dschungel mehr oder weniger ergiebiger HIVE-Posts, gelang es einem dieser Machwerke, meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ein gewisser @jaki01 stellt darin völlig absurde Behauptungen darüber auf, wer oder was Gott sein könnte und lässt sich über arbeitslose Universenbauer sowie kleinkarierte "Linienschützer" aus.
Da dachte ich mir im Stillen, was wohl die geschätzten Mitglieder der DU-Community von diesem Pamphlet halten würden (zumal einige der präsentierten Ideen ursprünglich ohnehin aus im Rahmen von in Form von STEEM-Kommentaren geführten Diskussionen herrühren)?

So gerne ich jedoch dieses Post der hiesigen Meute zum Fraß vorwerfen würde, um mich der sodann möglicherweise erfolgenden, anregenden Diskussionen zu erfreuen, so streng und unnachgiebig sind nichtsdestotrotz die Community-Regeln: Was hier gepostet wird, soll allein dem STEEM und seiner Leserschaft vorbehalten bleiben, auch auf dass der Content dieser altehrwürdigen Blockchain bei Suchmaschinen aller Art wohlwollende Unterstützung genießen möge.

Um es hier kurz erwähnt zu haben, wäre ein meiner Meinung nach interessanter Kompromiss, mit dem Tag #steemexklusive zwar nicht das Posten auf anderen Chains ganz zu unterbinden, jedoch in einem solchen Falle dann auf jeglichen Reward zu verzichten.
Da das jedoch mit erheblichem Überprüfungsaufwand verbunden und somit sehr wahrscheinlich in der Praxis nur schwer umsetzbar wäre, greife ich heute ausnahmsweise auf einen anderen, von einer äußerst cleveren Userin ins Spiel gebrachten (nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlenen) Trick zurück, eine Einleitung (also das, was ihr gerade lest) vor das im Folgenden dann einfach zitierte Post zu setzen.
Bevor dieses Zitat nun erfolgt, sei mir noch der kurze Hinweis darauf erlaubt, dass die Rewards für dieses Kunstprodukt zu 100 % @deutschunplugged zugute kommen.

Aber nun lasse ich euch endlich mit den wirren Gedanken dieses HIVE-Users allein und wünsche viel Spaß beim Philosophieren über Gott und die Welt.

Zitatbeginn:

Quelle: Pixabay.


Wie komme ich dazu, ein solches Post mehr oder weniger unzusammenhängender Gedankenfragmente zu fabrizieren?

Nun, die Idee reicht in eine Zeit zurück, als meine aus Indonesien stammende Frau, @kobold-djawa, gerade frisch in Deutschland angekommen war, und wir uns des Öfteren auf längeren Spaziergängen über 'Gott und die Welt' (siehe Post-Titel) unterhielten.
Obwohl schon damals nicht besonders religiös, glaubte mein Kobold doch an Gott (und zwar genau genommen an seine islamische Variante).
Mir bereitete es stets großes Vergnügen, sie mit absurden Vorstellungen darüber, wer oder was Gott sein könnte, ein wenig zu provozieren und aus der Reserve zu locken. Zwar wirkte das auf sie einerseits vermutlich zunächst ungeheuerlich und respektlos, aber dennoch musste sie immer wieder über meine Erzählungen lachen und glaubte mir schließlich, dass - sofern es ihn denn überhaupt gäbe - Gott sicherlich nichts lieber möge, als lachende Menschen.

Da ihr meine kreativen Gottesgeschichten so gut gefielen, riet sie mir, sie doch aufzuschreiben, was ich jedoch nicht tat und mittlerweile einen Großteil davon leider längst wieder vergessen habe.

Einige wenige meiner noch nicht für immer im Nirwana des Vergessens verschwundenen Einfälle möchte ich nun jedoch in die Blockchain meißeln - als Erinnerung an jene Zeit, in der es mir durch pures Märchenerzählen gelang, eine 'gottesfürchtige' Muslimin in eine fürs zukünftige Schmoren in der Hölle bestimmte, gottlose Agnostikerin zu verwandeln.
Die einen werden mich für meine aufklärerische Tat preisen, die anderen ob des unverzeihlichen Frevels verdammen. Sei es, wie es sei, hier nun die Geschichten:


Gott, der arbeitslose Universenbauer


Wie jeder halbwegs gebildete Milchstraßenbewohner wissen sollte, war Gott ein arbeitsloser Universenbauer, der unser Universum erschuf, um sich um einen Arbeitsplatz zu bewerben, wobei folgender, der Tragik nicht entbehrende Dialog überliefert ward:

Personaler: "Herr Gott, treten Sie bitte ein!"

Gott: "Hier, das ist mein Univsersum."

Personaler: "Lassen Sie doch mal sehen."

Gott: "Ja, schauen Sie, wie viel Mühe ich mir gegeben habe!"

