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RE: Energien in einer Welt ohne Geld!

in #deutsch6 years ago (edited)

Der tägliche Widerspruch des balten:)
TANSTAAFL
https://de.wikipedia.org/wiki/TANSTAAFL
Deine" weltverbesserenden" Utopien werden niemals funktionieren, eben genauso wie der Sozialimus (weder linker noch rechter) nicht funktionieren kann!
Du solltest den sog. "homo sapiens" realistisch betrachten!
Wieviel geschichtliche Beweise brauchtst Du, um das einzusehen!
Am Ende dieser Modelle steht immer das gleiche: Armut für alle, Millionen von Toten.
Die Verpflichtung des Einzelnen zur Humanität im Umgang mit seinen Mitmenschen bleibt, da wiederum gebe ich Dir Recht.
Kant lehrt uns das.
Allerdings bleibt auch die Plficht des Einzelnen, sein Leben-so er nicht krank oder echt behindert ist- selbst zu gestalten, ohne a priori auf die Gemeinschaft zu bauen!
Die echte Gemeinschaft ist eh nur die eigene Familie, ev. die Freunde und ggf noch die klein zu definierende "Kommune" etc.
Soweit zu unserem "philosophischen Diskurs" für heute:)
BGvB!
P.S: zu TANSTAAFL schrieb ich bereits mal eine baltengeschichte:
https://steemit.com/deutsch/@balte/tanstaafl-moral-hazard-eine-baltengeschichte

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Einmal, sag niemals nie!
Zum Zweiten, für Menschen die keine Fantasie haben und so etwas von vorne rein als: Deine" weltverbesserenden" Utopien werden niemals funktionieren! klassifizieren, kann es auch nicht funktionieren.
Vielleicht solltest Du Dur auch den zweiten von mir heute geposteten Artikel zu Gemüte führen. Obwohl auch da weiß ich, dass er leider absolut nicht in Dein Lebensschema passt.

Dennoch lass ich mich nicht entmutigen und gehe den Weg den ich mir vorstelle.

Liebe Grüße aus Uruguay

Peter

Du kannst keine Gesellschaft und auch kein Gemeinwesen auf Phantasie aufbauen!!
Realität ist das Leben!
Ich klassifiziere auch nicht von vornherein, sondern kenne nur "Geschichte"!
Utopien enden immer und ausnahmslos mit dem gleichen, das ich Dir ja beschrieb, Armut für alle, und Millionen von Toten!
Dagegen setze ich Kant, Verantwortungsehtik, common sense, Adam Smith, Humanismus, Individualimus und Anti-Kollektivismus, Eigenverantwortlichkeit und freies Bürgertum!
Mit Utopien gewinnst Du bei mir kein Land, meine Familiengeschichte lehrt mich das!
Lies F.A. v. Hayek: The road to serfdom!
Aber jeder gehe seinen Weg, klar!
Deiner funktionert als allgemeingültiges Gesellschaftsmodel nicht-aus meiner Sicht!
Die Geschichte hats bewiesen!
BGvB!

Die Geschichte hat nur eines bewiesen, das wir von phantasielosen Geld geilen Menschen dahin getrieben werden wo wir im Moment stehen.
Übrigens nicht zu ersten Mal.
Nur lerne wir leider nichts daraus, weil eben die selben Menschen wieder von vorne anfangen.

Und wieder begehst Du den Denkfehler, "Geld" nicht korrekt zu definieren!!

Wie kann man etwas unkorrektes korrekt definieren?
Geld ist das Mittel für Betrüger schlechthin.

Das hat jetzt ungefähr den Sinn von "Messer sind schlecht, da damit regelmäßig Menschen irgendwo auf der Welt abgestochen werden".
Geld ist nicht gut oder schlecht, es ist ein Gut eigener Art, das allgemein von den Menschen, im Idealfall freiwillig akzeptierte Tauschmittel!
Aber es macht keinen Sinn, Du willst Dich dem Thema "Geld" intellektuell gar nicht nähern und zw. "money" und "currency", zw. Vorteilen von wertstabilem, freiwillig gewähltem Geld -auch als Zeichen von Kultur und Entwicklung übrigens-und den Nachteilen der heutigen weltweiten fiat-currencies als staatlichem Zwangsgeld -und als Zeichen von Geld-Perversion-unterscheiden.
Deine Utopie würde direkt in die Steinzeit und in die allgemeine Verarmung führen, das zumindest werden Menschen, die "Geld" definieren können, immer erkennen.
Den Missbrauch von Geld im Sinne der Fiat-currencies durch Sozialisten und Etatisten aller Art für einen verlogen welfare-state, der Menschen zu abhängigen Sklaven macht, dem kann man aktuell nur persönlich im eigenen Finanzgebahren für seine Familie und seine Lieben etwas entgegensetzen.
BGvB

Nein ich will mich dem Thema Geld nicht nähern. Warum auch? Für mich ist es das Übel schlechthin welches die Welt verseucht.
Ich habe alles durchgemacht in meinem Leben was das Geld betrifft.
Ich möchte die Welt davon erlösen. Es ist unnötig. Wir brauchen es nicht.
Das ist meine Überzeugung und von der weiche ich für den Rest meines Lebens nicht mehr ab.
Es ist schade, dass so viele Menschen abhängig davon sind. Besonders die welche eh keines haben.
Und die welche genug davon haben, horten es damit es ja nicht weniger wird.
Es ist wie beim Monopoly Spiel. Einfach nur krank.

Wenn man etwas pauschal ablehnt und als Übel der Welt begreift, so sollte man es doch wenigstens definieren können, was denn Geld ist, verstehen, warum es irgendwann in einer arbeitsteiligen Gesellschaft logisch und notwendig war, es zu erfinden und sich mit Geldtheorie über die eigentlichen Funktionen von Geld beschäftigt haben, meinst Du nicht.
Dein Denken bezieht sich aus meiner Sicht stets und immer nur auf "fiat-money", das in der Tat ein Übel ist, das aber wiederum kein echtes Geld ist, sondern Schuldgeld.
Und genau deswegen sind ja die meisten Menschen eben abhängig davon.
Und die, die genug davon haben, horten alles, aber sicher nicht größeren Teil ihres Vermögens in Einheiten von Fiat-money, denn die haben "Geld" eben meist verstanden.
Profitieren tun Sie in diesem unserem Geldsystem vom "Cantillon-Effekt", meistens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt
Leider ist die ökonomische Bildung breiter Schichten derart gering, das diese wichtigen Zusammenhänge eben nicht verstanden werden!
Sollen sie ja auch nicht, da es den Profiteueren des Fiat-money-System Ihren Machterhalt sichert und die Menschen zu Schuldsklaven degradiert.
Mit dem Gut Geld im Sinne einer korrekten Definition hat das aber nichts zu tun, des Beispiel de Messers hatte ich Dir genannt.

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