Das Wort Gottes - 2. Könige 19 - Die Weissagung des Jesaja - Brief des Königs von Assur - Hiskias Gebet und Gottes Antwort durch Jesaja - Abzug des Königs von Assur

in #life5 years ago (edited)

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Wie hier beschrieben, möchte ich in einer neuen Serie das überlieferte "Wort Gottes" zusammenstellen.

Als Quelle dient mir: https://www.bibleserver.com/start, und zwar die Elberfelderbibel, da es das Anliegen der Verfasser war, wenn auch in teilweise etwas holprigen Deutsch, so nahe wie möglich an den Urtexten zu bleiben.

Das interessante an der Scofield Bibel und der Elberfelder Bibel sind eigentlich die Fußnoten und Querverweise, die ein unvergleichliches Studienerlebnis ermöglichen.

Andererseits ist es auch interessant, den bloßen Bibeltext zu lesen und sich vom "Tröster" in der Interpretation leiten zu lassen.

Falls sich der ein oder andere frägt, was wohl Sinn dieses Unterfangens sein sollte: Ich möchte dem "Willen Gottes" der uns in aktiver Rede überliefert ist so nahe wie möglich kommen und ihn so kompakt wie möglich zusammenfassen um ihn für mich und die Menschheit verständlicher, greifbarer, umsetzbarer etc. werden zu lassen.

Guten Morgen

Na wer sagts denn.

Nachdem wir die "Bücher des Gesetzes", das Pentateuch/Tora = Die fünf Bücher Mose hinter uns gebracht haben, haben wir nun auch die ersten sechs Bücher der "geschichtlichen Bücher" (Josua, Richter, Rut, 1. und 2. Samuel, 1. und 2. Könige, 1. und 2. Chronik, Esra, Nehemia, Ester) erfolgreich "absolviert"- Applaus, Applaus und Congratulations...

Und auch den ersten Teil des Buches der Könige haben wir erfolgreich hinter uns gebracht... Nun geht es weiter mit dem zweiten Teil des Buches der Könige, dem (je nach Zählweise) siebten der Geschichtsbücher, dem Buch der Könige, genauer genommen 2. Könige.

2. Könige 19

Nun zunächst wieder die aktive Rede:

21 Dies ist das Wort, das der HERR über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es verspottet dich die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt hinter dir her.

22 Wen hast du gehöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet!

23 Durch deine Boten hast du den Herrn verhöhnt und hast gesagt: Mit der Menge meiner Wagen habe ich die Höhe der Berge erstiegen, das äußerste Ende des Libanon; und ich haue den Hochwald seiner Zedern um, die Auslese seiner Wacholderbäume, und ich komme in seine fernste Herberge, in das Dickicht seines Baumbestandes.

24 Ich habe gegraben und fremdes Wasser getrunken; und mit der Sohle meiner Füße trockne ich alle Ströme Mazors aus.

25 Hast du nicht gehört, dass ich lange vorher es gewirkt und von den Tagen der Vorzeit her es gebildet habe? Nun habe ich es kommen lassen, dass du befestigte Städte verwüstest zu öden Steinhaufen.

26 Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden mit Schrecken erfüllt und zuschanden; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras auf den Dächern, das vor dem Ostwind verdorrt.

27 Dein Sitzen und dein Aus- und Eingehen kenne ich, ja, dein Toben gegen mich.

28 Wegen deines Tobens gegen mich und weil dein Übermut in meine Ohren heraufgekommen ist, werde ich meinen Ring in deine Nase legen und meinen Zaum an deine Lippen und werde dich zurückführen auf dem Weg, auf dem du gekommen bist.

29 Und dies soll dir das Zeichen sein: Man wird in diesem Jahr den Nachwuchs der Ernte essen und im zweiten Jahr den Wildwuchs. Im dritten Jahr aber sollt ihr säen und ernten und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen.

30 Und das, was vom Haus Juda entkommen, was übrig geblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben.

31 Denn von Jerusalem wird ein Rest ausgehen und das Entkommene vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird das tun.

32 Darum, so spricht der HERR über den König von Assur: Er wird nicht in diese Stadt kommen, und er wird keinen Pfeil hineinschießen und ihr nicht mit dem Schild entgegentreten und wird keinen Wall gegen sie aufschütten.

33 Auf dem Weg, den er gekommen ist, auf ihm wird er zurückkehren und wird nicht in diese Stadt kommen, spricht der HERR.

34 Denn ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.

Also, hier ist 2. Könige 19 in "Reinform", der aktiven Rede des HERRN:

Es verachtet dich, es verspottet dich die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt hinter dir her.

Wen hast du gehöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet!

Durch deine Boten hast du den Herrn verhöhnt und hast gesagt: Mit der Menge meiner Wagen habe ich die Höhe der Berge erstiegen, das äußerste Ende des Libanon; und ich haue den Hochwald seiner Zedern um, die Auslese seiner Wacholderbäume, und ich komme in seine fernste Herberge, in das Dickicht seines Baumbestandes.

Ich habe gegraben und fremdes Wasser getrunken; und mit der Sohle meiner Füße trockne ich alle Ströme Mazors aus.

Hast du nicht gehört, dass ich lange vorher es gewirkt und von den Tagen der Vorzeit her es gebildet habe? Nun habe ich es kommen lassen, dass du befestigte Städte verwüstest zu öden Steinhaufen.

Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden mit Schrecken erfüllt und zuschanden; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras auf den Dächern, das vor dem Ostwind verdorrt.

Dein Sitzen und dein Aus- und Eingehen kenne ich, ja, dein Toben gegen mich.

Wegen deines Tobens gegen mich und weil dein Übermut in meine Ohren heraufgekommen ist, werde ich meinen Ring in deine Nase legen und meinen Zaum an deine Lippen und werde dich zurückführen auf dem Weg, auf dem du gekommen bist.

Und dies soll dir das Zeichen sein: Man wird in diesem Jahr den Nachwuchs der Ernte essen und im zweiten Jahr den Wildwuchs. Im dritten Jahr aber sollt ihr säen und ernten und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen.

Und das, was vom Haus Juda entkommen, was übrig geblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben.

Denn von Jerusalem wird ein Rest ausgehen und das Entkommene vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird das tun.

Er [der König von Assur] wird nicht in diese Stadt kommen, und er wird keinen Pfeil hineinschießen und ihr nicht mit dem Schild entgegentreten und wird keinen Wall gegen sie aufschütten.

Auf dem Weg, den er gekommen ist, auf ihm wird er zurückkehren und wird nicht in diese Stadt kommen, spricht der HERR.

Denn ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.

"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

Evangelium nach Johannes 14, 6 - Einheitsübersetzung

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