Personaler: "Ja, sehr schön ... aber ... Was ist das denn? Dieser kleine, verschmutze Planet da hinten?"

Gott: "Das ist die Erde."

Personaler: "Sehe ich da etwa Menschen? Wie konnte das nur passieren?"

Gott: "Dabei handelt es sich um ein kleines Versehen - aber dieses Sonnensystem liegt doch völlig isoliert, ganz am Rande einer Galaxie."

Personaler: "Kleines Versehen? Jede Bedienungsanleitung für unerfahrene Universenbauer weist darauf hin, dass im Sinne der Einhaltung grundlegender Sicherheitsrichtlinien auf gar keinen Fall Menschen entstehen dürfen, und Sie ..."

Gott: "Das tut mir wirklich sehr leid ..."

Personaler: "Ja, mir auch ... Der nächste Bitte!"


Gott, der Entomologe


Vor langer Zeit, 2017, als der STEEM noch jung war, verfasste ich einen englischsprachigen, sich mit der Frage beschäftigenden Artikel, ob die Affinität zu 'spirituellem Denken' genetisch bedingt sein könne und im Verlaufe der Evolution vorteilhaft gewesen sei. Der Glaube an 'Gott' könne als eine Art 'Optimismus-' bzw. 'Zuversichts-Placebo' zur Stärkung des Immunsystems beigetragen und sich auch sonst positiv auf die Gesundheit ausgewirkt haben.

Im Rahmen dieses sich mit einer wissenschaftlichen Frage befassenden Posts ließ ich es mir dennoch nicht nehmen, meiner Fantasie bezüglich der 'wahren Natur' Gottes freien Lauf zu lassen, worunter auch die Vorstellung Gottes als uns für seine Forschungsprojekte benötigenden 'Entomologen' (also Insektenforscher) fällt:

Vielleicht, so sinnierte ich, sei 'Gott' in seiner eigenen Welt ja eine Art Naturwissenschaftler, welcher das Universum in der Hoffnung erschaffen hatte, es würde sich bei Auswahl geeigneter physikalischer Parameter mit hoher Wahrscheinlichkeit Leben entwickeln und ein Prozess namens 'Evolution' initiiert werden?
(Und möglicherweise befände sich das gesamte Universum ja noch immer in demselben Reagenzglas, in welchem durch Zufuhr von Wärmeenergie einst der Urknall verursacht wurde?)
Ein solcher "Wissenschafts-Gott" würde vermutlich für das Überleben der in seinem Universum entstehenden Organismen (inklusive uns) mittels der Bereitstellung vorteilhafter Umweltbedingungen Sorge tragen, so wie ein Entomologe seinen Ameisen das bestmögliche Formicarium samt angenehmer Temperatur, genug Nahrung und ausreichend Wasser zur Verfügung stellt.
Die Insekten könnten den Entomologen also tatsächlich als ihren sich um sie kümmernden "Gott" betrachten. Käme jedoch jemals eine Ameise auf die Idee, zu ihm zu beten, würde der Forscher das nicht im Geringsten registrieren. Ganz ähnlich - so desillusionierte ich meine damals noch ab und zu betende Frau - würde auch ein möglicher 'Schöpfer' des Universums uns zwar möglicherweise für irgendwelche uns unbekannte Zwecke benötigen, aber ganz sicher nicht persönlich kennen oder gar unsere Gebete erhören ...

Ich fügte dann immer hinzu "Und wenn er unser aufgrund der verschiedenen Zeitzonen auf der Erde nahezu 24 Stunden pro Tag ununterbrochen ertönendes Glockengeläute, Gebimmel, (mittlerweile oft gar per Lautsprecher verstärktes) Gerufe, Singen und Gemurmel tatsächlich hören könnte, wäre aller Wahrscheinlichkeit nach das Erste was er täte, sich gute Ohrschützer zu besorgen, um unbehelligt von unserem Lärm in Ruhe weiterarbeiten zu können." :-)


Gott, der Programmierer


Um ehrlich zu sein, ist die Geschichte mit dem Entomologen-Gott frei erfunden.
Die Wahrheit ist viel trivialer:
"Gott" hat einen kleinen Sohn, der ihn ständig vom Arbeiten abhielt oder dabei störte, wenn er einfach nur mal in Ruhe, zur Entspannung, ein bisschen "Götterfußball" gucken wollte.
Glücklicherweise ist er ein guter "Programmierer" und löste das Problem durch die Entwicklung des Computerspiels "Universum", das sein Sohn jetzt ständig spielt und dabei die diversen Galaxien, Sonnensysteme und Planeten beobachtet.
Ein geniales Feature des Spiels nennt sich "Evolution", die dem faulen Programmierer die harte Arbeit erspart, ständig neue Kreaturen erfinden zu müssen, die stattdessen völlig automatisch immer wieder von Neuem kreiert werden und so seinem Sohn abwechslungsreichen, spannenden Spielspaß garantieren. Durch die Möglichkeit, z. B. durch das Abwerfen von Kometen, selbst ins Spielgeschehen eingreifen zu können (was unter anderem die Dinosauerier auf der so genannten Erde zu spüren bekamen), droht Langeweile gar nicht erst aufzukommen.

So absurd meine Fantasien bezüglich Gott zugegebenermaßen auch sein mögen, sind sie zumindest nicht unwahrscheinlicher als die Vorstellungen real existierender Religionen, die doch tatsächlich davon ausgehen, ein Wesen, welches dazu in der Lage sei, Universen zu erbauen, hätte - im Ernst?? - nichts Besseres zu tun als winzige Organismen (Menschen) auf einem kleinen Planeten eines Sonnensystems am Rande einer Galaxie unter mehr als einer Billion anderer Galaxien (in einem von vielleicht Myriaden von Universen) zu beobachten, nur um dann zu entscheiden, welcher von ihnen den "Himmel" verdiene und wer in der "Hölle" schmoren solle? Welch eine unfassbare (wenn auch typische) Selbstüberschätzung des Menschen, sich für derartig wichtig zu halten! "Gott" würde über diese Vorstellung vermutlich herzhaft lachen, so er uns denn überhaupt wahrnehmen könnte. :)


Die niedrige Zivilisationsstufe der "Linienschützer"


Aber lassen wir Gott jetzt Gott sein und wenden uns dem zu, was höher entwickelte Bewohner der Galaxis über Zivilisationsstufen wie die unsrige zu sagen haben.

Ich selbst betrachtete die menschliche Neigung, die Erdoberfläche in streng bewachte Territorien (Staaten) aufzuteilen und uns sodann gegenseitig der Möglichkeit zu berauben, uns frei auf unserem Planeten zu bewegen und unseren Aufenthaltsort (sowie den unseres Lebenspartners) selbstbestimmt auszuwählen (weswegen es ja auch "frei wie ein Vogel" heißt und nicht "frei wie ein Mensch"), schon immer - um es euphemistisch zu umschreiben - mit großer Verwunderung.

Ja, auf solche Ideen können wirklich nur Menschen kommen: Erst die gesamte Erdoberfläche mit künstlichen Linien zu überziehen und diese dann auch noch erbittert zu verteidigen.
Unter den uns aus der Ferne verwundert beobachtenden Aliens sind wir deshalb auch als die so genannten "Linienschützer" bekannt. :)

Erst kürzlich fiel mir die von höher entwickelten Zivilisationen zusammengestellte "Enzyklopädie kosmischer Lebensformen" in die Hände, wo ich sogleich las:

"Bei zum Linienschutz tendierenden Zivilisationen handelt es sich zumeist um vergleichsweise primitive Daseinsformen, deren Kulturtechniken entweder nicht weit entwickelt genug sind, um hinreichende Ressourcen (Nahrung, Nistplätze, für den Metabolismus erforderliche Oxidationsmittel, wie beispielsweise Sauerstoff, und der Mobilität dienende Energiemengen) zu erschließen, oder/und deren politische Entscheidungsfindungsprozesse zu keiner effizienten Verteilung der prinzipiell verfügbaren Ressourcen führen.

Sind Ansätze zu intelligenteren Regierungsformen und technologischer Weiterentwicklung vorhanden, besteht eine gewisse Hoffnung, das Linienschutzlevel nach einer entsprechenden Weiterentwicklungsphase hinter sich zu lassen und in Sphären höherer Zivilisationsstufen vorzudringen.

Gelingt dies jedoch nicht, ist mit dem Schlimmsten, d. h. Verteilungskriegen und militärischen Auseinandersetzungen bis hin zur Extinktion kompletter Zivilisationen, zu rechnen.

Es ist dann immer wieder sehr bedauerlich, wenn uns auf solche Art und Weise wichtige Forschungs- und Anschauungsobjekte, welche die allerersten Anfänge zivilisierter Lebensformen darstellen und uns quasi einen Rückblick in unsere eigene primitive Vergangenheit gewähren, für immer verlorengehen."

Ich sage manchmal halb im Scherz, es wäre vielleicht heilsam, wenn Astronomen den Anflug von Aliens dokumentieren würden, die Berechnungen zufolge dann so in 60 oder 70 Jahren eintreffen sollten.
Vielleicht würde das der Menschheit vergegenwärtigen, dass wir alle derselben Spezies angehören und angesichts der zu lösenden Probleme besser zusammenarbeiten sollten, statt - Staat für Staat, Nationalität für Nationalität, Religion für Religion - jeder sein eigenes Süppchen zu kochen.


Die Größe des Universums, beruhigend oder erschreckend?


Manchmal wirkt es auf mich erschreckend, einschüchternd und entmutigend, dass wir nur ein winziges, unbedeutendes Staubkorn in der Galaxis, im Universum sind, zuweilen jedoch auch irgendwie beruhigend.
Dann denke ich mir, dass egal was wir Menschen auf unserem Planeten für ein Unheil anrichten, wie dumm wir uns auch verhalten, Kriege führen, die letzten verbliebenen Regenwälder abholzen und die Meere vermüllen, wenigstens weise vorgesorgt wurde, den angerichteten Schaden lokal zu begrenzen. Unser Sonnensystem befindet sich, sorgsam isoliert, in einem scheinbar mit Bedacht entworfenen Hochsicherheitslabor am Rande der Galaxis, was es den dort mittels Evolutionstechnologie gezüchteten, teilweise hoch toxischen 'Bakterienkulturen', wie beispielsweise Homo sapiens, fast unmöglich macht, ihrer für sie vorgesehenen 'Petrischale' zu entfliehen.
Höher entwickelte, zivilisiertere Lebensformen unserer Milchstraße mögen angesichts dieser Erkenntnis erleichtert aufatmen ...

Vertrauenswürdigen Quellen zufolge reagierte "Gott" geradezu konsterniert, nachdem ihm bewusst wurde, welch' unverzeihlichen Fehler es bedeutete, der Entstehung von Homo sapiens nicht rechtzeitig prophylaktisch vorgebeugt zu haben.
Noch heute wendet er sich des Öfteren, ungläubig den Kopf schüttelnd, an seine Frau: "Ja, ja, ja, es stimmt, ich hatte den Menschen als abschreckendes Beispiel für unsere Kinder erschaffen ... aber das Ergebnis übertrifft selbst meine allerschlimmsten Befürchtungen! Das ist mir wirklich gaaanz toll gelungen, wirklich wuuunderbar gemacht! Wenigstens sitzt diese toxische Spezies gut isoliert in einem weit abgelegenen Hochsicherheitstrakt am Rande der Milchstraße fest!"


Mitte 2022 erschienen die ersten Bilder des Nachfolgers, James Webb, des berühmten Hubble-Teleskops.

US-Präsident Joe Biden gebührte die Ehre, die erste dieser fantastischen Aufnahmen unzähliger Galaxien der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Angesichts des gigantischen Ausmaßes des Universums wird mir erst so richtig bewusst, was für ein kleines, unbedeutendes und letztlich auch unwissendes Staubkorn ich bin. Beim Betrachten dieser Bilder empfinde ich eine Art von "Demut" (mir fällt tatsächlich gerade kein besseres Wort ein).
In Biden löste der Anblick jedoch offenbar das Bedürfnis aus, sich in seiner eigenen Großartigkeit zu sonnen:
"Diese Bilder werden der Welt in Erinnerung rufen, dass Amerika große Sachen zustande bringt, dass nichts jenseits unserer Möglichkeiten liegt."

Tja, so unterschiedlich können die Perspektiven von Staubkörnern sein ...

Sort:  
 last year 

Haha, DU bedankt sich ganz herzlich für die 100% und lässt sich auf das Experiment ein. Zumal die "clevere Userin" - die ihre Idee mit einem Zwinkersmiley versehen hatte - hier nicht ganz unbekannt und ihre Verbannung aus der Community wegen solcher "Affronts" wohl eher unwahrscheinlich ist. Außerdem wissen wir alle, dass der "gewisse Jaki01" immer etwas Exklusives mit Hand und Fuß zu sagen hat, wenn er denn was sagt... ;-) Und seine ziemlich exakt 300 Wörter umfassende #steemexclusive Einleitung ist ja auch schon mal nicht von schlechten Eltern. Nun denn... ;-)
LG Chriddi

 last year 

Die Anekdote mit dem arbeitslosen Universenbauer finde ich ziemlich umwerfend und bin mir in diesem Punkt sehr sicher: Gott mag lachende Menschen! Na klar, auch wenn Kids sich am PC über abgeworfene Planeten beäumeln... ;-)

Richtig, niemand weiß nichts... ;-)

Ich glaube auch nicht, dass Gott jemand ist. Jemand, der uns immer hören und sehen kann (dieser Glaube war für mich als katholisch erzogenes Kind der Horror, dabei war ich eigentlich ganz brav...). Gott ist keine Person, kein Wesen, Gott ist für mich ein ernergetisches Phänomen, Gott ist Alles. Und wenn Gott Alles ist, sind wir auch Gott und können diese Energien für uns nutzen, sogar steuern. Sei es in Meditation, im Gebet, im Philosophieren - im Endeffekt alles dasselbe: das Nachdenken, das Insichgehen und -horchen, die individuelle Suche nach dem Sinn des Lebens eines winzigen, augenscheinlich unbedeutenden Bausteins des Universums (Alles? Gott?).

Religionen und all die Götter der alten Ägypter, Griechen etc. sind Menschenerfindungen. Vermutlich als Ergebnis, der hilflosen Erklärungsversuche des Un(be)greifbaren, des "Alles", womit sich die Menschheit zweifellos von Beginn an befasst hat.
Auch die Geschichten der Bibel bezeichnet ja nicht einmal mehr die Kirche als "wahr". Es sind Gleichnisse. Gleichnisse, mit denen man durchaus etwas anfangen kann.
Jesus Christus und auch Mohammed sind für mich (ich meine, auch nachgewiesen) historische Personen. Menschen, die sich auf einem ziemlich hohen Level mit "Alles" auseinandergesetzt haben, ihre Erkenntnisse und Überzeugungen gelebt haben und hervorragend dazu in der Lage waren, diese zu vermitteln.

Wir dürfen lachen, wir dürfen uns lustig machen, wir dürfen grübeln und uns aus allen Philosophien und Glaubensrichtungen unsere eigenen Werte und und Erklärungen zurechtlegen. Solange wir nicht so überheblich sind, zu glauben, nun haben wir alles verstanden, unser "Glaube" entspräche der Erleuchtung und jeder müsse sich diesem unterwerfen, solange wir niemandem schaden und es uns damit gut geht, ist doch alles paletti.

Ja, tatsächlich, ich glaube an Gott.
Dafür muss ich keiner Kirche angehören. Obwohl es aufgrund der gesellschaftlichen Prägung schon eher die christlichen Werte sind, die mein Handeln und Denken beeinflussen.

Danke für deinen DU bereichernden Text... :-))

Ich bin sehr angetan von Deinem Reply auf diesem Post von @jaki01, der meiner Meinung nach einen absoluten Mehrwert dieser Chain darstellt!

LG Michael

!invest_vote

@mima2606 denkt du hast ein Vote durch @investinthefutur verdient!
@mima2606 thinks you have earned a vote of @investinthefutur !

 last year 

Danke für deinen erfrischenden Beitrag. Gibt es auf dem Hive tatsächlich Menschen, die sich für deinen Text interessieren? Über das Thema denke ich ja ständig nach. Dabei ist es mir aber noch nie gelungen, so leicht, geradezu luftig darüber zu schreiben. Daher habe ich es bis heute gelassen.

In dem Zusammenhang freue ich mich auch über @Chriddi. Sie hat es voll erfasst.

… energetisches Phänomen …

Und wenn Gott Alles ist, sind wir auch Gott

Sicher mag Gott das Lachen seiner Schöpfung lieber, als die vielen Tränen. Mit mir persönlich hat das Universum schon oft gescherzt.

 last year 

Gibt es auf dem Hive tatsächlich Menschen, die sich für deinen Text interessieren?

Würde die HIVE- und STEEM-Community eine einzige sein, wäre die Zahl der Diskussionsteilnehmer groß genug, um von einer anregenden Dikussion unter meinem Post zu sprechen ... :)

Einer der Gründe, weshalb ich jetzt doch auf HIVE poste, ist übrigens, dass es der STEEM-Editor mir nicht erlaubt, rein in HTML formatierte Posts zu editieren, ohne Buchstabensalat zu erzeugen.
Ich habe z. B. im Original-HIVE-Post eben eine kleine stilisitsche Änderung vorgenommen (wir editieren ja beide ständig an unseren Posts herum), werde das aber an dieser STEEM-Version unterlassen, um die Formatierung nicht zu 'zerschießen' ...

 last year (edited)

Aber das war doch schon immer so. An dem Editor hat in den letzten 5 Jahren niemand gearbeitet. Reines HTML funzt nicht. Die haben nicht nur alle potentiell gefährlichen HTML-Statements ausgeschlossen. Da ist nicht viel HTML übrig. Offenbar sind die auf dem HIVE in der Beziehung agiler.

Besonders dumm ist ja, dass auch Markdown nur rudimentär vorhanden ist. Die gefühlte Hälfte der Standardbefehle fehlt einfach.
Da es mit dem Editor schon immer so war, sehe ich eigentlich keinen Grund, deswegen zu wechseln. Außer wirtschaftlichen Erwägungen sehe ich keine Not, den Hive mit meinen Werken zu bestücken. Hingegen sprechen ganz viele Gründe dagegen. Die kennst du sicher auch. Aber das ist keine Glaubensfrage. Eher eine des Geschmacks und persönlichen Stils. Darin sind wir alle frei.

 last year 

Aber das war doch schon immer so ...

Irgendwas ist noch schlimmer geworden (bzw. früher gab es wenigstens SteemPeak). Ich konnte damals meine HTML-Posts editieren, jetzt geht es nicht mehr (es sei denn, ich gehe in den Blockexplorer, kopiere von dort den Originalquelltext - ohne die vom Steemit-Editor hinzugefügten Modifikationen - in einen Editor, editiere das Post dort, und füge dann das Ganze in den STEEM-Editor ein; aber das ist mir für eine sterbende Blockchain zu viel Aufwand).

 last year (edited)

Ob die Blockchain stirbt oder nicht, entscheiden nicht die Blogger. Nach wie vor wird der Steem nicht sachgerecht genutzt. Man mag glauben, das Ding sei einzig das monetäre Füllhorn, wie Blogger und Investoren es überwiegend nutzen. Doch der Steem kann viel mehr, würde man Frontends muttersprachlich aufsetzen, interessenspezifisch und alles ausblenden, was Nutzer posten, die nicht zur Menge der jeweiligen Nutzergruppe gehören.

Die Blockchain brummt seit sechs Jahren entsetzlich unterfordert vor sich hin. Von der Seite werden wir keine großen Überraschungen erleben. Es obliegt noch immer pfiffigen Investoren, den Steem für ihre Zwecke zu nutzen. Ich bin da gar nicht so pessimistisch. Das Frontend macht die Musik. Dass Steemit eine Krücke ist, wissen wir seit 2016. Die fette Beta ist in die Jahre gekommen. Wir sind das auch und so hoffe ich also auf frische Geister, die investieren und sich, in unserem Fall, als Frontend-Betreiber auf der Basis von EU Recht zu erkennen geben.

Der Steem stirbt nicht. Steemit schon eher.

 last year 

Der Steem stirbt nicht. Steemit schon eher.

Die wahre Essenz aus dat alles!
Vielleicht ein Anreiz für einen Erklärfroschartikel? Mit laaaangen Pausen dürfen die bestimmt periodisch immer mal wieder auftauchen... ;-)
LG Chriddi

 last year 

Liebe Christiane, das habe ich doch jahrelang getan. Was hat es genutzt? Ich bin weder Entwickler, noch Investor und genau die müssten mir zuhören, sind aber dafür zu schlau. Jaki ist auch kein Investor oder Entwickler und wir erzählen doch immer nur das Gleiche, ohne gehört zu werden. Kein Entwickler und kein Investor ist in der Lage, nur ein bisschen um die Ecke zu denken. Wer ans schnelle Geld denkt, ist sofort auf der falschen Fährte, was die Innovation der Blockchainnutzung betrifft. Die sehen nur was ist und nicht, was möglich wäre.

Nein, ich schreibe nicht mehr über die Blockchain. Mit solch nutzlosem Geblubber kratzen genug vorgebliche Durchblicker ihre lächerlichen Kröten zusammen. Ich kann nur noch warten. Vielleicht kommt jemand Mal von alleine auf den Trichter.

 last year 

Was hat es genutzt?

seufz - Du hast ja recht.
Dennoch ein Genuss, dich zu diesem kurzen Statement verleitet haben zu können. Besonders amüsant gelang dir dieser so vielsagende Satz:

Mit solch nutzlosem Geblubber kratzen genug vorgebliche Durchblicker ihre lächerlichen Kröten zusammen.

 last year 

eine sterbende Blockchain

Na, na, na - DU lebt!... 😉

 last year 

Einer der Gründe

Zum Glück nur einer, somit nicht der Grund.
Denke, ich muss dir da keine Tipps geben, denn wenn du wirklich wolltest, hättest du (bzw. hast schon lange) für diese altbekannte Misere eine Lösung parat.

Eventuell könnte dieses Frontend bald eine Alternative darstellen:
https://steemit.com/hive-102132/@upvu/upvu-2-0-a-new-3rd-party-frontend-is-coming
Besonders interessant finde ich die Aussage "features similar to Steempeak or Busy.org" - mit beiden erwähnten Frontends bzw. deren Editors habe ich gern gearbeitet.

Jepp, ist von den Entwicklern von @upvu. Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Delegation-Bot-Geschichte das Grausamste ist, was man den "redlichen" Bloggern auf dem Steem antun konnte. Dennoch muss ich anerkennen, dass dahinter definitiv begabte Programmierer stecken. Und diese nehmen ihr Geld tatsächlich in die Hand, um den Steem (nicht Steemit) weiterzuentwickeln.

 last year 

Wie schön, daß Du diesen "Dreh" benutzt hast...!

Zum Thema Gott oder Schöpfung oder wie auch immer man das bezeichnen mag, habe ich keinen rechten Bezug. Ich glaube nicht. Nicht an Gott, nicht im religiösen Sinn. Es fällt mir schwer, in den jeweiligen Geschichten mehr als Geschichten zu sehen... Und deren Wahrheitsgehalt kann ich eben nicht beweisen oder widerlegen. Also ziehe ich es tatsächlich vor, sie zu ignorieren.

Glauben sollte Privatsache sein und dann frei auszuleben. Institutionell regulierten Glauben finde ich fragwürdig - da geht es um ganz andere Zwecke als die reklamierten.

Was Deine Varianten der Schöpfungsgeschichte angeht, haben sie mich doch an Ideen aus dem "Anhalter" erinnert - den ich allerdings nicht in Gänze ertragen konnte.

Das Verhalten der Menschheit als Ganzes und einzelner Exemplare im Besonderen wird mir rätselhaft bleiben - am besten, wir machen einfach "unser Ding" ;-))

 last year 

Also ziehe ich es tatsächlich vor, sie zu ignorieren.

Gerade weil niemand nichts weiß, :) lässt es sich doch ganz trefflich spekulieren!
Ich finde die Fragen woher alles kommt, weshalb es uns (und alles) gibt, wie das Universum, das Leben entstanden sind, ob es (welche?) Aliens gibt, ..., ... unglaublich spannend und faszinierend.
Und genauso groß wie mein Wunsch ist, die Antworten darauf zu kennen, ist mein reales Unwissen darüber. :) Dessen bin ich mir absolut bewusst, und so gerne ich spekuliere, so wenig 'glaube' ich an irgendwelche dieser Ideen (und schon gar nicht an die Geschichten real existierender Religionen), solange sie keine Unterstützung seitens der Wissenschaft erhalten.

"Anhalter" ... den ich allerdings nicht in Gänze ertragen konnte.

Ach, sowas "erträgt" man doch nicht, das genießt man! :-)

 last year 

@ty-ty würde das bestätigen, der kann den fast auswendig ;-)) Ich fand es unglaublich anstrengend, aber vielleicht war es Tagesform oder falsche Erwartung oder ich weiß nicht was...

Die Art Spekulation, die Du beschreibst, lockt mich irgendwie nicht. Sie führt zu nix. Außer zu weiteren Spekulationen.

 last year (edited)

Ich hoffe schon, dass die Wissenschaft Schritt für Schritt etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen vermag. Von all den erwähnten Fragen erscheint mir diejenige, ob es Aliens gibt, am ehesten in relativ naher Zukunft (möglicherweise) beantwortbar zu sein.

Am Anfang von 'seriöser' Wissenschaft steht häufig zunächst pure Spekulation. Jemand hat eine (oft auch zunächst völlig verrückt erscheinende) Idee - wie z. B. so etwas Absurdes wie, dass sich die Erde um die Sonne drehen könnte - und setzt sich dann in den Kopf zu beweisen, dass tatsächlich etwas dran ist. :)

Ohne Ideen wüssten die Wissenschaftler ja gar nicht, was sie überhaupt erforschen und beweisen sollten.

Natürlich mag die Beschäftigung mit Fragen, die nicht in mittelfristiger Zukunft und möglicherweise nie beantwortet werden können, irgendwie als brotlose Kunst erscheinen, aber einerseits mangelt es mir nicht an Brot und andererseits halte ich diesem Vorwurf entgegen, dass solange die großen "Sinnfragen" nicht beantwortet sind, es fraglich ist, ob überhaupt irgendetwas zu "etwas führt" oder ob nicht ohnehin das Leben (mein Leben) ein völlig sinnloses, temporäres Phänomen ohne Auswirkung auf irgendetwas von Bedeutung sei?
Sollte die Antwort "ja" lauten, gäbe es letztlich nichts, was sinnvoller sein könnte (oder weniger sinnvoll wäre) als solche, mir wenigstens meine Zeit versüßenden und meinen Geist anregenden Spekulationen. :)

 last year 

Ich sage ja gar nix gegen wissenschaftlichen Forscherdrang... (Pssst...: ich hatte 'mal die Idee, mich für den ersten Marsflug zu registrieren ;-))

Das Ding ist: ich glaube nicht an Gott. Auch nicht an etwas Ähnliches, noch weniger Greifbares. Ich (und niemand anders) kann beweisen, daß es ihn gibt. Genausowenig, wie er / es nachweislich nicht existiert. Wenn es beweisbar oder widerlegbar wäre, brauchte es keinen Glauben mehr. Also: ich bin nicht bereit, zu glauben. Das trifft es vielleicht besser.

Bei Aliens sehe ich durchaus die Möglichkeit, daß ein solcher Nachweis irgendwann erfolgen wird. Gerne noch zu meinen Lebzeiten ;-))

 last year (edited)

Ich bin auch Agnostiker.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass wir nach und nach mehr darüber herausfinden, wie das Universum entstanden ist und ob es Hinweise darauf gibt, ob das zufällig geschah oder nicht. Wäre das Universum z. B. Produkt irgendeiner Zivilisation, müsste man diese ja deshalb nicht gleich "Gott" nennen. :)
Ich denke, dass viele von "Gott" sprechende Menschen immer noch unsere Religionsvorstellungen im Kopf haben. Warum?
Ich halte es für überhaupt nicht abwegig, dass das Universum künstlichen Ursprungs ist, dass also irgendjemand es erschaffen/konstruiert/initiiert hat. Die Alternative wäre, dass es einfach so von selbst entstanden ist.

Beides können wir, wie du richtig schreibst, derzeit weder beweisen noch widerlegen. Wir haben genau genommen noch nicht einmal Hinweise darauf, was letztlich der Auslöser des Urknalls gewesen sein könnte, obwohl sich namhafte Physiker sehr wohl Gedanken über die 'Zeit vor dem Urknall' machen.

Neben der Frage, ob Aliens existieren, können wir möglicherweise irgendwann auch beantworten, wie Leben entstanden ist. Ich meine nicht die Evolution. Die Evolutionstheorie beschreibt sehr gut, wie sich Leben weiterentwickelt - wenn es bereits existiert. Ich meine den Vorgang, wie aus toter Materie Leben generiert wurde. Ein Problem dabei ist ja, dass man zum Ablesen von DNA Enzyme benötigt, aber für den Bauplan der Enzyme DNA. Es geht also darum, zu rekonstruieren, wie sich Moleküle bilden konnten, die dieses Henne-Ei-Problem zu lösen vermochten, bevor dann irgendwann alles seinen evolutionären Lauf nahm. Ich bin gespannt, ob/wann es gelingen wird, die Entstehung von Leben im Labor nachzuvollziehen.

 last year 

hehe vorzüglich, chapeau mein lieber @jaki01 so kanns gehen, und eine Freude es zu lesen auch wenn´s woanders zuerst erschienen ist !!
Ich mag das Thema an sich nicht sonderlich, ich kenne den religiösen Weg und den abgewandten, aber deine Gedanken sind echt kreativ und schön zu lesen,immer das Augenzwinkern dabei, wäre schön sowas wieder öfter zu haben !

 last year 

Freut mich, dass es dir gefallen hat!

... immer das Augenzwinkern dabei ...

Klar, bitte auf keinen Fall zu ernst nehmen! :)

 last year 

na aber klar doch, aber Themen so abzuarbeiten ist erfrischend und lässt mich oft schmunzeln, danke !

 last year 

Hihi, nun müssen "wir" uns nur noch ein bisschen dafür anstrengen, dass unsere Beiträge zu Jakis Werk interessanter sind als "drüben" und dann kommt er wieder zurück... 😎

 last year 

hehe ja aber so gaaaanz uninteressiert scheint er ja nun nicht zu sein, auch wenn ihm so einiges nicht in den Kram passt (so ganz) wobei ich übrigens durchaus mit ihm wieder mal auf einer Linie bin ;)

...das wird schon !

 last year 

Na hallo? Natürlich ist Jakis Text interessant - ein echter Jaki eben!
Ich meinte mit "unseren Beiträgen" Unsere Kommentare, die dem Verfasser den gewünschten wie gepflegten Gedankenaustausch bescheren... ;-)

 last year 

Der "Don" hat ja auch "uninteressiert" und nicht "uninteressant" geschrieben ...
Ich denke, er meinte, dass ich noch immer an den Geschehnissen auf dem STEEM nicht ganz uninteressiert wäre. Das stimmt ja.

Mich interessieren so einige Menschen, die auf dem STEEM schreiben.

Letztlich ist die Spaltung der Community einfach sehr schade ...

 last year 

Ups! Oha, wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Der Rest hat dann in DU eigentlich auch nichts zu suchen...

Letztlich ist die Spaltung der Community einfach sehr schade ...

Für alle, die auf "Community" angewiesen sind (also alle, die am Bloggen sowie dem Austausch Freude haben, nicht die "cleveren" Selbstbörsenfüller), ist es irgendwie nicht nur schade, sondern (immer noch) fast dramatisch. Zum einen die Trennung aller aktiv Interessierten in zwei Teile, zum anderen der echte Schwund guter Leute; jene, die nach all dem Drama und den fragwürdigen Entwicklungen auf beiden Seiten einfach überhaupt keine Lust mehr hatten.

 last year 

genau so wir verstehen uns schon ;)
Und es gibt hüben und drüben gute Schreiberlinge mit tollen Geschichten leider ist aber die eine Baustelle für mich mit einem YOU NOT Schild versehn, schade drum das so ein paar Vollpfosten die eigentliche Interaktion zwischen Leuten die sich lange Zeit (teilweise) vom Steem kennen so verhindern können :(

Ilusi tak bertepi mantap jiwa 🤝🤝

 9 months ago 

What exactly is the illusion?
(And what exactly is a soul?)

 9 months ago 

Probably "Google Translate" confused me.
My (Indonesian) wife just told me your comment is rather nice. :-)

@tipu curate

;) Holisss...

--
This is a manual curation from the @tipU Curation Project.

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